Kommt darauf an, zu welcher der beiden Hauptgruppen du gehörst! Es gibt laut Bibel ein Leben nach dem Tod im Himmelsreich und es gibt eins auf der neuen Erde. Je nachdem wofür du dich zu Lebzeiten entschieden hast, befolgt jede Welt ihre eigenen Gesetze. Das Leben im Himmelreich ist geistig und das Leben auf der neuen Erde materiell.

In beiden wird es aber die "bedingungslose" Liebe geben, eine Magie die kein Mensch im Diesseits erreichen kann, nicht mal die, die Sidhis beherrschen.

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Ich glaube an den ersten von dem ich wissen haben kann, alles andere ergibt für mich keinen Sinn. Erklären tue ich es wie folgt ...

Religionsphilosophisch läßt sich sagen, das allein von der menschlichen Logik her, das Glaubensfundament eines Gläubigen dort liegen sollte, wo auch die Primärquelle zu finden ist. Allein schon aus dem Grund der vorhandenen Authentizität. Je weiter man sich von dieser nämlich entfernt je entfremdeter wird sie, bis sie sogar etwas vollkommen Konträres hervorbringen kann, wie eine Betrachtung der Religionen dann auch zeigt. Somit ist der Religionspluralismus ein unwiderlegbares Konstrukt des Menschen und entsteht linear aus dem Religiositätsevolutionismus heraus. Der Ursprung jedoch bleibt derselbe und ist die Primärquelle selbst.

Der einzige und plausibelste Grund, warum man sich der Primärquelle im Glauben verweigert, dürfte in kulturellen und traditionellen Ursachen zu finden sein. So wird z.B. eine Person, die die in einem Land aufwächst, in der eine bestimmte Religion vorherrscht, diese auch von den Eltern weitergegeben und auf das Kind übertragen. Vererbte Religiosität die zur Überzeugung transformiert steht hier dann tatsächlich über dem Gesetz einer religiösen Logik und auch über der Authentizität und Originalität. Die Primärquelle spielt plötzlich keine Rolle mehr und der Glaube wird beliebig und somit austauschbar.

Wenn diese Primärquelle nicht als der unbestimmte Anfang, sondern als der Urgrund verstanden wird, dann kann dieser als "Gott" definiert werden. Demnach hatte es vor unbestimmter Zeit ein transzendentes übersinnliches Ereignis gegeben, wo ein Mensch eine jenseits Erfahrung gemacht haben muß, die mit ihm bekannten Gegebenheiten des Diesseits nicht übereinstimmten und definitiv prägend waren.

Leider ist dieser Zeitpunkt und das Geschehen selbst nicht 1:1 konserviert und nur mit viel Willen läßt sich anhand einer Rekonstruktion die einst mündlichen Überlieferungen rekonstruieren. Ein möglicher Ort könnte die Pyramiden ähnliche Struktur Gunung Padang in Indonesien sein. Wissenschaftler datieren ein Alter von ca. 25.000 v. Chr. oder gar noch älter. Damit wäre diese einstige Hochkultur mit ihren Tempelanlagen älter als die Pyramiden der Ägypter und doppelt so alt wie die Grabungsstätte Göbekli Tepe in der Türkei.

Eine noch junge Hypothese geht nun davon aus, das aus dieser indonesischen Hochkultur über den relativ kurzen Seeweg neben Gewürzhandel auch kulturelle Gepflogenheiten inklusive Spiritualität mündlich nach Indien gelangte und sich bereits in der vor vedischen Epoche bei der Harappa-Kultur langsam etablierte. Die Veden mit ihren Upanishaden gehören den Shruti Schriften an, dessen Inhalt direkt von Gott überliefert wurde. Zumindest gehören diese Schriften mit zu den ältesten philosophisch religiösen Schriften, die wir kennen. Mit anderen Worten liegt hier die für uns erreichbare Primärquelle, wenn es um Originalität und Authentizität in Glaubensfragen geht.

Anhand dieser Fakten, muß die Frage an die abrahamitischen Religionen gestattet sein, was Gott die 24.000 Jahre vor der Zeit der Beschreibungen in den kanonisierten Schriften getan hat. Hatte Gott kein Interesse an seiner Schöpfung? Oder gibt es etwa doch mehrere Schöpfergötter und der Gott der Christenheit ist nur einer von vielen? Gewiss Fragen mit denen sich ein Kulturreligiöser sehr ungern auseinandersetzt, da Wahrheit manchmal Unbehagen auslösen kann, trotz aller Logik.

Bei aller Bedenken und Kritik, die man im universal theologischen Diskurs gern äußert, gibt es ein unumstößliches Argument den kein ernsthafter Gläubiger abstreiten kann. Denn wenn der höchste Gott als Wesen allmächtig und vollkommen ist, dann verfolgt er mit der Schöpfung eine Absicht und diese kann sich nicht ändern, denn wenn sie es täte, es bedeuten würde, das Gott sich irrt und Fehler macht, was ihn dann den Status der Unfehlbarkeit entziehen würde. Somit ist die nur die Primärquelle die einzige, die wirklich verlässlich ist. Wer dieses dann aus persönlichen Überzeugungen ablehnt muß sich eingestehen, dass es mehrere Götter gibt, die den Status der Unfehlbarkeit besitzen und bleibt eine Erklärung schuldig, wieso ausgerechnet dieser erwählte Gott dann authentischer sein soll, als der allererste.

Konkret ist demnach der höchste Gott jener aus dem Sanātana Dharma dem ewigen Gesetz und der als Brahman bezeichnet wird. Erstaunlich das dieser die gleichen Attribute als Schöpfergott und den Glaubensfundamenten aufweist, wie der Gott aus der Bibel der El genannt wird. Ich glaube also nicht an diesen JHWH wie viele anderen Christen, sondern an El und Jesus. :-)

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Die, die von der philosophischen Logik her mehr Intelligenz besitzen als Atheisten. Radikale Agnostiker vertreten meist auch einen Skeptizismus, in dem sie alles Wissen und vorhandene in letzter Konsequenz kritisch infrage stellen und nur die Unkenntnis über alles als Tatsache anerkennen. Ihr Argument: Das nichts mit "absoluter" Sicherheit bewiesen werden kann. Selbst die eigene Existenz nicht.

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Denke das ist kein Problem, Gott ist alles möglich. Währen wir alle perfekt, wären wir schon längst bei Gott und in Erleuchtung.

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Das war ein sehr langer und unebener Weg, der sich aus einer Lebenskrise mehr und mehr festigte. Auf diesem Weg begleitete mich philosophisches und theologisches Denken. Religionshistorie und viele Erkenntnisse und Erfahrungen in der Praxis der aktiven Glaubensausübung.

Interessant ist, dass ich, obwohl ich zuallererst passiv mit dem katholischen Glaubenskonzept in Berührung kam sich aber aktiv das Glaubenskonzept der Siebenten Tags Adventisten in mein Leben schlich und das völlig ungeplant. Das waren allem voran Menschen wie "John Osborne" und Prof. "Walter Julius Veith" und "Olaf Schröer" usw. Ungeplant deshalb da ich eigentlich in die Siebenten Tags Baptisten Gemeinde wollte, diese sich aber als Glaubenskreis in meiner Stadt leider aufgelöst hatte.

Na ja, am Ende führte mich der HERR zu den Neugeistern und so habe ich meinen Platz gefunden, wo ich Jesus am besten dienen kann und meine Aufgabe auch verstanden habe.

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Das ewige Leben findet an zwei getrennten Orten statt...

Im "2.Petrus 3,13" erfahren wir das es einen neuen Himmel und dazu eine neue Erde geben wird. In "Offenbarung 7,4" erfahren wir von den 144.000 Menschen, die gekennzeichnet sind und für den neuen Himmel bestimmt sind. Sie kommen in den besonderen Dienst. "Hebräer 12,22" Die Auserwählten "Offenbarung 17,14". Es sind jene die, die Wahrheit / Gnosis erkannt haben.

Im "Psalm 37,29" u. "34" erfahren wir, das, wenn alle Atheisten, Sünder und Gottlosen vernichtet werden, die neue Erde allen Armen und Gerechten gehören wird, die fest im Glauben stehen und Jesus gefolgt sind.

Die Entscheidung muß jeder selbst für sich treffen, welches Ziel er anstrebt. "Philipper 3,14-16"

Im Himmel, wohin die 144.000 kommen, herrschen andere Gesetze, die geistig sind. Es sind die Vollkommenen, die den Kreislauf der Seelenwanderungen überwunden haben. Besonders Vers 16 macht dies deutlich, da dass was man spirituell erreicht hat behält. Es ist eine Ermunterung durchzuhalten. Der Rest der auf der neuen Erde wiedergeboren wird, wird in einem neuen materiellen Körper wiedergeboren. "1.Korinther 15,42." und bekommt das was er will nur ohne Sünde.

Die Hyliker werden vergehen, die Psychiker werden das bekommen was sie begehren und die Pneumatiker werden aufsteigen, so wie es geschrieben steht.

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Da kann man jetzt viel zu schreiben, aber ich kürze es ab, "die" Kirche wird genau dafür fallen, wenn es so weit ist. Dann werden sie verstehen, dass Jesus eine andere Lehre hatte, als das was die Kirchen draus gemacht haben. Allein die Worte Jesus waren andere als die Worte Paulus. Jesus wollte keine Trennung, sondern Einheit.

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Hi, das ist absolut korrekt! Es gibt exakt 2 Optionen zwischen denen du dich entscheiden kannst. Entweder für oder gegen Gottes Plan. Hier nachzulesen. 5.Mose 30,19

Diese absolute Freiheit, die uns Gott geschenkt hat, ist übrigens die Gnade, von der so oft die Rede ist, da Gnade ohne Glaube auch kein Sinn ergeben würde, manche Brüder und Schwestern, sind aber leider noch nicht reif genug um dies zu verstehen, das Gnade allein als Rettung nicht ausreicht und auch so nicht in den Schriften steht.

Fakt ist, die Entscheidung "für" bringt am Ende mehr Vorteile wie es die pascalsche Wette aufzeigte, würde allerdings noch hinzufügen, dass das Leben / Lebenszeit "für" qualitativer sein "kann" und von daher selbst die pascalsche Wette irrelevant in der Begründung sein dürfte, schlicht aus dem Grund da du mit dem Befolgen der Schriften, einen Kompass, Lebensplan bekommen hast, was dir unnötiges Denken abnimmt in einer Welt, die eh nicht wirklich lebenswert ist. Von daher und als Optimist, das "für" kann für das entsprechende Individuum ein Gewinn sein im Leben. Gewiss aber nicht für jedes, welches nach Selbstkontrolliertheit strebt.

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Hi, ich versuche es mal zu beantworten ...
1) Kann ich trotzdem eine Gute Christin werden?

Also das wird denke ich schwierig, da Jesus ein Wesensteil (Hypostase) von Gott ist. Nur halt in der Erscheinungsform als humanoide Person. Zu Gott gehört der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Das ganze nennt sich dann Trinität und ist ein Konzept der katholischen Kirche, das ihren Ursprung von der hinduistischen Trimurti hat. In der kanonischen Bibel wird das Konzept der Trinität nicht erwähnt, läßt sich aber durchaus begründen. Da Sanātana Dharma (das ewige Gesetz) wesentlich älter ist, wo Gott "direkt" den Menschen lehrte, können wir uns als Christen freuen, das diese Lehre des dreifaltigen Gottes authentisch ist. Und dies macht tatsächlich auch Sinn Jesus, als Gott anzuerkennen, denn er selbst sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. "Johannes 14,6."
2) Muss ich in die Kirche gehen?

Hier wirst du unterschiedliche Meinungen zu hören, die je nach Konfession variieren. Zunächst mal streiche den Begriff "muß" denn Gott hat uns Wahlfreiheit gegeben "5.Mose 30,19". Gott wollte keine willenlosen Marionetten erschaffen, sondern freie Menschen, die sich freiwillig für ihn entscheiden. Daher klingt es besser, wenn man von "sollte" spricht.

Zu der Frage selber sollte man Achtsamkeit walten lassen, denn es gibt viele Kirchen die Vergleichbar mit jener sind, die in Amos 5,5 beschrieben werden. Zur Erklärung Bet-hel bedeutet Haus Gottes. Auch warnt uns Matthäus 6,5 davor den Glauben zur Show zu stellen. Gott fand nicht immer alles gut, was in so manch Synagoge / Haus Gottes zelebriert wurde / wird. Matthäus 6,6 macht es noch deutlicher, das es besser ist für sich allein im Glauben zu stehen und zu beten. Nun ja und noch deutlicher als in Apostelgeschichte 17,24 kann es eigentlich nicht sein. Denn .... Thomas 3,3 u 77 Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden. Was dann auf  Matthäus 18,20. aufbaut.

Zusammenfassend ist es also keine schlechte Idee sich mit anderen Brüdern und Schwestern im Glauben auszutauschen, sich zu bestärken und ein aktives Glaubensleben anzustreben. Es spricht in der Bibel nichts gegen Gemeinschaft und Gemeindeleben. Doch Vorsicht ist geboten vor prachtvollen Gebäuden mit allerlei Dingen und Glaubensgrundsetzen, die so nicht in "allen" Schriften stehen. Denn diese eine, die als Hure Babylons bezeichnet wird, wird fallen aufgrund ihrer Taten und Irrlehren. Offenbarung 18,24 . Manchmal ist es sinnvoller Jesus zu folgen und nicht dem, was Paulus daraus machte.

Der erste Kirche dürfte übrigens die Grabeskirche in Jerusalem sein, die erst 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben wurde.

Ich gehöre der Neugeist Gemeinde an und da vertreten wir die Meinung, das es keine Kirche mit Regeln als Ort des Glaubens braucht, sondern eher eine Gemeinde, wie man sie bei den Ur-Christen verstand als die Hauptströmungen noch nicht getrennt wurden. Nach der Kreuzigung gab es nämlich das Juden-Christentum, das Gnostische-Christentum und das Paulus-Christentum. Nicht nur eine Strömung.
3) Sieht mich Gott als Tochter? Und kann ich ihn um Hilfe bitten?

Ich kürze es mal ab, ja er sieht dich und du kannst ihn um Hilfe bitten.

4) Wann denkt Gott an mich?
Immer, du bist sein Eigentum und gehörst zu seiner Schöpfung.

Du bist noch recht jung und vieles mag für dich verwirrend sein. Wichtig ist, das du auf dein Herz hörst und dich immer fragst ob es im Interesse Gottes ist was du tust. Ich wünsch dir Gottes Segen. :-)

 

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Also, wie es meist so ist, kommt es einzig und allein auf den "Nutzwert" an. Und so sollte die Frage auch hier wie immer für uns Christen lauten, ist es im Interesse Gottes oder nicht im Interesse Gottes? Im "1.Thessalonicher 5,21-22" und "1.Korinther 10,31" werden wir daran erinnert. Egal was ihr tut, tut es im Interesse Gottes!

Womit hat man es beim "Tarot" zu tun? Vereinfacht ausgedrückt mit einer modernen oder besser weiterentwickelten Form der Kristallkugel und den mit ihr verbundenen Zukunftsblicks, der meist auf Jahrmärkten im Rahmen eines Show-Programms angeboten wurde. Das Tarot selbst, so wie wir es heute kennen ist Anfang des 16. Jahrhunderts aus dem italienischen Tarocchi Kartenspiel hervorgegangen und hatte mit spiritueller Praxis ursprünglich gar nichts zu tun.

Dreht es sich bei Tarot / Orakel Kartenlegen um Weissagen oder um Wahrsagen? Und noch viel interessanter, was versteht die Bibel darunter? Denn es heißt im "5.Mose 18,10-12" das neben vielen anderen Praktiken das "Wahrsagen" und "Weissagen" zu unterlassen ist und Gott es wohl nicht so gut findet. Nun muss man allerdings schauen, was dieses "Wahrsagen" ist, was Gott in dem Vers meint. Im Originaltext steht "qâsam" das im Deutschen in diesem Kontext mit "Vorhersagen" übersetzt werden kann. Also Zukunft vorhersagen / deuten.

Nun muß man historisch wissen, das zu dieser Zeit sehr viel Wahrsagerei in Form von Zukunft vorhersagen betrieben wurde und derlei Praktiken fast zum Alltag in gewissen Kreisen gehörte. Warum Gott etwas dagegen hat erfahren wir hier im "5.Mose 18,20-22". Hier geht es um diejenigen, die falsche Prophetie betreiben, jene Wahrsager die aus eigenen Interesse Gottes Wort missbrauchen.

Die Frage wäre jetzt, missbraucht man das Wort Gottes, wenn man für sich oder Kunden Tarot / Orakel Karten legt?

Was viele Christen vermutlich gar nicht wissen, das die Praxis der Bibliomantie damals sehr beliebt war. Mantik = Wahrsagekunst / Divination = Wahrsagerei. So wurde z.B. im Codex Bezae und hier im Markusevangelium nicht wenige Wahrsageergebnisse zusätzlich hinzugefügt.

Ein anderes christliches Beispiel ist die Sortes Sanctorum zu der man zusätzlich einen Würfel nutzte, um zukünftige Ereignisse vorherzusagen. Und in diesem Zusammenhang muß man dann natürlich auch Sortes biblicae nennen, das biblische Losen, das sogar heute noch in manchen Gemeinden praktiziert wird.

So kann man einen eindeutigen Unterschied zwischen falscher und missbräuchlicher Prophetie und der Praktik der Bibliomantie erkennen. Das eine lästert Gott aus Eigennutz, das andere dient sich mit Gott mehr zu beschäftigen. Und das Gott will, das man sich spirituell mit ihm beschäftigt sollte eigentlich unumstritten sein.

Das Tarot und Orakel Kartenlegen von heute hat nichts mehr mit Wahrsagerei, Weissagung und Prophetie zu tun. Denn das, was hier Praktiziert wird, nennt sich Suggestion in Form von Ratschlägen, Empfehlungen und Beratung. Es dient psychologisch der Motivation und Hilfe bei der Persönlichkeitsentwicklung. Solange man keine fremden Mächte, Tote, Geister , Dämonen, falsche Prophetie usw. beruft, stellt Tarot und Orakel Kartenlegen laut Bibel keine Sünde dar.

Im Gegenteil, ich selber bin Christ und arbeite als spiritueller Berater und nutze auch speziell angefertigte Karten und versuche damit im Rahmen einer Legung meine Kunden näher zum Glauben und zu Gott zu führen. Im Sinne "1.Thessalonicher 5,21-22" und "1.Korinther 10,31" handele ich also im Interesse Gottes. Geht es noch weiter, könnte man sogar von einer Art Missionsarbeit sprechen.

Das die Katholiken es anders sehen werden ist nicht groß verwunderlich. Besonders die katholische Kirche und ihr Katechismus hat beschlossen, diese biblische Tatsache der Trennung nicht zu beachten und vollzieht stattdessen eine Pauschalisierung. Eine Ironie sondergleichen, das ausgerechnet die, die am meisten Blut und Sünde an ihren Händen haben, hier von Okkultismus und Teufelswerk sprechen.

Bei den Protestantischen Kirchen sieht man es eher locker und es gibt sogar schon christliches Tarot und christliche Orakel, die genutzt werden.

Fazit:
Es gibt immer Gebrauch und Missbrauch, daher egal was ihr tut, tut es im Interesse Gottes!

Werde auf jeden Fall Christin, das ist eine gute Entscheidung!

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Benthams Utilitarismus

Also als spirituell denkend und lebender Mensch lebe ich nach dem Prinzip der teleologischen Ethik, was im Groben einer Nutzwert-Ethik gleichkommt, die ein bestimmtes Ziel verfolgt. Da der Utilitarismus nach dem Prinzip des Glückes auf die größte mögliche Menge fokussiert ist im Gegensatz zu Kant seiner Pflicht Ethik, würde ich mich bei dieser Auswahl für Benthams Utilitarismus entscheiden.

Allerding unter der Voraussetzung das er sich "ausschließlich" auf seine hedonistischen Wurzeln der epikureischen Schule stützt, denn von einem Utilitarismus des Profits distanziere ich mich eindeutig.

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Kommt darauf an, zu welcher der beiden Hauptgruppen du gehörst!

Im "2.Petrus 3,13" erfahren wir das es einen neuen Himmel und dazu eine neue Erde geben wird. In "Offenbarung 7,4" erfahren wir von den 144.000 Menschen, die gekennzeichnet sind und für den neuen Himmel bestimmt sind. Sie kommen in den besonderen Dienst. "Hebräer 12,22" Die Auserwählten "Offenbarung 17,14". Es sind jene die, die Wahrheit / Gnosis erkannt haben.

In "Psalm 37,29" u. "34" erfahren wir, das, wenn alle Atheisten, Sünder und Gottlosen vernichtet werden, die neue Erde allen Armen und Gerechten gehören wird, die fest im Glauben stehen und Jesus gefolgt sind.

Die Entscheidung muß jeder selbst für sich treffen, welches Ziel er anstrebt. "Philipper 3,14-16"

Im Himmel wird es keinen Sex in der Form geben, so wie wir ihn von der Erde kennen. Im Himmel, wohin die 144.000 kommen, herrschen andere Gesetze, die geistig sind. Es sind die Vollkommenen, die den Kreislauf der Seelenwanderungen überwunden haben. Besonders Vers 16 macht dies deutlich, da dass was man spirituell erreicht, hat behält. Es ist eine Ermunterung durchzuhalten.

Der Rest der auf der neuen Erde wiedergeboren wird, wird in einem neuen materiellen Körper wiedergeboren. "1.Korinther 15,42." Und da die neue Welt definitiv wie es in der Bibel steht materiell sein wird, wird es auch Sex geben. "Matthäus 22,30" gibt Auskunft, wo steht das man lebt wie die Engel. Wie leben Engel? In Harmonie und Liebe. Weiter heißt es in dem Vers, es wird keine Ehe mehr geben, das heißt es herrscht freie Liebe mit allem, was dazu gehört, samt Sinnenfreuden ohne Sünden.

Von daher würde ich mir da keine großen Sorgen machen.... Die Hyliker werden vergehen, die Psychiker werden das bekommen was sie begehren und die Pneumatiker werden aufsteigen, so wie es geschrieben steht.

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Ja, ist eigentlich auch eine Religion.

Natürlich ist Atheismus eine Religion! Der Atheismus "glaubt" nicht an die Existenz eines Gottes. Er weiß es nicht er "glaubt" was ist Glaube in diesem Kontext? Richtig, etwas Religiöses. Atheismus ist der gleiche eskapistische Weg wie Theismus was übrigens in einer Dualität nicht groß verwunderlich ist, denn was ist das Gegenteil von Theismus? Atheismus!

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Ganz einfach, man lebt, um Karmapunkte zu sammeln, dadurch immer weiter aufzusteigen, um, wenn es so weit ist und die Voraussetzung erfüllt sind in Gottes Reich zu dürfen, wo ewige Freude und Wohlergehen auf einen warten. Man investiert quasi in die Zukunft und Jesus hilft einen dabei den Weg dorthin zu finden. Denn er sagt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich! (Johannes 14,6)

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1) Angefangen hat es mit Adam, darauf folgte Lilith und Eva die dann Kain und Abel zeugten. Kain erschlug dann seinen jüngeren Bruder Abel. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben und leitet hier seinen Plan ein.

2) Wenn man dies aus Unkenntnis tut und danach aufrichtig und fest im Glauben steht und bereut, denke ich, dass es Vergeben geben wird. (hier bin ich mir aber nicht sicher)

3) Öhh Jesus und Ägypten? Verstehe gerade den Kontext nicht.

4) Die Seele ist das Licht die Signatur Gottes, die selbst von den Archonten nicht ausgelöscht werden kann.

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Die Neugeist Bewegung und Unity Church of Christianity erkennen ausnahmslos "alle" Schriften an und somit auch das Thomasevangelium, neben vielen anderen Apokryphen und gnostischen Schriften.

Die Begründung dafür ist die, das man sich nicht auf einen menschlich auserwählten Kanon reduzieren möchte und Gottes Wort auch in seiner Gesamtheit zur Verfügung stellen will.

Entscheidend ist nur, ob Einheit zu anderen Texten zu finden ist und das Jesus als wahrhaftiger Gott und Retter anerkannt wird. Alles was einen näher zu Gott führt, sollte nach Neugeist gefördert werden.

Für mich war das damals entscheidend und ausschlaggebender Punkt. Ohne diese außer kanonischen Schriften hätte ich meinen Glauben nicht so festigen können und hätte Gott nicht erkennen gelernt. Daher bin ich dankbar nun aus einer vollen und reichhaltigen Wissensquelle schöpfen zu dürfen.

Sicherlich werden diese Schriften nicht für jedermann sein, doch Gott hat für alle Menschen einen Plan und viele Wege führen zu Gott. :-)

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Nein, ich würde ihn/ sie lieben

Wieso sollte man Gott hassen? Ich hasse und verachte ihn als Christ nicht, da ich keinen hassen und verachten kann der mich geschaffen hat und mir einen paradiesischen Zustand verspricht, das wäre doch irgendwie absurd?!

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Wenn du als Mann eine nackte Frau oder als Frau einen nackten Mann ansiehst, was siehst Du dann?

Du siehst das sogenannte "Adamskostüm", so wie es Gott bei seiner Schöpfung vorherbestimmt hat. Sieht man Nacktheit als Sünde, oder ekelt eine Nacktheit gar an, oder geht so weit, dass die eigene Nacktheit nicht akzeptiert wird, dann versündigt man sich wohl eindeutig gegen Gottes Schöpfung! Siehe "1.Mose 1,26". Gott hat den nackten Körper geschaffen, keine hübschen Kleider. "1.Mose 2,25". Und es war nicht Gott der Adam und Eva zwang sich zu bekleiden. "1.Mose 3,7".

Die Begründung warum Gott den Mensch nackt erschaffen hat erfahren wir in Prediger 5,14. Und genau darum geht es Gott, um das nackte, reine im Herzen und nicht um Fassaden die am Körper haften.  - Von dem her, ist Nacktheit oder FKK im biblischen Sinne keine Sünde.

Nun kommt aber etwas dazu, was sich Trieb und Begierde nennt und wer hier nicht in Selbstbeherrschung geübt ist, ziemlich schnell in eine Sünde geraten kann. Stichwort "Untreue".

Hier kommt dann "Matthäus 5,28" daher, wo Jesus sagt das, wenn man als Verheirateter sich vorsätzlich lüstern an einer Frau erfreut, man bereits im Herzen Ehebruch (Untreue) begangen hat.

Stellt sich nun noch die Frage, ob das auch für Unverheiratete (Singles) gilt. Dazu muß man lediglich einen Vers davor, zu Matthäus 5,27 schauen, wo Jesus eindeutig vom sexuellen Fremdgehen spricht. Er bezieht sich natürlich auf "2.Mose 20,14".

Im 1.Korinther 7,8-9 bekommt man Gewissheit, wo unverheiratete legitimiert werden sich verlieben zu dürfen, um den Ehebund zu schließen. Zum sich verleiben gehört natürlich auch Flirten mit dazu. Von daher ist das keine Sünde, wenn es mit der Absicht geschieht in eine Ehe zu gehen. Jakobus 1,14-15 erklärt es auch noch mal schön. Es kommt am Ende auf die Absicht an.

Wenn man gefallen an Gottes nackter Schöpfung hat und Lust (Freude) damit empfindet, ist dies wohl keine Sünde da man sich an Gottes Schöpfung erfreut. Auch ist es wohl keine Sünde, wenn man als Single flirtet und sich lüsterne Blicke zuwirft. Es wird aber gewiss zur Sünde, wenn man die Ehe bricht und dazu gehört auch das lüsterne Anschauen einer Frau egal, ob unbekleidet oder bekleidet.

Der Spruch "Appetit holen ist erlaubt, gegessen wird aber zu Hause" gilt in diesem Kontext nicht für Christen und das ist auch gut so!

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