Von nichts kommt nichts. Das gilt auch für die Idee des Urknalls. Das ist gottloser Unsinn. Wenn ihr nicht glaubt, dass es einen Schöpfer gibt, dann gesteht doch ein, dass ihr nicht wisst, wie die Welt entstanden ist. Jedoch zu behaupten, dass alles durch einen Urknall entstand, ist doch barer Unsinn, denn es erklärt nicht, woher die Energie und die Materie kommt, die es knallen ließ.
Das Urknallmodell ist nicht rein wissenschaftlich.
Die Physik und die Mathematik dahinter sind zwar wissenschaftlich begründet, jedoch braucht es auch nicht nachweisbare, weltanschauliche Annahmen. Prof. Hawking sagt: "Wir sind jedoch nicht in der Lage, kosmologische Modelle aufzustellen, ohne zusätzliche weltanschauliche Annahmen." Rein objektiv betrachtet, zeugt Ordnung und Feinabstimmung von Intelligenz. Wenn du in ein geordnetes, aufgeräumtes Zimmer gehst, ist dir sofort klar, dass da ein Intelligentes Wesen am Werk war. Oder von deinem Auto weißt du auch, dass es nicht aus einem Wirbelsturm und einem Schrotthaufen entstanden ist.
So finden wir auch im Universum eine exakte Feinabstimmung:
1.) Ein Bsp ist das elektrische Gleichgewicht im Universum. Dieses ist auf 1 zu 10^38 genau eingestellt. Würde nur ein einziges Elektron dazu kommen oder fehlen, gäbe es keine Planeten/Sterne, usw - nur hochverdünntes Gas.
2.) Ein weiteres Beispiel ist die Gravitationskraft. Sie ist auf 1 zu 10^35 genau eingestellt. Es ist wahrscheinlicher im Lotto 3 mal hintereinander 6 Richtige zu haben, als dass sich die Gravitationskraft zufällig so genau eingestellt hat.
3.) Oder auch das Masseverhältnis der Elementarteilchen: Dieses ist genau so eingestellt, dass es stabile Materie im Universum geben kann. Es ist auf 1 zu 10^40 genau eingestellt. Der Unterschied beträgt winzige 0,14% - Wäre dieser Unterschied nicht gegeben, gäbe es keine Sterne, keine Sonne, usw. Unsere Existens hängt von 0,14% ab!
4.) Die Erde ist genau in der richtigen Entfernung zur Sonne, damit Leben auf ihr sein kann. Wäre sie nur ein wenig weiter vorne oder weiter hinten, wäre es hier entweder zu heiß oder zu kalt.
5.) Die Sonne strahlt kostant die richtige Menge an Energie ab, um Leben auf der Erde zu ermöglichen. Die Erde selbst hat genau die richtige Größe (größer = dichtere Atmosphäre = zu heiß; kleiner = dünnere Atmosphäre = zu wenig Sauerstoff) und auch der Mond, der die Gezeiten steuert, hat genau die richtige Größe.Auch die Sonne hat genau die richtige Größe. Wäre sie größer, wäre sie instabil und gefährliche Sonneneruptionen würden das Leben auf der Erde bedrohen. Wäre sie kleiner, wäre die Umlaufbahn der Erde näher an der Sonne und wegen der Gezeiteneffekte würde sich die Erde nicht mehr um sich selber drehen, so dass es auf der einen Seite ewig heiß und auf der anderen Seite ewig eiskalt wäre.
6.) Die Erde hat eine Jahresumlaufbahn von 299,8 Millionen km. Wäre es nur etwas weniger, würde alles Wasser verdunsten, die Erde wäre eine Wüste. Wären es nur 2% mehr, wäre hier alles Wasser gefroren! Die Erde hat exakt die richtige Umlaufbahn!
Weitere solcher Beispiele hier : (Benjamin Scholl auf YouTube) Hat die Wissenschaft den Schöpfungsbericht widerlegt?
An diesen Beispielen sieht man, wie exakt das Universum aufeinander abgestimmt ist. Und diese Feinabstimmung soll das Ergebnis eines chaotischen Urknalls sein?
Bei uns entsteht aus Chaos niemals Ordnung. Mir fehlt der Glaube, um bei der Entstehung des Universums das Gegenteil anzunehmen. Außerdem würde ein Urknall noch nicht die Entstehung von Information erklären, die aber zwingend notwendig für Leben ist. - dazu kann ich bei Interesse noch was schreiben.
Um diese Feinabstimmung zu relativieren wird folgendes gesagt: Es gäbe unendlich viele Universen(Multiversum) und wir sind in einem, wo rein zufällig alles passt. Jedoch ist diese Behauptung nicht belegt. Es konnte nie ein weiteres Universum entdeckt werden. Wir wissen nur von der Existens unseres Universums! Da die Existens anderer Universen nicht wissenschaftlich nachprüfbar ist, kann es keine wissenschaftliche Hypothese sein, ist Spekulation und ein nicht ernst zu nehmender Einwand.
Ich bin überzeugt, dass das Universum geschaffen wurde. Der Urknall ist keineswegs nachgewiesen und er beruht auf nicht nachweisbaren Annahmen ( weil es Masse und Energie ohne Ursache nicht geben kann.)
Verfasser: SurvivalRingen - nur der erste Absatz ist von Nefesch.