Solange Aleviten sich selbst als Muslime sehen (was die meisten von ihnen, die ich kenne, machen) habe ich keinen Grund ihnen ihre Religion abzusprechen.

Ich als Nichtmuslim würde sie überwiegend sogar als besonders fortschrittliche Muslime betrachten, die im Gegensatz zu vielen Sunniten im 21. Jahrhundert angekommen sind.

Gerade auch weil sie sich nicht an viele der angeblichen Vorschriften und Dogmen der Religion halten.

Ich glaube zwar nicht an Allah, aber sollte es ihn geben, kann ich mir nicht vorstellen, dass er die Aleviten ablehnt und als Ungläubige betrachtet.

...zur Antwort

Ich bin ein Freund spannender Wetterlagen und dazu gehören ja auch Gewitter.

Ich mag auch schon die Stimmung vor einem Gewitter, wenn bereits eine Art von Spannung in der Luft liegt und man noch nicht genau weiß, wie heftig das Unwetter werden wird.

Die Stimmung vor einem örtlichen Wärmegewitter, wenn die Luft feucht ist und die Wolken sich in dieser Schwüle immer weiter auftürmen, bis die ersten Blitze die Luft "zerreißen".

Ich mag es auch die Blitze zu beobachten und die verschiedenen Formen zu betrachten.

...zur Antwort
Bin da zwiegespalten weil ...

Ich würde eher sagen, dass ich darauf hoffe, als dass ich wirklich daran glaube. Es spricht nicht besonders viel dafür, dass es ein Bewusstsein gibt, was unabhängig vom menschlichen Gehirn besteht und was den Tod überdauert. In dieser Richtung wurde bisher auch noch nicht viel entdeckt.

Den Religionen und ihren Aussagen traue ich hier nicht wirklich.

Aber die Hoffnung würde ich nicht aufgeben. Und man sollte in so eine Richtung auch noch mehr forschen.

...zur Antwort

Die meisten Gewitter finden in den späten Nachmittagsstunden und in den frühen Abendstunden statt, also etwa zwischen 16 und 22 Uhr.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Gewittern, das sind Wärmegewitter und Frontgwitter. Bei Wärmegewittern, die örtlich begrenzt sind, wird durch Sonneneinstrahlung die Luft erwärmt und muss aufsteigen. Dabei kühlt sie sich ab, kondensiert und es entstehen die bekannten zuerst blumkohlförmigen und dann ambossförmigen Gewitterwolken. Diese Art von Gewitter wird durch die Tageswärme und die Sonneneinstrahlung begünstigt und die ist in der Mittagszeit und in den Nachmittagsstunden besonders hoch. Daher finden diese Gewitter, wie oben bereits gesagt, meistens in den späten Nachmittagsstunden oder den frühen Abendstunden statt.

Frontgewitter sind nicht örtlich begrenzt sonder ziehen oft über das ganze Land hinweg. Hierbei dringt in Deutschland oft aus Nordwesten kühlere Luft ein und verdrängt die hier lagernde Warmluft indem sie sie aufwirbelt. In beiden Fällen wird also warme Luft nach oben transportiert und es entstehen die Gewitterzellen. Das kann zu jeder Tages- und auch zur Nachtzeit stattfinden. Sogar am Vormittag. Selten treten sie auch im Winter auf.

Nachts sind Gewitter besonders auffällig, da man die Blitze auch in großer Entfernung wahrnimmt (Wetterleuchten).

...zur Antwort

Es handelt sich um eine Aspisviper (Vipera aspis). Dass es sich um eine Viper (Otter) und nicht um eine Natter handelt, kann man an den senkrechten Pupillen gut erkennen. Bei Nattern sind die Pupillen rund.

Die Aspisviper ist zwar giftig, aber keineswegs aggressiv, sondern froh, wenn man sie in Ruhe lässt. Das Gift wirkt überwiegend hämotoxisch, aber auch leicht neurotoxisch. Es ist etwas schwächer als das Gift der Kreuzotter (Vipera berus). Es gibt wirksame Antiseren.

...zur Antwort
Nasenform

Ich selber habe eher einen anderen Geschmack, aber ein guter Freund von mir, der Schwedinnen bevorzugt, sagte schon häufiger, dass es insbesondere das Näschen ist, was er bei ihnen toll findet.

...zur Antwort
Wissenschaft

Ich achte insbesondere darauf, dass sich mein (vorhandener) Glaube an Gott sanft an die wissenschaftlichen Erkenntnisse anlehnen kann.

Auf keinen Fall würde ich es umgekehrt sehen, dass erst der Glaube an Gott kommt, und dann wird die Wissenschaft angepasst. Leider ist diese Vorgehensweise bei vielen gläubigen Leuten immer noch verbreitet.

Mein Gottesbild geht weit in eine deistische Richtung und da habe ich meistens wenig Probleme damit, diesen Spagat zwischen Naturwissenschaft und Glauben zu machen. Mein Glaube wird auch relativ regelmäßig hinterfragt und ggf. angepasst.

...zur Antwort

Ich bin zwar aus dem Alter heraus, wo man noch extrem traurig werden kann, aber wenn ich mal etwas niedergeschlagen bin, dann höre ich u. a. gern diesen Cover-Song hier und dann gehts mir besser.

Hat übrigens außer einer akustischen Gitarre kaum Instrumente ;-)

https://www.youtube.com/watch?v=VURjP8ql4BE

...zur Antwort

Ich unterscheide schon zwischen muslimischen Menschen, mit denen ich weit überwiegend persönlich gute Erfahrungen gemacht habe und ihrer Religion, den Islam, den ich nun einmal nicht mag.

Viele Muslime, die ich kenne, sind allerdings auch Aleviten (die sich selber als Muslime sehen) und die haben meistens auch eine ähnliche Sicht auf die Welt, wie ich auch. Ich kenne aber auch wenigstens ansatzweise modern denkende Sunniten.

Ich habe bei Muslimen sowohl in Deutschland als auch etwa in Nordafrika stets eine auffallend gute Gastfreundschaft erlebt.

Mehr als einmal hat mich auch noch nie ein (sunnitischer) Muslim versucht, vom Islam zu überzeugen. Vielleicht aus Sorge, ich könnte ihm den Islam eher ausreden.

...zur Antwort
Könnte so eine Ehe klappen eurer Meinung nach?

Ich habe eine Frau kennengelernt, sie ist einfach wow... Ihr Charakter, ihre Fürsorge, ihr Lachen, ihr Lächeln, ihre Stimme, ihr Gesicht, ihr Humor, ihre Art, ...

Ich habe schon so lange dafür gebetet so eine Frau wie sie zu treffen und genau als ich es am wenigsten erwartet habe, traf ich sie

Wir verstanden uns auf Anhieb, es fühlt sich so an als würde ich sie schon seit Jahren kennen

Aber natürlich gibts da einen Hacken...

Ihr müsst bedenken ich bin Portugiese und komme aus einer streng christlichen Familie, meine Religion bedeutet mir sehr viel

Sie hat nicht nur eine andere Nationalität, sondern ist auch Muslimin

Sie hat gemeint, dass sie zwar an ihre Religion glaubt, aber diese nicht praktiziert und es nicht viel in ihrem Leben zu tun hat

Ich kann mir wirklich vorstellen diese Frau zu heiraten, ich kann euch nicht beschreiben wie sicher ich mir bin, dass ich sie heiraten will, dass sie meine Kinder zur Welt bringt, dass wir zusammen alt werden

Aber ich habe so Angst vor der Gesellschaft...

Eine muslimische Albanerin und ein christlicher Portugiese? Kann das gut gehen

Ich bitte um volle Ehrlichkeit...

Sie hat gemeint, dass sie zu 100% nicht zum Christentum konventieren wird aber ich es auch nicht muss, wir sollen einfach uns gegenseitig unterstützen und Liebe mit Religion nicht vermischen

Aber kann das gut gehen?

Wenn ich mit ihr bin und ihr zuckersüßes Lachen höre, dann ist es so, als ob meine ganze Welt kurz stehen bleibt und all meine Sorgen verschwinden

Aber muss ich mich für eine Christin entscheiden? Damit die Gesellschaft nicht redet? Damit es leichter ist?

Oder sollen wir kämpfen?

...zur Frage
So eine Ehe kann klappen!

Ich würde sogar sagen, dass so eine Ehe größere Chancen hat zu funktionieren, als eine Ehe wo der Mann ein Muslim ist und die Frau eine Christin. Schlicht und einfach weil christliche Männer i. d. R. toleranter und großzügiger in der Ausübung der Religion sind, als Muslime. Das betrifft dann natürlich auch die Religion der Partnerin. Muslimische Männer sind da vermutlich sehr viel häufiger immer noch sehr verbissen in ihrer Religion.

Darüber hinaus sollte im 21. Jahrhundert eigentlich auch die Rolle der Religion höchstens noch eine sehr kleine sein.

Solche Ehen werden sich in Zukunft auch nicht mehr vermeiden lassen.

https://www.waz.de/staedte/oberhausen/article6835809/wie-ein-christ-und-eine-muslimin-ihre-liebe-fanden-und-nun-heiraten.html

...zur Antwort

Wenn es solche "Vorhersagen" tatsächlich geben würde, dann würde sie auch jeder Mensch ganz einfach als stimmige Vorhersage oder Aussage erkennen können.

Nicht nur die Leute, die von vornherein an die Vorhersagen glauben und in der "Logik" des Islams festhängen.

...zur Antwort

Ich finde es schön, dass in einem großen Teil des Christentums heute etwas mehr mit der Zeit gegangen wird, und auch bestimmte Glaubensdogmen der Zeit leidlich angepasst werden. Ich glaube auch nicht, dass Gott etwas dagegen hat.

Möglicherweise geht er ja auch mit der Zeit :-))

Für mich ist es jedenfalls mit ein Grund, in der evangelischen Landeskirche zu bleiben, und nicht auszutreten, weil man dort inzwischen einen recht "modernen" Glauben vertritt.

...zur Antwort
Christentum

Deismus

Aber da ich Mitglied in der "Evangelischen Landeskirche" bin und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bleiben werde, kann ich natürlich auch Christentum ankreuzen, zumal ich getauft und konfirmiert wurde.

Überzeugt bin ich von keiner Religion. Sie stammen alle aus menschlichen Gedanken und Vorstellungen. Ich finde sie daher höchstens mehr oder weniger erträglich.

Ich habe mir aber einen (für mich) sehr schönen und freien Glauben an Gott bewahren können.

...zur Antwort
Kritikwürdig

Wenn ich den Islam betrachte, habe ich den Eindruck, dass es sich nicht einfach nur um eine Religion, sondern um eine politische oder gesellschaftliche Lebensweise handelt. Eine Weltanschauung, die darauf abzielt, sich selbst als das zu sehen, was die Menschen und die Ordnung zwischen ihnen zusammenhält.

Der Mensch wird als Eigentum, als Sklave des Schöpfers gesehen, dem er sich zu unterwerfen hat. Da nach muslimischer Sicht nur Muslime eine solche Lebensweise an den Tag legen, werde anders-gläubige oder gar ungläubige Menschen als irrende betrachtet, die sich gegen Allah auflehnen und von ihrem Gott mit höllischen Strafen bedroht werden.

Die Texte des Korans versuchen Kritik der Gläubigen an ihrer Religion zu verhindern, indem sie ständig die Allmacht und Weisheit des Gottes Allah hervorheben.

Das führt dazu, dass man sich als beste Gemeinschaft sieht, die je unter den Menschen entstanden ist. Das Weltbild beruht auf einer Vorstellung, dass es nur schwarz oder weiß (gläubig oder Kafir) gibt.

Es gibt natürlich auch fortschrittlicher denkende Muslime, die versuchen, ihre Religion moderner auszulegen, aber die dogmatischen und auch chauvinistischen Vorstellungen, wie etwa die einzig wahre Religion zu haben, sind immer noch weit verbreitet.

Das fundamentalistische Christentum steht dem natürlich nicht nach, nur hat es eben seit dem Zeitalter der Aufklärung viel weniger Bedeutung.

...zur Antwort