Freiheitsstrafe für rechten YouTuber gerechtfertigt?
Der rechte YouTuber Aron P. ("Shlomo Finkelstein" / "Die vulgäre Analyse") wurde wegen diverser Äußerungsdelikten zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt, die er aktuell absitzt (siehe hier, hier und hier). P. wurde insgesamt wegen zehn Fällen verurteilt. Nämlich Folgenden:
- P. hat in seine Videos Sequenzen eingebaut, in denen der Koran verbrannt oder Speck in ihm gebraten wird. In einem weiteren Video sieht es so aus, als ob P. auf den Koran urinieren würde.
- Weil P. ein Israelanhänger ist, wurde er von Rechtsradikalen als "Shlomo Finkelstein" verspottet. P. übernahm diesen Spottnamen irgendwann als ironische Selbstbezeichnung. Er zeigte in Videos zudem eine Zeichnung des Gelehrten Samuel Johnson als Selbstbildnis. Diese stellte ihn als ironische Reaktion auf den Spottnamen als Tier (Fledermaus, Ratte usw.) mit Davidstern dar. Die Staatsanwaltschaft Köln interpretierte dies jedoch als Verächtlichmachung von Juden.
- In einem Video blendete P. zur Illustration kurz ein Bild von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels samt Hakenkreuzbinde ein.
- In einem weiteren Video gibt es eine Sequenz in der Afroamerikaner stereotyp als Hühnchen-Konsumenten, "Rassismus"-Beschuldiger, Kriminelle und Drogen-Konsumenten dargestellt werden - unterlegt mit dem Lied "What the Black Says" von Rucka Rucka Ali.
Jedes Video mit Tierbildern von Samuel Johnson und Koranherabwürdigung wurde als ein Fall bewertet, so dass die Staatsanwaltschaft Köln auf insgesamt zehn Fälle gekommen ist. Aron P. wurde dann ihm Strafbefehlsverfahren zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, wobei die Bewährung später widerrufen wurde.
Findet Ihr das Urteil richtig?
43 Stimmen
19 Antworten
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
- gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
- die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen dessen Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Diesen Straftabestand hat der gute Aron P. mit seinen Aktivitäten im Netz wohl in äußerst ergiebigem Umfang erfüllt!
Lies dir das Grundgesetz mal kurz durch, dann solltest du Wissen, was ich meine.
Art 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Art 2
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Nach nochmaligem Abgleich, weiß ich nun in der Tat, dass die Aktivitäten des Youtubers gegen Art 1, Paragraph 1 und Art 5, Paragraph 2 verstoßen.
Es handelt sich bei den gemachten Äußerungen um Hass- und Hetz-Darstellungen, die bestimmte Menschengruppen angreifen und entwürdigen sollen.
Das Strafverfahren gegen Aron P. ist somit nachvollziehbar.
Nur sind diese Äußerungen aber von der Meinungsfreiheit gedeckt und somit kein Verstoß gegen das Grundgesetz.
Nur sind diese Äußerungen aber von der Meinungsfreiheit gedeckt und somit kein Verstoß gegen das Grundgesetz
Scheinbar nicht! Das wurde ja von Juristen genauestens überprüft und die kamen offenbat übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass diese Äußerungen nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, sondern einen Straftatbestand darstellen.
Wie gut, dass über die strafrechtliche Relevanz solcher Dinge im realen Leben ausgebildete Fachleute entscheiden nicht der anonyme GF-User Imperator91!
Wenn die Würde des Menschen unantastbar ist muss auch der bestraft werden der die Würde des Menschen antastet.
Und das schließt die Religion mit ein.
Das sind genau die Argumente, die in Reichsbürgerprozessen verwendet werden.Das Recht des Einzelnen endet in einer Gemeinschaft dort, wo die Rechte anderer -nach Abwägung aller objektiven und subjektiven Tatsachen- mehr als zumutbar beeinträchtigt werden.
Mit deiner Argumentation würde es keine Beleidigung, keine üble Nachrede usw. geben.
Das steht im Gesetzbuch. Aber man kann das ja auch gut finden oder nicht gut finden. Und die Frage war nicht, wie das rechtlich einzuordnen ist, sondern was wir davon halten.
Bin immer wieder schwer beeindruckt, wenn Leute Passagen aus dem Strafgesetzbuch oder gar dem Grundgesetz kopieren.
Das ist nun einmal die gsetzliche Grundlage! Was willst du denn als Nachweis alternativ haben?!
Ich will eigentlich gar nicht, dass jemand unter meine Fragen irgendwelche Gesetzestexte postet. Das hat keinen Mehrwert.
Du fragst, ob die Verurteilung "gerechtfertigt" sei. Das kann man am besten anhand der gesetzlichen Grundlage im Vergleich mit dem Tatbestand einschätzen.
Ob etwas juristisch gerechtfertigt ist, entscheiden am Ende immer noch die Juristen, die mit dem Fall betraut wurden und ihre Arbeit machen, und nicht irgendwelche anonymen User im Netz (ggf. ohne vertiefte Kenntnisse über die Rechtslage), denen ein individuelles Bauchgefühl sagt "Das finde ich zu hart/nicht gerechtfertigt."
Du fragst, ob die Verurteilung "gerechtfertigt" sei. Das kann man am besten anhand der gesetzlichen Grundlage im Vergleich mit dem Tatbestand einschätzen.
Du hast aber von juristischen Fragen offenkundig keine Ahnung. Ansonsten würdest Du keinen Gesetzestext in Foren kopieren und glauben damit irgendetwas auszusagen. Im Übrigen war meine Frage auf die politische, nicht auf die juristische Ebene gerichtet. Nur weil Gesetze bestehen, muss man diese und ihre Anwendung nicht gut finden.
Ob etwas juristisch gerechtfertigt ist, entscheiden am Ende immer noch die Juristen, die mit dem Fall betraut wurden und ihre Arbeit machen, und nicht irgendwelche anonymen User im Netz (ggf. ohne vertiefte Kenntnisse über die Rechtslage), denen ein individuelles Bauchgefühl sagt "Das finde ich zu hart/nicht gerechtfertigt."
Genau um die politische Meinung dieser anonymen User, die ja den Gesetzgeber wählen, ging es mir aber. Wenn dem Souverän die Gesetze nicht gefallen, kann er diese nämlich ändern.
Ich finde es schon schade, was aus diesem jungen Mann geworden ist. Naja, die Menschen vergessen halt immer wieder, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass man ausnahmslos alles sagen oder tun darf, ohne Konsequenzen zu erwarten. Er hat gegen seine Bewehrungsauflagen verstoßen. Selbst Schuld.
Naja, die Menschen vergessen halt immer wieder, dass Meinungsfreiheit nicht bedeutet, dass man ausnahmslos alles sagen oder tun darf
Sollte es aber.
Nein. Wenn man ausnahmslos alles sagen dürfte, würde der Staat die Verfassung mit Füßen treten.
Wenn man ausnahmslos alles sagen dürfte, würde der Staat die Verfassung mit Füßen treten.
Wen interessiert die Verfassung?
Dich ja offenbar nicht. Also hau doch ab, wenn es dir in Deutschland nicht gefällt. Wir haben hier eine freiheitlich-demokratische Grundordnung. Wenn du lieber in einer Diktatur leben willst, nur zu. Es gibt genug davon auf allen 6 Kontinenten.
Es ist so dämlich gegen mehr Meinungsfreiheit mit "der Verfassung" zu argumentieren. Die Verfassung kann man ändern oder sogar eine völlig neue Verfassung in Kraft setzen. Das Grundgesetz besteht aus lauter Leerformeln in die man jede Position interpretieren kann - und deren genaues Gegenteil.
Das Bundesverfassungsgericht hat früher als verfassungskonform erachtet, wenn der Staat homosexuelle Handlungen strafrechtlich verfolgt. Später hat es entschieden, dass es verfassungswidrig sei, wenn Homosexuelle keine Kinder adoptieren können. Das Grundgesetz ist eine reine Verfügungsmasse des jeweiligen Zeitgeistes.
Die Grundsätze der Verfassung sind extrem wichtig. Auch wenn sie historisch oft schlecht interpretiert wurde.
Selber schuld würde ich in diesem Fall sagen.
Er hätte sich von selbst um die Erfüllung seiner Auflagen kümmern können. Zb über seine Anwältin. Telefonisch. Hat er nicht. Wäre kein Aufwand sich zb einmal die Woche zu erkundigen.
Die Kommentare von Philippus1990 zeigen es. Er tritt als Wolf im Schafspelz auf. Ein Troll, der Freude daran hat, Zwietracht zu sähen.
Ich sehe das Urteil an sich als falsch an - zumindest in der Strafhöhe. Dass Shlomo Finkelstein sich dumm verhalten hat, steht auf einem anderen Blatt.
"Drakonisch" wäre es, wenn man das volle Strafmaß angesetzt hätte - 5 Jahre.
Die Strafhöhe die er absitzen muss ist einzig und allein seine Dummheit zu verdanken.
Wenn ich weiß, ich habe Auflagen, kümmere ich mich darum
Die Strafhöhe die er absitzen muss ist einzig und allein seine Dummheit zu verdanken.
Nein. Wenn wir echte Meinungsfreiheit hätten, hätte es dieses lächerliche Urteil nie gegeben - und daher auch nicht die Möglichkeit gegen Bewährungsauflagen zu verstoßen.
Ne, echte Meinungsfreiheit? Schau dir mal die Doku über die Aline Bachmann an. Dann erfährst du zu was Meinungsfreiheit im Netz führt.
Wenn wir echte Meinungsfreiheit hätten
Wir haben Meinungsfreiheit in diesem Land - da mach dir mal keine Sorgen!
Ach ja, Hass und Hetze sowie Beleidigungen, Bedrohungen und Verleumdungen sind im Übrigen keine "Meinungen", sondern Straftatbestände und fallen demzufolge auch nicht unter Meinungsfreiheit!
Du scheinst dir insgeheim eine Art Freifahrtsschein für oben aufgeführte Dinge zu wünschen, damit man andere Menschen beschimpfen kann, ohne strafrechtliche Verfolgung befürchten zu müssen.
Ne, echte Meinungsfreiheit? Schau dir mal die Doku über die Aline Bachmann an. Dann erfährst du zu was Meinungsfreiheit im Netz führt.
Ja, ganz schlimm diese Meinungsfreiheit. Oh man...
Ach ja, Hass und Hetze sowie Beleidigungen, Bedrohungen und Verleumdungen sind im Übrigen keine "Meinungen", sondern Straftatbestände und fallen demzufolge auch nicht unter Meinungsfreiheit!
Toll, Du kennst die Gesetzeslage in Deutschland. Gesetze sind aber nicht in Stein gemeißelt. In den USA ist Beleidigung zum Beispiel nicht strafbar. Und irgendwelche Blasphemie- oder Volksverhetzungsparagrafen gibt es dort auch nicht.
Ich bevorzuge das amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit. Und nein: Deshalb werde ich nicht in die USA auswandern. Ich bin in Deutschland geboren und werde auch hier sterben. Und so lange ich lebe werde ich für mehr Meinungsfreiheit in meiner Heimat kämpfen.
Du scheinst dir insgeheim eine Art Freifahrtsschein für oben aufgeführte Dinge zu wünschen, damit man andere Menschen beschimpfen kann, ohne strafrechtliche Verfolgung befürchten zu müssen.
Nicht insgeheim, sondern ganz offen. Strafgesetze sind nicht dazu da, um Gefühle zu schützen.
Nicht insgeheim, sondern ganz offen. Strafgesetze sind nicht dazu da, um Gefühle zu schützen.
Deine Ansichten sind ganz schön abartig! Zu einer zivilisierten Gesellschaft passt sowas jedenfalls nicht....
Nachfolgend mal theoretisch gedacht:
Spätestens wenn andere Leute (dank deiner "unbegrenzten Meinungsfreiheit") dich selber auf Übelste beschimpfen, bedrohen, fertig machen und auch damit drohen, dir nahestehenden Personen schlimme Dinge anzutun, dann würdest das alles gar nicht mehr lustig finden!
Und so lange ich lebe werde ich für mehr Meinungsfreiheit in meiner Heimat kämpfen.
Na dann mach das mal, du Held! Könnte eventuell damit enden, dass du irgendwann selber mit der Justiz in Berührung kommst und dann einschlägige Strafverfahren am Hals hast.
In den USA hat man auch nicht Meinungsfreiheit sondern Redefreiheit. Das ist ein Unterschied.
Spätestens wenn andere Leute (dank deiner "unbegrenzten Meinungsfreiheit") dich selber auf Übelste beschimpfen, bedrohen, fertig machen und auch damit drohen, dir nahestehenden Personen schlimme Dinge anzutun, dann würdest das alles gar nicht mehr lustig finden!
Bedrohung mit einer Straftat ist auch in den USA illegal. Mir ging es um die von mir erwähnten Straftatbestände Beleidigung, Volksverhetzung und den Blasphemieparagrafen.
In den USA hat man auch nicht Meinungsfreiheit sondern Redefreiheit. Das ist ein Unterschied.
Das ist das Gleiche. Und nein: Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man innerlich eine Meinung haben, aber diese nicht äußern darf. Meinungsfreiheit umfasst gerade auch das Recht diese Meinung zu äußern. Ansonsten hätte es auch im "Dritten Reich" und der "DDR" Meinungsfreiheit gegeben.
Nein das ist eben nicht das gleiche.
Quatschjura. Wenn Du mir nicht glaubst - vielleicht glaubst Du ja dem Bundesverfassungsgericht:
Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG gewährleistet jedermann das Recht, seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten. Meinungen sind durch die subjektive Beziehung des Einzelnen zum Inhalt seiner Aussage geprägt (vgl. BVerfGE 7, 198 <210>). Für sie ist das Element der Stellungnahme und des Dafürhaltens kennzeichnend (vgl. BVerfGE 7, 198 <210>; 61, 1 <8>; 90, 241 <247>). Insofern lassen sie sich auch nicht als wahr oder unwahr erweisen. Sie genießen den Schutz des Grundrechts, ohne dass es darauf ankommt, ob die Äußerung begründet oder grundlos, emotional oder rational ist, als wertvoll oder wertlos, gefährlich oder harmlos eingeschätzt wird (vgl. BVerfGE 90, 241 <247>). Die Bürger sind dabei rechtlich auch nicht gehalten, die der Verfassung zugrunde liegenden Wertsetzungen persönlich zu teilen. Das Grundgesetz baut zwar auf der Erwartung auf, dass die Bürger die allgemeinen Werte der Verfassung akzeptieren und verwirklichen, erzwingt die Werteloyalität aber nicht (vgl. BVerfG, Beschlüsse der 1. Kammer des Ersten Senats vom 24. März 2001 - 1 BvQ 13/01 -, NJW 2001, S. 2069 <2070> und vom 15. September 2008 - 1 BvR 1565/05 -, NJW 2009, S. 908 <909>).
Steht im GG Artikel 5
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Ich kenne Art. 5 Abs 2 GG. Und ich verstehe nicht, warum Leute irgendwelche Auszüge aus der Verfassung oder Gesetzen in Foren kopieren und sich dabei unglaublich schlau vorkommen. Was willst Du damit sagen? Dass die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht grenzenlos ist? Das hat hier niemand behauptet.
Weil du derjenige bist der hier erzählt dass du für Meinungsfreiheit bist, aber ein Riesen Problem hier hast, weil ich nicht deiner Meinung bin und auch wenn das Gericht nicht deine Meinung teilt.
Du bist eben nur dann für Meinungsfreiheit wenn diese Meinung deiner Meinung entspricht
Weil du derjenige bist der hier erzählt dass du für Meinungsfreiheit bist, aber ein Riesen Problem hier hast, weil ich nicht deiner Meinung bin und auch wenn das Gericht nicht deine Meinung teilt.
Ja und? Meinungsfreiheit bedeutet auch und gerade andere Meinungen kritisieren zu dürfen. Und der von Dir zitierte Grundgesetz-Absatz hat mit Deiner Aussage zudem null zu tun.
Du bist eben nur dann für Meinungsfreiheit wenn diese Meinung deiner Meinung entspricht
Nö. Ich bin dafür, dass jeder seine Meinung sagen darf. Auch Du. Das schützt Dich aber nicht davor, dass ich diese kritisiere.
Du kritisierst aber nicht, du zweifelst eine Bewährungsstrafe die jemand bekommen hat an. Öffentlich, ohne die 10 Anklagepunkte in deiner Frage überhaupt zu erwähnen und auch nicht zu erläutern in welchen der 10 Anklagepunkte er schuldig gesprochen wurde und welche nicht und weshalb du es in den 10 Anklagepunkten anders siehst hast du auch nirgends geschildert.
Du siehst, du hast keine Meinung, sondern machst ne pauschale Aussage. Die eben keinen Hand und Fuß haben
Du kritisierst aber nicht, du zweifelst eine Bewährungsstrafe die jemand bekommen hat an.
Und warum sollte das keine Kritik sein?
Öffentlich, ohne die 10 Anklagepunkte in deiner Frage überhaupt zu erwähnen und auch nicht zu erläutern in welchen der 10 Anklagepunkte er schuldig gesprochen wurde und welche nicht und weshalb du es in den 10 Anklagepunkten anders siehst hast du auch nirgends geschildert.
Doch, das habe ich oben ausführlich begründet: Ich halte alle die zugrundeliegenden Gesetze für falsch, weil sie die Meinungsfreiheit einschränken. Daraus folgt dann, dass ich auch die Bestrafung auf Grundlage dieser Gesetze für falsche halte. Selbst dann, wenn der Tatbestand erfüllt ist.
Doch, ich habe das oben ausführlich begründet: Ich halte alle die zugrundeliegenden Gesetze für falsch, weil sie die Meinungsfreiheit einschränken.
Nirgends hast du etwas begründet. Du hast Boris Morgensterns Standpunkt hier gepostet.
Das Internet ist nicht nur auf Deutschland beschränkt.
Die Videos eines Juden der den Koran verbrennt sehen zb sich Leute in Israel, Westjordanland, Gaza und andere Teile der Welt.
Nirgends hast du etwas begründet. Du hast Boris Morgensterns Standpunkt hier gepostet.
Doch:
Toll, Du kennst die Gesetzeslage in Deutschland. Gesetze sind aber nicht in Stein gemeißelt. In den USA ist Beleidigung zum Beispiel nicht strafbar. Und irgendwelche Blasphemie- oder Volksverhetzungsparagrafen gibt es dort auch nicht.
Ich bevorzuge das amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit. Und nein: Deshalb werde ich nicht in die USA auswandern. Ich bin in Deutschland geboren und werde auch hier sterben. Und so lange ich lebe werde ich für mehr Meinungsfreiheit in meiner Heimat kämpfen.
Wen zitierst du jetzt hier Bitteschön? Die USA hat wie schon besprochen freedom of speech
Und ja, das ist tatsächlich etwas anderes.
Ich will hier gar nicht anfangen dass du es schon diffamierend findest wenn Leute die BILD als Rechts einordnet.
Demnach empfindest du gesagt zu bekommen jemand sei rechts schon empörend.
oder viele andere Fragen oder Antworten von dir auf dieser Plattform.
So viel zum Thema: du seist für Meinungsfreiheit. Nein, bist du eben nicht. Du bist nur dann für Meinungsfreiheit wenn es deiner Meinung entspricht.
Ich bin ein großer Fan davon wenn jemand seine Meinung oder auch Prinzipien hat, auch wenn diese nicht meine sind, aber du, du legst zweierlei Maß an.
und wie gesagt, das ist nicht mal auf diese Frage hier bezogen. Ich nehme dir deine Forderung zur Meinungsfreiheit nicht ab, eben weil du dich über Meinungen die nicht deine sind, genauso echauffierst.
Du willst Meinungsfreiheit? Dann fang mal bei dir selbst an, andere ihre Meinung nicht sch. zu finden.
Da deine vorletzte Frage: Mann zeigt Hitler Gruß? Warum kannst du ihm nicht seine Meinung lassen?
Du schafft selbst nicht deine Moralvorstellungen die du an andere hast umzusetzen
Wen zitierst du jetzt hier Bitteschön?
Mich aus oben in diesem Strang.
Ich will hier gar nicht anfangen dass du es schon diffamierend findest wenn Leute die BILD als Rechts einordnet.
Nicht diffamierend, sondern unzutreffend.
So viel zum Thema: du seist für Meinungsfreiheit. Nein, bist du eben nicht. Du bist nur dann für Meinungsfreiheit wenn es deiner Meinung entspricht.
Hindere ich Dich daran Deine Meinung zu äußern? Eben.
Ich nehme dir deine Forderung zur Meinungsfreiheit nicht ab, eben weil du dich über Meinungen die nicht deine sind, genauso echauffierst.
Darf ich auch. Das bedeutet aber doch nicht, dass ich diese unterdrücken will.
Da deine vorletzte Frage: Mann zeigt Hitler Gruß? Warum kannst du ihm nicht seine Meinung lassen?
Tue ich doch. Noch mal: Meinungsfreiheit verteidigen bedeutet nicht, dass man andere Meinungen nicht kritisieren darf.
Nicht diffamierend, sondern unzutreffend.
merkst du nicht dass du genauso ein Problem mit anderen Meinungen hast?
Merkst du auch dass du genauso wenig andere Leute ihre Meinung lassen kannst wenn du sie als ungerecht empfindest?
Hindere ich Dich daran Deine Meinung zu äußern? Eben.
Wessen Meinung wurde denn verhindert. Die vulgäre Analyse hat Geld mit dem Youtube Kanal verdient. Das ist mehr als nur ne private Meinung.
Tue ich doch. Noch mal: Meinungsfreiheit verteidigen bedeutet nicht, dass man andere Meinungen nicht kritisieren darf.
So? Hass ist also Kritik?
Wie oft schreibst du hier auf der Plattform wie oder wen du hasst.
Wenn du ein 14,15,16 jähriger Teenager wärst, der seine negativen Gefühle nicht spezifischer als Hass äußern kann. Dann wäre das was anderes. Aber du erzählst von hinten bis vorne was dir alles in diesem Land die nicht gefällt.
Da frage ich mich wirklich, warum bist du denn dann noch da? Warum suchst du dir nicht ein Land wo es besser für dich passt?
Wegen deinem Geburtsrecht? Unterstelle ich dir hier mal, dass es der Grund ist.
Schau dir mal die Kriminalstatistik der 80er und 90er Jahre an und vergleiche die mal mit heute.
Diese auch deine Argumentation macht absolut keinen Sinn. In Deutschland geht es uns trotz Probleme, die es immer geben wird so gut wie nie.
Und dann gibt es Leute wie dich, die ihren Sprüche runterkloppen und wenn man sie spezifisch fragt, wo es denn schlechter heute ist als in den 80, 70er, 60er Jahren.
Da kommt dann gar nichts
Bei argumentum ad hominem bin ich raus.
Du scheinst den Unterschied zwischen Angriff in der Sache und Angriff auf die Person nicht zu verstehen.
Du findest also nicht dass du Leute angreifst?
Wie würdest du es dann nennen, was du den Richtern vorwirfst?
Du scheinst null von dem zu verstehen, was ich schreibe. Lass uns das an dieser Stelle beenden.
Doch, ich verstehe sehr gut.
Du fragst in deiner Frage ob Leute das Urteil richtig finden. Quasi stellst du in frage ob die oder der Richter seinen Job korrekt ausgeführt hat.
nichts anderes
Das wird mir echt zu blöd. Ich setze Dich jetzt auf die Ignorieren-Liste.
Mach das. Du bist hier die Person die von sich sagt, dass er für Meinungsfreiheit ist und wie lange hier diskutiert weil ihm meine Antwort nicht gefällt und mich jetzt sogar blockieren muss.
So viel zu deinem: Ich bin für Meinungsfreiheit
Es ist nicht erforderlich das Urteil irgendwie zu "finden".
Er wurde schuldig gesprochen und das wird seine Gründe gehabt haben.
Weil Gerichte nie etwas falsch machen? Diese extreme Staatsgläubigkeit ist immer wieder erschütternd.
Dieser extreme Wunsch, die deutsche Demokratie zu zerstören, ist auch nicht so mega nett, nä
Es geht nicht darum wer etwas richtig und wer etwas falsch macht, es geht darum ein vorhandenes system zu kritisieren wenn es notwendig ist.
Jetzt hat aber keiner von uns Akteneinsicht, war irgendwie dabei involviert und kann alles, was da passiert ist, bis aufs kleinste Detail wiedergeben.
Ja, da vertraue ich einem Gericht, menschen, die die Mittel und den Job haben genau dies herauszufinden und zu beurteilen, doch weitaus mehr. Wäre ich nicht einverstanden mit diesem System, würde ich auswandern, was dir im übrigen auch ans Herz zu legen wäre, da du scheinbar unzufrieden damit bist. 👍🏻
Der wurde mehr als einmal verurteilt. Wer nicht hören will, der muß fühlen.
Nur stellen diese Punkte keine Volksverhetzung dar.