Findet ihr das deutsche Arbeitsrecht eher Arbeitnehmer oder Arbeitgeber freundlich
33 Stimmen
8 Antworten
Welche Länder kennst Du denn sonst noch, die vom Arbeitgeber auf dem Level Recht auf Urlaub, Kündigungsschutz und Arbeitssicherheit einfordern?
Die Rechtssprechung ist auch eher auf Arbeitnehmerseite. Hier muss im Regelfall der Arbeitgeber gut begründen können, wenn er Leute entlässt. Das ist zwar nicht mehr ganz so extrem wie vor 20(?) Jahren, aber damals war das auch extrem einseitig.
Was ich etwas infrage stelle ist der fehlende Kündigungsschutz bei Kleinbetrieben. Die sollten es zwar IMHO leichter haben wie Großbetriebe, aber so ganz ohne finde ich schon etwas übertrieben.
Logo ! Das war 32 Jahre bei Kohl / Merkel so, zwischendurch nicht anders bei Schröder - und über die jetzige Chaos-"Regierung" decke ich ohnehin den Mantel der Nächstenliebe, des Schweigens und Vergessens-------
Welche arbeitnehmerfreundlichen Gesetze wurden von der aktuellen Regierung denn bitte abgeschafft? Bis dato erschein Ihr Beitrag mehr eine Nebelkerze zu sein, denn eine einfache Meinungsäußerung.
"Guckt mal hier, böse aktuelle Regierung!"
Es ist Arbeitnehmerfreundlich!
Unser Arbeitsrecht ist sehr gut, wenn man es mit dem anderer Länder vergleicht. Wobei es das in vielen Ländern nicht mal gibt.
Dazu kommt auch noch das Betriebsverfassungsgesetz das die Mitbestimmung regelt.
Ich bin ja schon durch meinen Job sehr arbeitnehmerfreundlich eingestellt. Allerdings erlebe ich manchmal beim Arbeitsgericht Fälle, in denen mir sogar der AG leid tut (besonders z.B. bei kleinen Handwerksbetrieben in denen sich fast niemand mit Arbeitsrecht auskenne)
Im Vergleich zu anderen Ländern ist das deutsche Arbeitsrecht einschließlich der dazugehörigen Rechtsprechung sehr arbeitnehmerfreundlich.
Das soll aber nicht darüber hnwegtäuschen, dass es gerade in kleineren Betrieben oder auch in bestimmten Großbetrieben regelmäßig missachtet wird.