LKW ist mir Reingefahren, ist es tatsächlich meine Schuld?

Folgende Situation: Es ist stau und ich komme von der Auffahrt und möchte mich auf die rechte Spur einfädeln. Vor dem LKW neben mir ist mehr als genug platz um sich einzuordnen und ich beschleunige leicht auf höhe der Lücke so dass noch ca. 1-2m platz zwischen mir und dem LKW ist. Ein blick in den Seitenspiegel und Schulterblick um sicher zu sein, dass da auch kein Motorradfahrer ist und ich beginne langsam rüber zu ziehen (das ganze passiert in etwa in Schrittgeschwindigkeit). Ich checke nichmal den Seitenspiegel und sehen, dass der LKW plötzlich beschleunigt und schnell näher kommt und bevor ich überhaupt reagieren kann ist er mir schon reingefahren in die hintere linke Seite. Der Fahrer bremst sofort und ich rolle noch 2m weiter bevor ich zum stehen komme. Ich steige aus und signalisiere dem Fahrer, dass wir die Fahrzeuge schnell zu Seite fahren sollten um die anderen nicht zu behindern.

Ich habe dann die Polizei gerufen und mich mit dem Fahrer nett unterhalten. Wir sind beide sehr ruhig geblieben und haben keine Schuldzuweisungen gemacht. Die Polizei ist angekommen und hat uns gesagt wirr sollen die nächste ausfahrt abfahren damit wir die Formalien erledigen können.

Nachdem ich meinen Führerschein gezeigt habe kommt der Polizist zu mir und sagt ich hätte die Vorfahrt missachtet und wäre dem LKW reingefahren. Der LKW-Fahrer behauptet er hätte nichts gesehen. Er hätte meinen 4.5m langen 1-2m weit entfernten Wagen aber mit Sicherheit sehen können und ich glaube er war entweder abgelenkt oder hat absichtlich in mich rein beschleunigt.

Meiner Meinung nach habe ich ein vollkommen legitimes Manöver durchgeführt was ohne Probleme vonstatten gegangen wäre hätte der LKW nicht beschleunigt.

Meine Frage ist, ist es wirklich meine Schuld und wenn nicht, muss ich meine Unschuld beweisen? Der Fahrer behauptet nichts gesehen zu haben also ist meine Aussage die einzige die was zum Unfallhergang hergibt, da wir auch sonst keine Zeugen haben.

Kann ein Gutachter bestätigen, dass er mir reingefahren ist und nicht ich ihm wie die Polizei behauptet? Der Schaden an meinem auto fängt an der hinteren linken ecke an und zieht sich bis zum hinteren linken Radkasten was daran liegt, dass ich leicht schräg zu ihm stand (siehe skizze).

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Verkehrsunfall, Verkehr, Versicherung, Recht, Verkehrsrecht, Kfz-Versicherung, Autobahn, Straßenverkehrsordnung, Verkehrsregeln, Auto und Motorrad
Wie verhält man sich bei Nötigung - Wurde ausgebremst, verfolgt?

Also ich war die Tage abends mit dem Auto unterwegs, vor mir fuhr nen Auto, deutlich langsamer als die Geschwindigkeit auf dem Schild. Dann habe ich erst Lichthupe gemacht um ihn auf seine langsame Geschwindigkeit aufmerkam zu machen. Er hat dann aber kurz drauf mich sogar ausgebremst. als er gerade aus musste bin ich rechts vorbeigefahren und habe gehupt. Auf einmal ist er dann auch rechts abgebogen und ist mir sehr nah aufgefahren, hat mich verfolgt, hat mich überholt, mich komplett ausgebremst so dass ich auch anhalten musste und dann ist er ausgestiegen und hat heftig geflucht, irgend was russisches. ich bin mit dem auto ka 20 meter zurück gesetzt weil ich angst hatte. er kam auf mich zu, laufend. ich habe dann gas gegeben und bin über die gegenfahrban an ihn vorbeigefahren. Er rannte wieder ins Auto und ist mir wieder wie nen bekloppter hinterhergefahren, mich überholt, wieder Kreuzung. er zuerst an der Ampel, ich erst hinter ihm mit Abstand angehalten, er direkt rausgerannt, das wusste ich, und bin in dem Moment nach rechts abgebogen, er konnte mir nicht dort so schnell hinterher, weil zw. geradeaus und rechtsspur ne Insel war, Vorteil für mich. Ich hatte in dem Moment echt Panik. ich glaube ich war in dem Moment knapp davor den Typen einfach umzufahren bevor der mir irgendwas antut, ne Knarre oder so rausholt. Wäre das Notwehr gewesen wenn ich ihn erwischt (und bei der geschwindigkeit wahrscheinlich getötet) hätte? Soetwas habe ich noch nie erlebt, wie krank ist das bitteschön?

Auto, Verkehr, Polizei, Recht, Verkehrsrecht, Gesetz, Nötigung, Strafe, Straftat, Auto und Motorrad
LKW fährt zu dicht auf oder meine Schuld?

Als ich gerade ebend nach Hause gefahren bin, hatte ich ein sehr erschreckendes Erlebnis.

Da es sehr windig war und ich noch Fahranfängerin bin und lieber nichts riskieren möchte, bin ich auf der Landstraße anstatt den erlaubten 100 km/h so zwischen 80 km/h und 90 km/h gefahren. Die meisten Autofahrer haben mich dann mit meiner kleinen 125ccm Maschine überholt, was für mich so weit kein Problem darstellt. Allerdings hatte ich irgendwann einen LKW hinter mir, der mir regelmäßig sehr dicht aufgefahren ist. Kurz vor einem Kreisel waren dann die typischen Schilder. Erst 70 und dann 50. Ich habe vorschriftsgemäß abgebremst und kurz vor dem Kreisel bin ich dann noch langsamer geworden, um abbiegen zu können. Da fängt der Lkw-Fahrer hinter mir erst an die Lichthupe zu betätigen und als ich dann in den Kreisel einfuhr hupte er laut und fuhr mir sehr sehr dicht auf. Zum Glück ist alles gut gegangen, da der LKW-Fahrer die erste Ausfahrt genommen hat und ich dann die zweite Ausfahrt. Jedoch verstehe ich nicht ganz, was ich jetzt falsch gemacht habe. Die Situation hat mir extrem Angst gemacht und ich bin komplett durcheinander. Habe ich etwas übersehen? War es meine Schuld, dass mir der LKW so dicht aufgefahren ist und wie kann ich sowas in Zukunft vermeiden oder was kann ich besser machen? Ich verstehe einfach nicht, was das Problem des LKW-Fahrers war und ich bin mir unsicher, ob es nicht wirklich meine Schuld war.

Über einige Antworten und Überlegungen würde ich mich sehr freuen, weil mich das Thema gerade sehr beschäftigt und ich niemals wieder in eine solche Situation geraten möchte.

Motorrad, Verkehr, LKW, Straßenverkehr, Auto und Motorrad
A66 Hanau Verkehrszeichenwechselanalage = auch Blitzer?

Hallo zusammen,

Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig mit meinem Problem helfen.

Bin zur Zeit ein wenig verzweifelt. 

 Folgender Sachverhalt:

 Ich würde im September 2018 wegen eines Abstandsverstoßes mit einem Bußgeld bestraft.(War einfach eine dumme Situation, habe ich auch eingesehen)

Seitdem fahre ich aber immer mit einem dummen Gefühl Auto.

Ich denke bei jeder Autofahrt nach, ob ich ordentlich Gefahren bin oder ob ich irgendwelche Fehler gemacht habe.

Manchmal fahre ich Strecken mehrfach ab, nur im zu schauen ob da wirklich ein Blitzer stand. Die Situation ist momentan so schlimm, dass es mich fast dem ganzen Tag immer Beschäftigt.

Ich fahre eine Strecke und halte mich meistens an die StVO aber wenn ich dann gefahren bin, denke ich danach nach, ob ich irgendwo welche Fehler gemacht habe und dann schaue ich immer im Internet nach, ob da Blitzer auf der Strecke waren.

 Jetzt war z.B. am letzten Mittwoch eine doofe Situation, welche mich zur Zeit nicht zum Entspannen bringt.

Ich denke darüber die ganz Zeit nach und habe Angst, dass da irgendwas war.

 Folgendes Szenario war dort:

Ich bin morgens auf der A45 auf die Arbeit Richtung Offenbach gefahren.

Auf der Höhe wo die A45 mit der A66 (Langenselbold-Hanauer Kreuz)

Zusammen trifft und man dann auf die B43a Richtung Hanau fahren kann.

Ich wollte dann von der A45 auf die A66er Seite wechseln und habe länger geblinkt bis mir dann ein netter Fahrer ein wenig Platz gemacht hat. In dem Moment hat der Vordermann dann gebremst und ich bin eine längere Strecke (kann es nicht abschätzen) mit einem geringen Abstand hinter diesem her gefahren (hatte versucht den Abstand wieder herzustellen, was an dieser Ecke immer schwierig ist).

 

Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:

Wisst ihr, ob auf dieser Strecke diese wechselverkehrszeichen oder Geschwindigkeitsregelanlagen (keine Ahnung wie die heißen)

auch die Geschwindigkeit bzw den Abstand messen?

Oder sind die nur für die Verkehrsüberwachung zuständig um den Verkehr zu steuern?

 

https://www.directupload.net/file/d/5414/q2qg9lku_jpg.htm

https://www.directupload.net/file/d/5414/qf4fhodt_jpg.htm

https://www.directupload.net/file/d/5414/998j7ud7_jpg.htm

https://www.directupload.net/file/d/5414/jv87vry7_jpg.htm

https://www.directupload.net/file/d/5414/h4bxgpll_jpg.htm

 

Und habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich aufhören kann immer an die schlechten Sachen zu denken.

Und wieder beruhigt Auto fahren kann?

 

Über hilfreiche Anti würde ich mich freuen

Lieben Gruß

Verkehr, Blitzgerät
Darf ich als Privatperson das Schienennetz benutzen? Wenn ja, wie?

Hallo

eine Frage die mich schon lange plagt und die ich trotz recherchieren nicht vollständig für mich selbst beantworten konnte.

Soweit ich weiß wird das deutsche Schienennetz ja von der DB Bahn betrieben, ist aber trotzdem noch in Bundeshand oder so ähnlich? Jetzt hab ich alles mögliche über Eisenbahnverkehrsunternehmen und Eisenbahnstrukturunternehmen und Nichteisenbahnunternehmen usw gelesen aber die Frage plagt mich immer noch.

Es gibt ja durchaus privatwirtschaftliche Unternehmen, die das Schienennetz für ihren Gütertransport benutzen, es gibt privatwirtschaftliche Unternehmen, die das Schienennetz zum Personentransport benutzen (regionale ÖPNV, überregionale ÖPV zb. jetzt neu Flixtrain usw) aber nehmen wir einfach mal ein ich bin sehr reich. Hab Autos, hab n Jet, hab n Schiff....aber nichts davon eignet sich wirklich gut um schnellstmöglich innerhalb Deutschlands oder auch Europa Kurz- bis Mittelstrecken zurückzulegen.

Jetzt möchte ich mir gerne einen eigenen Zug kaufen und möchte mich mit diesem auf dem deutschen Schienennetz bewegen.

Geht das? Wenn ja, wie? Wenn nein, wo steht, dass das nicht geht?

Ich bin also weder ein Wirtschaftsunternehmen das Güter transportiert, noch möchte ich Personentransport öffentlich zugänglich anbieten. Wie gehe ich also am besten vor?

Gibt es bekannte Fälle darüber? Verhandlungen mit der DB oder dem Bund und wie die jeweils ausgegangen sind? Ist überhaupt schonmal jemand auf die Idee gekommen?

Kann ich mich als Privatperson hinter einem vermeintlichen Wirtschaftsunternehmen verstecken und anstatt Güter zu transportieren, mich selbst durch die Gegend kutschieren in meinem schicken Ferrari-Zug?

Wie spontan können Unternehmen das Schienennetz beanspruchen? Wo muss ich Fahrten anmelden? Oder ist das wie auf der Straße, man steigt einfach ein und solang man sich an die Schienenverkehrsregeln hält und Signale achtet ist alles tutti?

Vielleicht kennt sich da jemand aus und kann mir Antworten liefern. Wäre sehr dankbar. Grüße

Verkehr, Deutschland, Recht, Verkehrsrecht, Bahn, Deutsche Bahn, Schienenverkehr, Verkehrsmittel
Was hälst du von Tempolimit?

Deutschland ist die einzige westliche Industrienation ohne ein generelles Tempolimit, weltweit gibt es rund ein Dutzend Länder, in denen man so schnell Auto fahren darf, wie man will und kann.

Was wäre, wenn auch Deutschland das Tempo drosselte? Wenn man auf allen Autobahnen maximal 120 Stundenkilometer fahren dürfte?

Schnell kommt der Einwand, dass heute schon durch temporäre und dauerhafte Tempolimits fast nirgends mehr „freie Fahrt für freie Bürger“ gilt. Doch das stimmt nicht. Eine Auswertung der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) von 2015 ergab, dass auf 70,4 Prozent der insgesamt 25.767 Autobahnkilometer keinerlei Tempolimit gilt (rechnet man Baustellen mit ein, sind es rund 60 Prozent).

Für eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung sprach sich im Jahr 2017 in einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) eine knappe Mehrheit von 52 Prozent aus, 47 Prozent waren dagegen. Bei den Frauen sind zwei Drittel für ein Tempolimit, in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen sind 61 Prozent dagegen.

Laut einer Berechnung des Centre for Economics and Business Research (CEBR) entstanden im Jahr 2013 jedem deutschen Autopendlerhaushalt durch Staus im Durchschnitt 1152 Euro an zusätzlichen direkten (Spritverbrauch, Zeitverlust) und 434 Euro an indirekten Kosten (Lkw und Geschäftsreisende im Stau, deren Kosten an die Verbraucher weitergegeben werden) – insgesamt 1658 Euro pro Haushalt und Jahr. Bis 2030 soll diese Zahl um 34 Prozent auf 2122 Euro zunehmen.

Der Verband Unfallforschung der Versicherer (UDV) geht davon aus, dass geringere Differenzgeschwindigkeiten dazu führten, dass weniger Unfälle passieren und dass diese weniger schwer verlaufen. Die beste Ausnutzung einer Autobahnspur wird laut Verkehrsclub Deutschland mit 2600 Fahrzeugen pro Stunde übrigens bei Tempo 85 erzielt.

Die größten Krachmacher sind gar nicht die Raser, sondern Schwerlaster – die ohnehin nicht schneller als Tempo 80 fahren dürfen. Ein 30-monatiger Großversuch an der A45 bei Dortmund, bei dem die Maximalgeschwindigkeit sogar auf nur 100 km/h festgelegt wurde, änderte die Schallemissionen kaum.

Ein zusätzliches Problem: Liefert die Verkehrslage keinen Anlass für ein Tempolimit, halten sich viele Autofahrer auch nicht daran.

Lange Rede kurzer Sinn:

Es ist ein umstrittenes Thema und darum geht es.

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KONTRA TEMPOLIMIT 50%
PRO TEMPOLIMIT 45%
MIR EGAL! ich fahre kein auto. 5%
Auto, Technik, Verkehr, Recht, Autobahn, Mobilität, Tempolimit, Auto und Motorrad, Wirtschaft und Finanzen

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