Gibt Zink bei Erhitzung giftige Dämpfe ab?

Folgende Situation: Ich habe für meine kleine unbeheizte 10m² Hütte einen Miniofen selbst gebaut der jetzt drinnen steht und nach Bedarf betrieben wird. Die Hitze entsteht durch ein kleines Ethanolflämmchen. Damit nun aber die Hitze nicht säulenartig nach oben steigt, habe ich einen Zinkeimer umgedreht draufgestülpt und zur Sauerstoffversorgung der Flamme ein paar Löcher reingemacht. Die Wärmeverteilung im Raum klappte dadurch deutlich besser!

Beim ersten Test ist der Zinkeimer nach kurzer Zeit sehr heiß (wie erwartet) aber auch irgendwie weißlich geworden. Zudem hat das ganze ziemlich unangenehm stechend/verbrannt (bisschen wie brennendes Plastik) gerochen (die Ethanolflamme ohne Eimer hat aber nie gerochen). Die Flamme berührte den Eimerboden auch. Allerdings nur mit der orange/gelben Falmmenspitze.

Frage 1: Kommt dieser Geruch vom sich erhitzenden Zinkeimer?

Frage 2: Sind diese "Dämpfe" giftig?

Frage 3: Falls ja, welche hitzebeständige Alternative kann ich hernehmen? (Hatte erst einen Tontopf mit Basalt-Anteil ausprobiert aber der ist nach 2 Minuten gesprungen). Vielleicht Aluminium, Stahl, Eisen, ...???

Noch zur Info: Macht euch keine Sorgen wegen Kohlenmonoxid. Ich habe ein entsprechendes Messgerät während allen Versuchen im Betrieb gehabt und dieses hat nur im akzeptablen Bereich ausgeschlagen (<80 ppm)

Chemie, Heizung, Gesundheit und Medizin, Verbrennung, Zink, Auto und Motorrad

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