Baby Leopardgecko ist aggressiv und schnappt zu?

Hallo!

Ich habe seit 6 Tagen einen Baby Leopardgecko ( Geschlecht weiß ich noch nicht) und er hat bis jetzt nur insgesamt 2 Grillen gefressen, die ich ins Terrarium gegeben habe (von der Zange frisst er gar nicht) und hat noch nicht gekotet.
Ich wollte den Gecko heute wiegen um zu überprüfen ob er Gewicht verliert weil er sehr dünn ist und dabei war er sehr aggressiv und kam auf mich zu gerannt und hat mich gebissen. Vorher habe ich noch nicht versucht ihn auf die Hand zu nehmen aber ich habe mal meinen Finger neben ihn gehalten zum schnuppern und dabei war er gar nicht aggressiv sondern wirkte interessiert und hat an mir gerochen. Gestern kam er auch abends bis spät in die Nacht nicht aus seinem Versteck raus und auch früh morgens war er nicht unterwegs. Das ist mein erstes Reptil und dementsprechend habe ich keine Erfahrungen mit der Haltung. Ich habe mich gut informiert aber ich weiß nicht wie ich dieses Verhalten einschätzen soll.
Ich habe ein 80x40x50 Terrarium, Verstecke und Klettermöglichkeiten, eine Wet Box, die Temperaturen gehen von 24 Grad (kalte Seite) bis 35 Grad ( warme Seite ) und die Luftfeuchtigkeit liegt tagsüber zwischen 30-40% und nachts zwischen 50-60%.
Ich wohne in einer 1-Zimmer Wohnung und dementsprechend ist es nicht super still aber ich habe such drauf geachtet das es nicht ungewöhnlich laut ist. Ich weiß, dass Reptilien ein gewisse Zeit zur Eingewöhnung brauchen aber ich finde dieses Verhalten beunruhigend und wollte mal nach erfahrenen Meinungen fragen.

Habt ihr Tipps, was ich verbessern könnte und wie ich es dem kleinen Gecko leichter machen kann sich an mich und das neue Umfeld zu gewöhnen.

Reptilien, Tierhaltung, Echsen, Gecko, Terraristik, Reptilienhaltung
Sind mehrere Arten in einem Terrarium ok?

Habe mir seit einiger Zeit überlegt, einen Goldstaub-Taggecko zu kaufen. Wenn möglich möchte ich jedoch kein weiteres Terrarium, was mir die Frage stellt: Könnte sich der Taggecko das Terrarium mit meinen Smaragd-Langschwanzeidechsen teilen?

Luftfeuchtigkeit und Temperatur überschneiden sich und durch sonnige Plätzchen mit bis zu 38 C und schattigen Verstecken (ca. 20 C) sollten sie ihre Körperwärme gut regulieren können. Außerdem ist das Terrarium weit mehr als genug gross (100cm-50cm-100cm) und ich könnte jederzeit Bambusrohre platzieren (Wurden empfohlen...)

Jedoch würde es einige Komplikationen geben, denn Goldstaub-Taggecko sollte man paarweise halten, damit sie (wegen dem Futterneid) aktiv bleiben. Jedoch möchte ich kein Nachwuchs und Weibliche Taggeckos sind aggressiv gegenüber anderen Weibchen, genauso angeblich die Männchen. Dadurch erste Frage: Würde der Futterneid auch bei einer anderen Art eintreten? Also würde der Taggecko aktiv bleiben wegen den anderen Echsen?

Außerdem könnten sie sich streiten, wie ich es schon manchmal unter den beiden Smaragd-Langschwanzeidechsen erlebt habe. Habe viele versteckmöglichkeiten, hoffe also dass das hilft und beide Arten sind glücklicherweise zu klein um einander zu fressen. Jedoch könnten sie einander sonstig verletzen (oder vielleicht sogar töten), desswegen zweite und dritte Frage: Weiss jemand ob eine der beiden Arten aggressiv auf eine andere Art reagiert? Und falls es zu kämpfen kommen sollte, hat jemand einen Tipp?

Die Futtermenge ist auch ein Problem, da der Taggecko wenig frisst, und meine Eidechsen sind absolute Vielfrasse. Die Futtertiere haben jedoch reichlich Versteckmöglichkeiten, weshalb ich hoffe das er nicht allzu viele frisst und nicht fett wird. Das bringt uns zur vierten und zur fünften/letzten Frage: Glaubt ihr das die Eidechsen ihm genügend Heimchen (Futtertiere) wegfressen werden damit er gesund bleibt? Falls nein, hat jemand einen Tipp was ich dagegen tun könnte?

Danke für alle Antworten!

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Reptilien, Haltung, Tierhaltung, Echsen, Gecko, Terraristik, Reptilienhaltung
Haltung einer Springspinne (Phidippus Regius)?

Ich finde diese Spinnenart sehr interessant, niedlich und schön, wodurch ich mir im Laufe des kommenden Jahres so eine Phidippus Regius zulegen werde, vorzugsweise ein Weibchen, weil die größer werden.
Häutungsstadion vermutlich zwischen FH5 und FH7.

Naja ich bin erst gestern auf dieses Thema überhaupt gekommen und hab mich etwas befasst damit, wobei ich in der Praxis absolut keine Erfahrung mit irgendsowas in die Richtung habe.
Ich werde daher mein Vorhaben hier relativ grob teilen, und im Zuge dessen auch ein paar Fragen stellen, bzw ist die Hauptfrage, ob das insgesamt so Sinn macht aus Sicht von jemanden der damit nennenswert viel Erfahrung hat, oder obs Verbesserungsvorschläge gibt.

Also:
Ich habe mir bei Amazon alle notwendigen Dinge zusammengesucht, wo ich auf ca 340€ komme. Also ohne die ganzen Tierchen. Ansonsten halt alles von A-Z.
Terrarium ist garantiert hochwertig und 20x20x30cm groß mit einer passenden Haube dazu, wo sich die Beleuchtung befindet, nämlich eine Taglichtbirne mit 15W, welche mit Zeitschaltuhr 12 Stunden lang leuchtet, und zwar von ca 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr.
Im Idealfall soll es im oberen Bereich angeblich ca 30° haben und im unteren Bereich so um die 24°. In der Nacht kühler.
Ich hoffe also, dass die auch genug heizt, ansonsten kann ich die Birne aber upgraden was dann sicher ausreichen müsste.
Luftfeuchte immer so zwischen 60-70%.
Dieses Terrarium will ich so anfängerfreundlich wie möglich gestalten, nachdem ich mir sicher bin, dass ich sonst Schimmel drin hab usw.
Alles wird auch desinfisziert und sauber gekauft, also genau für sowas vorgesehen.

Ganz unten würde ich Kies hingeben als Drainage, dann evt ein dünnes Vlies Tuch drüber zur Abgrenzung, damit sich das nicht zuviel mit der Erde mischt falls das überhaupt Sinn macht?
Dann direkt über dem Kies (oder Vlies) eine dünne Schicht Aktivkohle, quasi als Filter für alles mögliche.
Dann direkt drüber halt das eigentliche Substrat, nämlich eine dickere Schicht Torf gemischt mit Kokosfasern, sodass es wasserspeichernd ist und luftig.
Dann würde ich auf die Rückwand so eine Korkplatte kleben, die natürlicher wirkt wie die sehr bekannten Topfunterleger z.B.
Dann über das eigentliche Substrat eine dünne Schicht Moos, darauf so kleinere Rindenstücke um Versteckmöglichkeiten zu bieten und dann darauf ein paar Blätter aus dem selben Grund und auch als Nahrung für die anderen Tierchen, später mehr.
Dann würde ich ein etwas größeres Ast oder Wurzelgebilde reingeben, was gut aussieht, anstatt so vereinzelte kleine lieblose gerade Äste.
Auf dieses Holzgebilde würde ich vermutlich (u.a.) so Kunstblätter raufklammern, sodass es Versteck ähnlicher wird insgesamt.
Echte Pflanzen würde ich da auch gerne mit reingeben, weil das alles so natürlich wie möglich sein soll.
Laut Recherche machen Tillandsia, Cryptanthus und Soleirolia soleirolii Sinn.
Würde mir optisch auch gut gefallen mit diesen Pflanzen.

In das Terrarium will ich nach ein paar Wochen auch weiße Asseln und tropische Sprinschwänze geben als Bodenpolizei um es sauber zu halten und damit sich mehr rührt da drin.
Ich würde Anfangs relativ wenig reingeben, also um die 10 Asseln und dann halt schon einige Springschwänze, nachdem die so winzig sind.
Kann man glaub ich gut festellen, ob die Menge insgesamt passt oder nicht, jenachdem wie sauber das Terrarium dann ist usw.

So, nachdem diese kleine Spinne so dermaßen wenig Lebendnahrung braucht, werde ich mir dafür ein zweites, noch etwas größeres und billigeres Terrarium zulegen, was halt mehr auf Bodenfläche ausgelegt ist, wie in die Höhe und wo ich auch eine noch dickere Schicht Substrat reingeben werde.
Quasi als Zuchtbox und vermutlich deutlich mehr Bodenpolizei.
So und jetzt ein etwas komplizierterer Teil für mich:
Ich werde mir ja kleine Heimchen, Goldfliegen, Ofenfische, und Drosophila (oder Wachsmaden) zulegen dafür.
Jetzt stellt sich halt die Frage, ob ich die einfach alle in dieses zweite Terrarium schmeißen kann und halt ähnlich handhaben soll wie die Spinne.
Nur halt mit anderer dafür geeigneter Nahrung.
Also ich MUSS mir ja scheinbar so ein Lebendfutter Terrarium einrichten, alles andere wäre ja irgendwie Quatsch, außer ich übersehe was. Hab damit auch absolut kein Problem, sogar im Gegenteil, aber die Tierchen sollen halt am Leben bleiben so gut es geht usw. und darüber bin ich mir unsicher, wie wohl die sich alle miteinander fühlen und auch in diese Art Terrarium.

Wenn ich das richtig verstehe braucht so eine Spinne ja nur Futter 1-2 mal die Woche und da wird halt jeweils so 1-2 kleine Heimchen reichen kann ich mir vorstellen, als Richtwert? Macht natürlich Sinn für so eine kleine Spinne, aber logistisch eher nicht so prickelnd, wenn die Haltung der Nahrung noch komplizierter ist. Im Idealfall soll man der Spinne ja auch nicht immer das gleiche füttern.
Maden angeblich ziemlich wenig, wegen dem sehr hohen Eiweiß Gehalt.

Beide Terrarien alle 1-2 Tage mit Wasser besprühen, wie auch eine Wand der Spinne, damit sie trinken kann gehört natürlich auch dazu.

Haustiere, Insekten, Reptilien, Haltung, Spinnen, Biologie, Spinnentiere, Terrarium, Wirbellose, Zucht, Springspinne

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