Einladen ja oder nein?

es geht um die Schwägerin zur bevorstehenden Kommunion.
Sie ist eigentlich die Patin, hat ihr Amt aber leider nicht ernst genommen u ist mittlerweile sogar aus der Kirche ausgetreten, womit das Patenamt formell auch endet. Der Anruf vom Pfarrer war unangenehm.

bei der Kommunion der großen Schwester vor drei Jahren hat sie die Einladung abgesagt, da es ihr in die eigene Ferienplanung nicht so gut gepasst hat. Für darauffolgenden Familienfeiern der eigenen Schwester und ihres Vaters hatte sie schon Zeit, auch wenn sie am nächsten Tag arbeiten musste u einen weiteren anfahrtsweg hatte. Sie liess sich sogar krank schreiben dass die dabei sein konnte.

Sie hatte unserem größerem Kind auch nicht mal zur Kommunion gratuliert, oder eine Karte oder irgendeine kleine Anerkennung zu dem besonderen Fest gezeigt.
Ich möchte Sie nicht einladen. Damit erspare ich unnötigen Ärger, denn ich werde mich ärgern wenn sie wieder nicht kommt und jeder darüber hin weg sieht und man nicht darüber spricht. Ich weiß aber dass die Schwiegermutter die jedliches Fehlverhalten in den Schutz nimmt (ist ja ihre Tochter) aus allen Wolken fallen wird. Es wäre ein klares konsequentes Statement unsererseits. Soll ich es echt durch ziehen?
Sie gratuliert auch nicht zu Geburtstagen, schenkt nichts zu Weihnachten, nichts. Das ist doch nur ein künstliches Aufrechterhalten aus irgendeinem Anstand heraus, oder was denkt ihr? Wie könnte ich mein konsequentes Handeln begründen?
ich weiß selber dass man Beziehungen nicht erzwingen kann, aber ständig einen Korb einfangen möchte ich mir auch nicht. Es geht ja um meine Kinder.

Religion, Familie, Kirche, Verwandtschaft, Kommunikation, Psychologie, Kommunion, Konflikt, Wertschätzung, Schwägerin
An alle die zum Islam konvertiert sind: Was waren eure Gründe? Wie hat sich euer Leben danach verändert?

Servus,

Kurze Info über mich:

  • ich bin 16
  • ich bin männlich
  • ich gehe in die 11. Klasse

ich überlege schon länger zum Islam zu konvertieren (aktuell bin ich staatlich gesehen Christ. Bin aber schon Ewigkeiten nicht gläubig, den ich hab nie was von der katholischen Kirche gehalten. Kreuzzüge, Ablassbriefe, was so viele Priester machen, Kirchensteuer, etc. ). Ich bin inzwischen der festen Überzeugung, dass es einen Gott gibt. Ich hab mich auch ordentlich informiert. (einem muslimischen Kollegen 1000de Fragen gestellt und selbst bissl gegoogelt.)

Es gibt eigentlich nur zwei Sachen, wegen den ich nicht zu 100% dabei bin: Kein Sex vor der Ehe. Wie jeder will Sex haben (ist ja biologisch gesehen meine Hauptaufgabe), ABER ich will nicht heiraten. Ich sehe keine Vorteile daran und hab den Eindruck, dass verheiratete Männer eh sehr unglücklich sind. Kann mich da jemand überzeugen und auch seine Gründe nennen, welche mir vielleicht entgangen sind? Ich bin da sehr zwiegespalten.

Die zweite Sache: was ist der Vorteil davon? Wenn so viele konvertieren muss es noch eine Art Vorteil oder positive Veränderung geben. Deswegen meine zweite Frage: Wie hat sich euer Leben danach verändert? Wurdet ihr erfolgreicher? Habt ihr die Ruhe im Islam gefunden? Hat sich irgend etwas im Leben sehr verändert oder verbessert? Wenn ja was?

Noch zwei Fragen:

Wie hat euer Umfeld (Familie und Freunde) reagiert? Ich erzähle eigentlich niemanden davon aber meine Eltern haben es vor kurzem mitbekommen und mein Vater hat erst gelacht und als ich ihm erzählte ich meine es erst sagte er, dass er sprachlos ist. Aber nicht auf enttäuschte Weise sondern auf überraschte.

Wie ist das eigentlich in der Schule? Wenn man jetzt nicht mehr Christ ist, macht es ja auch keinen Sinn im katholischen Unterricht zu sein. Aber ich kann doch nicht einfach so mitten im Jahr wechseln.

Bitte haut mal raus wie das bei euch so war.

Religion, Islam

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