Kann man nach der 10. klasse Gymnasium mit einer Ausbildung anfangen?

Hey,

ich bin gerade in der 9. Klasse Gymnasium und bin in der Schule gut ( Durchschnitt immer um ungefähr 2,0). Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich später Jura studieren will. Dieses Thema interessiert mich sehr und ich finde es sehr spannend. Aber naja, ich will nicht noch 4 Jahre warten sondern so schnell wie möglich in die „Jura Schiene“ einsteigen und etwas in dem Bereich machen. Außerdem bin ich sehr fleißig, wenn ich mir etwas fest vornehme.

Hier meine Frage:

Wäre es möglich neben der Schule (ab der 10. klasse) eine Ausbildung zu machen? Ich wohne in Baden-Württemberg und auf der offiziellen Website steht das hier : „Mit der Versetzung von Klasse 10 in die erste Jahrgangs- stufe des Gymnasiums erreicht Ihr Kind den mittleren Bildungsabschluss.“

Also bedeutet das, dass ich ab der zehnten Klasse einen mittleren Bildungsabschluss (realschulabschluss) habe ? Für die Ausblidung habe ich an Rechtsanwaltsfachangestellte (Rechtsanwaltsgehilfin) gedacht. Die Voraussetzung dafür ist der Realschulabschluss.

Also wäre es möglich das zu machen ?

Im Internet habe ich schon gelesen, dass jemand nach der Realschule diese Ausbildung gemacht hat und neben bei noch das Abi nachgeholt. Also scheint es ja irgendwie möglich zu sein.

Falls das so ungefähr geht und es hier jemanden gibt der das vielleicht sogar Schon gemacht hat : Ist es machbar? Ich stelle es mir auf jeden Fall stressig vor, aber wie schon gesagt, ich will so schnell wie möglich damit anfangen was für meine Berufszukunft zu machen :)

Schule, Ausbildung, Abitur, Gymnasium, Jura, Rechtsanwaltsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro, Ausbildung und Abitur
Sozialwissenschaft oder Jura?

Hallo,

ich verzweifle langsam an einer Studienentscheidung.

Kurz zu meiner Geschichte: Ich habe zuvor Psychologie studiert aber schnell gemerkt, dass ich nicht Psychologin werden möchte. Auch wenn es quasi etliche Möglichkeiten nach einem Psychologie Abschluss gibt außerhalb der klassischen klinischen Richtung; Rechtspsychologie, Sozialpsychologie etc. habe ich es erstmal unterbrochen um mich umzuorientieren.

Darüber hinaus interessiere ich mich sehr für gesellschaftliche Themen. Sozio-ökonomische Umstände, ihre Konsequenzen, Entstehungen von politischen Ansichten, ihre sozialen Gründe... etc.

Jetzt besteht die Möglichkeit einer kompletten Richtungsänderung. Eine Ausbildung zur Bürokauffrau oder Rechtsanwaltsfachangestellten.

Da es leider nicht in meinem ermessen oder in meinen Fähigkeiten liegt VWL oder BWL zu studieren, oder jegliche andere wirtschaftliche Fächer - auch wenn wirtschaftsrecht, wirtschaftspsychologie ganz interessant klingen - zu studieren, kommen keine Studiengänge (außer vil. Sozialmanagement?) In Frage, die auf einer kaumännischen Ausbildung aufbauen würden.

Bei der Rechtsanwaltsfachangestellten Ausbildung sieht es schon anders aus. Ich könnte die Ausbildung machen und mich weiter in dieser Richtung fortbewegen.

Da ich glücklicherweise kein schlechtes Abi habe, bleibt mir auch die Möglichkeit offen Jura zu studieren. Natürlich geht es nicht darum herauszufinden was man tun könnte, als viel eher darum was man tun möchte, aber die Vorstellung micht mit dem Rechtssystem auf dem Niveau eines Studiums auszukennen ist schon nicht wenig reizvoll; zumal man natürlich auch Durchhaltevermögen und konsequente Motivation benötigt, um jenes Ziel zu erreichen.

Was würde ihr mir raten?

SoWi 70%
Rechtswissenschaft 30%
Ausbildung 0%
Arbeit, Beruf, Finanzen, Studium, Wirtschaft, Ausbildung, Berufswahl, Psychologie, Berufsberatung, Berufsleben, Jura, Medizinstudium, Politikwissenschaft, Rechtsanwaltsfachangestellte, Sozialwirtschaft, Sozialwissenschaften, Soziologie, studieren, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftswissenschaft
Rechtsanwaltsfachangestellte Bewerbungsanschreiben?

Hallo Community,

es ist so weit und nun hab ich schon einiges zusammen aber so recht toll, finde ich, hört sich das nicht wirklich an. Mit dem Schreiben von Bewerbungen habe ich bisher kaum/keine Erfahrungen.

Kann mir der ein oder andere bitte helfen?

[Meine Daten] [Ort, Datum]

[Daten des Empfängers]

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Rechtsanwaltsfachangestellte

Sehr geehrte [Ansprechpartner],

für eine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte habe ich mich entschieden, da sich die Rechtslagen in einem stetigen Wandel befinden und ich als Rechtsanwaltsfachangestellte den Mandanten mit individueller Beratung und Unterstützung zur Seite stehen möchte.

Ich habe meine Mittlere Reife mit dem Gesamtprädikat "gut" abgeschlossen und absolviere momentan einen Bundesfreiwilligendienst in einer integrativen Kindertagesstätte um mich sozial zu engagieren.

Meine Stärken sehe ich darin, mich sowohl neuen Herausforderungen zu stellen, als auch gewohnte Tätigkeiten gekonnt auszuüben. Des Weiteren zahlen zu meinen Stärken der freundliche und respektvolle Umgang mit Menschen, Geduld, Teamorientierung und Aufgeschlossenheit, Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Lernbereitschaft. Außerdem betrachte ich Kommunikation, Termin- und Fristeinhaltung, Plannung und Organisation als sehr wichtigen Bestandteil meines Lebens.

Meine Ausbildung möchte ich gerne bei Ihnen absolvieren, da mich Ihr Firmenprofil und ihr Schwerpunkt auf Mediation anspricht und ich in Ihrer Kanzlei die Möglichkeit sehe, eine vielfältige, individuelle und hochwertige Ausbildung zu erhalten.

Selbstverständlich stehe ich Ihnen für ein Praktikum oder ein Probearbeiten zur Verfügung.

Ich freu mich darauf Sie in einem persönlichen Gespräch von mir überzeugen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

[Unterschrift]

Anlagen: [geforderte Anlagen]

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konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge und dergleichen sind ausdrücklich erwünscht und werden erbeten.

Meine Ausbildung möchte ich gerne bei Ihnen absolvieren, da mich Ihr Firmenprofil und ihr Schwerpunkt auf Mediation anspricht

Ich weiß hier fehlt das große "wieso spricht dich das an?" aber darauf gehe ich erst im persönlichen Gespräch ein.

Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Rechtsanwaltsfachangestellte, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung verkürzen (Empfehlenswert)?

Hallo Community,

diese Frage geht an Alle, die schon eine Ausbildung abgeschlossen haben oder sich gut mit dem "Ausbildungssystem" auskennen;

Nachdem ich mein Abitur bestanden habe (2,7 Durchschnitt), fing ich erstmal an BWL zu studieren, jedoch merkte ich sehr schnell , dass ein Studium nichts für mich ist, und so kommt es, dass ich dieses Jahr (Ab dem 1.8ten) eine Ausbildung als Notarfachangestellter anfange. Ich habe in dem Notariat schon ein zweiwöchiges Praktikum gemacht und habe bisher gutes Feedback für meine Arbeit erhalten.

Nun zu meiner Frage:

Ich möchte die Ausbildung so schnell wie möglich abschließen, aber ich möchte sie auch mit guten Noten und einer guten Endprüfung beenden.

Ich habe bisher sehr unterschiedliche Meinungen über die Verkürzung einer Ausbildung gelesen und gehört. So sagen zum Beispiel manche Leute, dass man lieber volle 3 Jahre machen sollte, weil man die wichtigsten Dinge vorallem am Ende lernt und diese auch den Schwerpunkt in den Prüfungen ausmachen. Andere Leute behaupten, dass man für eine Ausbildung als Notarfachangestellter definitiv keine 3 Jahre bräuchte und vor allem Abiturienten diese Ausbildung auch sehr gut in 2 Jahren schaffen können.

Habt ihr da eine Meinung zu?

Edit: Danke schon mal für die ersten Antworten, aber meine Frage ist NICHT ob ich die Ausbildung verkürzen kann, sondern ob es Sinn macht die Ausbildung zu verkürzen! (Wie sind die Erfahrungen, leiden die Noten darunter?, absolviert man eine schlechtere Prüfung etc.)

Schule, Ausbildung, Abitur, IHK, IHK-Prüfung, Notar, Rechtsanwaltsfachangestellte, Ausbildungsverkürzung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbeutung in der Ausbildung ReFa?

Ich beginne jetzt das 3. Lehrjahr zur Rechtsanwaltsfachangestellten und stehe gefühlt kurz vor dem Burnout.

Ich habe nur eine Kollegin, welche dort auch ihre Ausbildung gemacht hat. Sie ist Vollzeitkraft und momentan für 2 Wochen im Urlaub. Das heißt das ich meistens, zu dieser Zeit etwas mehr zu tun habe aber nicht erheblich.

Jetzt ist es gerade mal der 3. Tag ihrer Abwesenheit und meine Chefin (60+) terrorisiert mich lediglich, heute morgen die erste Ansprache „sie müssen schneller arbeiten und mehr leben zeigen, sonst kommen wir hier nicht voran!“ während ich mir seit 3 Tagen die Finger wund schreibe und dabei versuche mir die 10 anderen Dinge die sie mir nebenbei aufgetragen hat, zu merken. Ich will mich keinesfalls in den Himmel heben oder ähnliches, aber ich habe mir nicht mal rausgenommen mehr als 2 mal von meinem Wasser zu trinken, durch den Druck der auf mich ausgeübt wird. Ich weiß, das hört sich dumm an.

Von mir wird also erwartet, dass ich als Azubi und zurzeit einzige Arbeitskraft, die Arbeit von einer Vollzeitkraft mit übernehme, natürlich ohne extra Bezahlung.

Nachdem meine Chefin heute gütigerweise bei 35 Grad Celsius Raumtemperatur, ohne Ventilator oder andere Kälte schaffende Maßnahmen, das Büro ab Mittags geschlossen hat, meint sie mir nochmal reinzudrücken „ich hoffe Sie wissen das zu schätzen!“.

Das war jetzt nur ein kleiner Ausschnitt von dem was ich über mich die letzten Jahre hab ergehen lassen müssen.

Bei Krankheit wird es noch schlimmer. Nachdem ich das erste mal, letztes Jahr, das erste Mal krankgeschrieben war, kam etwas auf mich zu was ich nie erwartet hätte.

„Und? Sind Sie wieder gesund ? Was fällt ihnen eigentlich ein? Ich glaube ihnen nicht dass Sie krank waren.“ - Zitat, fast genau so, danach ging es natürlich noch weiter mit Anschuldigungen.

Meine Nerven liegen echt blank und das mit nur 19 Jahren. Mir wird jetzt schon schlecht wenn ich an ihre letzten Worte von heute denke „und morgen machen Sie sofort das! Und dann legen Sie das noch raus und dann aber ganz schnell!“

Mir wird die Verantwortung der ganzen Arbeit und allem Schriftverkehr etc., auferlegt.

Ich könnte dagegen vorgehen aber das würde die Stimmung noch mehr zerstören.

Was sagt ihr dazu?

Ausbildung, Azubi, Rechtsanwaltsfachangestellte, REFA, Azubi-Rechte
Bewerbung um eine Ausbildungsstelle zur rechtsanwaltsfachangestellten

Sehr geehrte Damen und Herren,

durch Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie ab dem xx.xx.xxx einen Ausbildungsplatz zur Rechtsanwaltsfachangestellten anbieten.Das Koordinieren von Terminen und das Erstellen von Schriftsätzen kommt meinen Interessen und Fähigkeiten sehr entgegen. Hiermit bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Ausbildungsstelle, da ich meine berufliche Laufbahn sehr gerne in Ihrer Kanzlei beginnen möchte.

Zurzeit besuche ich die 10. Klasse einer Realschule, die ich 2013 mit der Fachoberschulreife verlassen werde. Die Fächer Mathematik und Deutsch sprechen mich besonders an. Wie Sie aus meinem Lebenslauf entnehmen können, habe ich zwei Prakitkas absolviert. Bei diesen konnte ich erste Erfahrungen mit dem Umgang von Kunden sammeln.Über den Beruf der Rechtsanwaltsfachangestellten habe ich mich gründlich im Berufsinformationszentrum und im Internet informiert und bin mir somit dessen Aufgaben bewusst. Ich bin organisiert und immer gut vorbereitet, ausserdem übernehme ich gerne Verantwortung. Pünktlichkeit und Freundlichkeit können Sie bei mir vorraussetzen. Auch mit dem Umgang von Zahlen habe ich keinerlei Probleme.

Ich freue mich sehr über Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch und stehe für ein vorausgehendes Praktikum gerne zur Verfügung.

Habt ihr Verbesserungsvorschläge & wie findet ihr diese Bewerbung ?

Bewerbung, Ausbildung, Rechtsanwaltsfachangestellte

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