Liebe ich sie noch?

Ich bin jetzt seit ca 7 Monaten getrennt.

Seitdem haben wir nur selten Kontakt gehabt und wenn dann nur aus Streitgründen. Ich habe viel geweint weil ich eigentlich selbst Schuld bin/war.

Sie hat sich sehr verändert und ich mich auch. Aber ich habe wie gesagt dann keinen richtigen Kontakt mit ihr gehabt weil ich mich auf mich konzentrieren wollte.

Ein Paar gemeinsame Freunde meinten dass sie das sehr verletzt hat als ich aus "Spaß" Schluss gemacht habe. Ich wusste einfach nicht mehr weiter obwohl sie sehr gestresst war.

Ich habe sie an ihren Geburtstag mal angeschrieben und sie hat nur gemeint ich soll gehen und ich seie lächerlich.

Ich meine jedes mal hat es mich fertig gemacht nachdem ich mich mit ihr unterhalten habe ( Eher Diskussionen )

Fazit : Sie will nichts mehr mit mir zu tun haben.

Ich hab mich sehr entwickelt, ich denke sehr oft daran aber nicht mehr in dem Sinne sie anzuschreiben sondern ich denke über die ganze Geschichte nach.

Geweint habe ich schon lange nicht mehr und ich treffe mich wieder mit Freunden oder anderen Mädchen

Wobei ich danach immer den Vergleich ziehe wie sie im Gegensatz zu meiner Freundin ist.

Ich bin der Abschlussjahrgang ( 10 Klasse ) und werde danach auf ein Oberstufengymnasium gehen wo ich neue Leute kennenlernen werde.

Ich kann nicht wirklich beurteilen ob ich sie noch liebe, am liebsten würde ich wünschen es wäre alles so wie früher, aber auf der anderen Seite graust es mir mit ihrer jetzigen Persönlichkeit zu tun zu haben.

Ich hatte 1 richtige Beziehung davor aber die war in dem Alter von 12 kann man also nicht wirklich Ernst nehmen.

Vielen Dank für eure Antworten :)

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Ist die "Nazi"-Beleidigung eine Relativierung des Dritten Reichs?

Wenn Menschen mit rechtsradikaler Meinung als Nazi bezeichnet werden, würde das ja bedeuten, dass man diesen Menschen das gleiche Gedankengut unterstellt wie den Nationalsozialisten.

Der Nationalsozialismus hat ja aber eine klar antijüdsche, nationalistische und rassistische Richtung gehabt, während viele Menschen mit rechter Meinung heutzutage nicht gegen Rassen, sondern gegen Migranten und Flüchtlinge hetzen.

Flüchtlinge und Migranten sind ja Ausländer, die hierher geflüchtet sind, während die Nazis andere Länder erobert haben, um dann vor Ort Menschen zu deportieren. Ebenso haben ja viele rassistische Menschen nicht grundsätzlich den Gedanken, fremde Völker auszurotten, sondern sie aus dem eigenen Land rauszuhalten.

Ist die Beleidigung Nazi nicht eher eine alles über einen Kamm scheerende, die Verbrechen des Dritten Reiches relativierende und ignoriende Bezeichnung, die man in der Öffentlichkeit eher dezent verwenden sollte?

Es klingt oft so, als würde man eine undemokratische Schlucht errichten wollen zwischen der Mitte und rechts, wobei jemand, der rechts ist, direkt auf die andere Seite der Schlucht geschickt wird.

Demokratie verläuft ja fließend von rechts nachlinks, oft mehrdimensional und nicht so leicht anhand einzelner Politikfragen skalierbar.

Ich würde mir da wünschen, dass die Antifa und andere Gruppen einen Rechten nicht als Nazi oder Faschisten bezeichnen, weil es einfach eine Relativierung in meinen Augen ist.

Religion, Geschichte, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Ausländer, Meinung, Nationalsozialismus, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD, Gesellschaft und Soziales
Klima-Extremisten: Soll die Uni Hamburg Schäden einklagen?

Am 2. Juni 2022 haben Mitglieder der linksextremen Gruppe "Letzte Generation" den größten Hörsaal der Universität Hamburg ("Audimax") mit Farbe beschmiert. Der Schaden betrug laut Uni etwa 18.000 Euro.

Die Täter sind namentlich bekannt und wurden auch bereits zu Geldstrafen zwischen 250 Euro und 1500 Euro verurteilt (siehe hier). Allerdings weigert sich die Uni Hamburg bis heute, den entstandenen Schaden zivilrechtlich von den Tätern einzuklagen.

Die Tageszeitung "Die Welt" schreibt hierzu:

Die Universität Hamburg verzichtet nach Sachbeschädigung durch sogenannte Klimaaktivisten seit zehn Monaten auf das Einklagen von 18.000 Euro. Auch die Kunsthalle ist extrem verständnisvoll. Kritiker sehen darin eine Gefahr und ein Fehlverhalten gegenüber den Steuerzahlern. (...)
Auf Anfrage der WELT AM SONNTAG sagte Uni-Sprecher Alexander Lemonakis: „Die Universität Hamburg hat bisher noch keine zivilrechtlichen Ersatzansprüche gestellt, behält sich diese Schritte aber vor.“ Man wolle die strafrechtlichen Verfahren nun auswerten. Welche weiteren Beweggründe für die bisher ausgebliebene Rechnungsstellung ausschlaggebend waren, teilte die Universität auch auf Nachfrage bis Freitagmittag nicht mit.

Findet Ihr, dass die Uni Hamburg sich das Geld zivilrechtlich einklagen sollte?

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Ja. 86%
Nein. 14%
Hamburg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Extremismus, Kriminalität, Universität, Umfrage
Soll ich meinen Betreuer vertrauen?

Soll ich meinen Berufsbetreuer vertrauen? Ich will ihr nix böses unterstellen, aber sie macht das geschäftlich, sie hat sehr viele klienten, und ist bekannt in der Region, es gibt noch viele andere die sie als betreuerin haben.

sie hat auch ein unternehmen das eben darin spezialisiert Menschen beruflich zu betreuen.

Als Mensch weiss ich natürlich nicht sehr viel über sie, da sie immer extrem distanziert auftritt, hochprofessionell. Was ja an sich nicht immer schlecht ist .Aber es ist klar, dass ich für sie nur eine weiterer klient bin. Jemand der Geld macht für sie.

Das Ding ist, der Weg wie ich betreut wurde, war auch seltsam. Damals war ich in der Psychiatrie wegen psychischen Probleme, und naja de sagten ich müsse mir keine Sorgen machen, es wird keine Zwangsbetreuer gegen meinen Willen geben.

Aber dann nur ein paar Tage später sollte ich mich mit ihr treffen, für ein Erstgespräch.

Aber auch da hiess es, nein wenn ich die Betreuung nicht will gibt es keine.

Dann wurde ich entlassen, ging zurück zu meinen Eltern. Dann aber plötzlich hiess es, doch ich werde jetzt Zwangsbetreut, es sei unbedingt nötig.

Und wer wird mein Betreuer? Natürlich die Person die sich dort vorstellte in der Psychiatrie, damals hiess es noch sie bräuchten auch meine zustimmung, und ich stimmte eben nicht zu, will keine betreuung.

Naja und dann waren meine Eltern zuerst entsetzt, wir wollten zuerst dagegen Klagen, aber nach einer Rechtsberatung sagten die dort, das wäre Wahnsinn, man kann nicht gegen den Staat vorgehen, keiner würde einem Verteidigen.

Dann gaben meine Eltern sofort auf. Und naja ich auch, weil ich es nicht wagte gegen den Staat vorzugehen.

Eventuell schmeissten mich meine eltern raus weil es zuhause auch nicht gut läufte, dann natürlich musste ich in ein Heim gehen, wegen meinem betreuer.

Wenn ich mein betreuer frage, ja würde ich jemals selbständig leben können sagt sie ja. Aber sagt nichts konkretes dazu.

Ob ich sie für immer bräuchte verneinte sie auch. Da sie mich aber schon mehrmals anlogte, vertraue ich ihr nicht so sehr. Auch weil es business für sie ist.

Ist mein misstrauen zu ihr das ich nicht wirklich verstecke berechtigt? War sie doch der grund warum ich in einem heim bin. Und abhängig vom staat bin.

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Warum ist dieses Thema nicht präsent in Deutschland?

Hallo,

Das Thema ist Folgendes: vor einem halben Jahr habe ich eine muslimische Frau kennengelernt. Das ist zunächst einmal etwas sehr Schönes! Allerdings ist es mehr als anstrengend, dass dieser Umstand vor ihrer Familie geheim gehalten werden muss und ehrlich gesagt auch relativ belastend, ständig auf der Hut sein zu müssen und und Sicherheitsvorkehrungen treffen zu müssen. 

Während ich sie an Festtagen einladen konnte, im Kreis der Familie dabei zu sein, muss sie mich bei jeder Gelegenheit verbergen. Wir sprechen auch oft über diese Themen und die Gedanken kreisen ständig darum, aber wie gesagt, das ist zirkuläres Denken, es gibt dafür in diesem Rahmen eigentlich kaum eine Lösung. Die ganze Situation ist eigentlich an sich schon utopisch, weil muslimische Frauen keine Männer anderer Religionen heiraten dürfen und das ist sogar ein Gesetz in ihrem Heimatland!

Die Chancen auf eine Lösung auf persönlicher Ebene sind eigentlich gleich null. Und es ist eher so, dass sie sich zwischen Familie und mir in diesem Fall entscheiden müsste und das würde auch nicht reichen, die Angst verfolgt zu werden, so wie es jetzt auch ist, würde wahrscheinlich nicht aufhören.

Soweit die persönliche Ebene, aber ich verstehe einfach warum so etwas nie thematisiert wird. Muslimische Männer und Deutsche Frauen ist ja relativ unproblematisch und "erlaubt", aber wenn wie bei dieser Thematik die Gesundheit gefährdet und bedroht wird, ist das nochmal eine ganz andere Dimension und das passt auch nicht zu den Werten die im Grundgesetz verankert sind! Und wie soll denn eine Person sich gegen ihre gesamte Familie stellen? Überhaupt auf diesen Gedanken zu kommen, dass dies nötig sein könnte deutet schon auf eine ethische Schieflage hin. Wie kann man so etwas von einer Person verlangen, und überhaupt welche Frau auf der Welt könnte gut damit leben, dass ihre gesamte Großfamilie aktiv (also mehr als nur ignorant!) gegen sie ist?

Also ich verstehe nicht, warum dieses Thema in der Öffentlichkeit unsichtbar ist. Der Staat oder irgendeine Institution muss dort eingreifen, denn als einzelner steht man dabei wie vor einer Wand! Und es betrifft auch ganz real die Freiheit und Unversehrtheit hier in Deutschland lebender Menschen.

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