Ist es verwerflich, dass ich mich nicht mit Politik beschäftige?

Mir wurde gesagt, wenn man das Recht hat, sollte man es definitiv tun.

Ich hatte in meiner Kindheit auch nichts mit menschlicher Politik zu tun.

In meiner damaligen Religion glaubt man nur an das Königreich von Gott. Die Menschen könnten niemals alle Frieden miteinander schließen. Man will auch keinen Hass, der eben durch verschiedene politische Ansichten entsteht.

Ich bin kein Teil dieser Religion seit ein paar Jahren.

Nach meinem Austritt aber hab ich auch kein Interesse dafür entwickelt. Ich sehe nur, dass alle wütend, unzufrieden sind und sich streiten. Also wie zb Familie, Freunde.

Ich persönlich hatte genug Negativität im Leben und Versuche deswegen nur auf meine geistige, körperliche Gesundheit zu achten. Ich sehe den Wert nicht, mich unnötig mit schlechten Dingen zu beschäftigen. Jetzt werden manche sagen es ist nicht unnötig weil jede Stimme zählt. Meine kleine Stimme ist es mir wie gesagt nicht wert, meine Nerven zu opfern.

Ich will einfach nur glücklich sein und ich glaube nicht dass mir Politik dabei hilft.

Außerdem würdet ihr bestimmt nicht mehr wollen, dass ich wähle, wenn es das Gegenteil von dem ist was ihr denkt, oder?

Kann jemand nachvollziehen was ich meine?

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Spaltet dieses ganze Dämonisierung von rechts nicht die Gesellschaft?

Ich bekomme seit längerer Zeit mit das rechts oft mit Nazismus und Rassismus gleichgesetzt wird oder auch andersrum mit links gleich Kommunismus und Extremismus. Sorgt sowas nicht eher für Spaltung als für Gerechtigkeit. Links und rechts gehört doch eigentlich zur einer gesunden Demokratie dazu, wenn es nicht ins extremistische geht. Diese ganze falsche definierung und Diffamierung der politischen Spektren sorgt doch nur das der politische Diskurs zum Erliegen gebracht wird. Zum Beispiel wird die AfD in der Hinsicht einfach noch gefährlicher, da viele Menschen die es in Erwägung ziehen diese Partei zu wählen, obwohl sie im Geiste nicht die Rechtsextremen Punkte und Politiker unterstützen, gleichgestellt mit den radikalen rechten werden und somit ein großer Teil der Bevölkerung als Radikal bezeichnet wird. Dadurch entsteht doch eine indirekte Extremisierung der Bürger. Genauso auf der linken Seite. Viele Menschen die moderat rechts sind laufen zur AfD, da ihre bedenken nicht ernst genommen werden und sie direkt abgestempelt werden. So verschiebt sich das politische Spektrum eines Landes ins extreme, obwohl die Volksparteien dies einfach verhindern können indem den Bürgen zugehört wird und Ihre politische Agenda so angepasst wird, dass auf diese Menschen zugegangen wird die eher konservativ sind. Es müssen doch Kompromisse gemacht werden, damit verhindert wird, dass durch die nicht Beachtung von diesen Meinungen, diese Menschen in die Arme von Populisten laufen. Wie steht ihr dazu ?

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Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?

Ich kenne jemanden der sagte er findet der Islam müsse komplett raus aus Europa. Er ging sogar so weit und sagte das in Deutschland keine einzige Person mehr Muslim sein darf. Er findet sogar nicht mal in den Europäischen Muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien solle es noch Muslime geben. Findet ihr der Islam muss wirklich komplett raus aus Europa?

Ich finde nein. Wer den Islam friedlich auslebt darf dies auch in Deutschland tun. Türkei, Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sollten auch Muslimisch bleiben dürfen. Den in diesen Ländern (wobei Türkei eher nicht so) wird der Islam sogar Friedlicher als in Westeuropa ausgelebt. 

Bei Migranten in Deutschland merkt man auch je mehr Islamisch das Herkunftsland ist desto schwieriger wird die Integration. Muslimische Migranten aus Albanien, Kosovo, Montenegro und Bosnien sind da sehr einfach in Deutschland zu integrieren. Bei der Türkei wird’s dann schon schwieriger. Ich würde mal sagen so bei über 75% der Migranten aus den Muslimischen Ländern Syrien, Irak, Iran, Afghanistan, Pakistan, Somalia, Eritrea, Senegal oder Gambia ist dann Integration kaum möglich. Es kommt natürlich auch immer auf den Einzelfall an. Es gibt auch Muslime aus diesen Ländern wo die Integration in Deutschland klappt. 

Ja 59%
Nein 41%
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Stimmt ihr diesen Aussagen zu?

Helmut Schmidt:

"Zuwanderung aus verwandten Zivilisationen, zum Beispiel aus Polen ist problemlos. Zum Beispiel aus Tschechien, ist problemlos. Zum Beispiel aus Österreich ist problemlos. Aus Italien ist problemlos. Es fängt an bei etwas östlicheren Gegenden. Zum Beispiel Zuwanderung aus Anatolien, ist nicht ganz problemlos. Zuwanderung aus Afghanistan bringt erhebliche Probleme mit sich. Zuwanderung aus Kasachstan bringt Probleme mit sich. Es sind andere Zivilisationen. Nicht wegen ihrer anderen Gene, nicht wegen ihrer anderen Abstammung, aber wegen der Art und Weise wie sie als Säugling, wie sie als Kleinkind, wie sie als Schulkind, wie sie als Kind in der Familie erzogen worden sind."

Ich stimme diesen Aussagen zu großen Teilen zu. In meiner Schule geht es sehr frauenfeindlich zu. Warum? Weil die Meisten nicht von hier sind und viele davon aus Ländern kommen, wo die Frau ein viel niedrigeres Ansehen hat, als bei uns und auch weniger Rechte hat.

Außerdem auch der religiöse Aspekt. Es ist einfach unfair, wenn die Muslime an ihren Festen nicht zur Schule müssen, ich schon und gleichzeitig müssen sie an christlichen Feiertagen auch nicht zur Schule.

Und er hat völlig Recht, auch ich habe nix gegen Muslime, ich habe auch viele muslimische Freunde, aber das Problem beginnt dann, wenn die Meinungen auseinander gehen.

Die Zuwanderung aus fremden Zivilisationen verändert uns sehr.

Was meint ihr zu dieser Aussage?

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