Mein Pachtgrundstück wird nicht als fester Wohnsitz anerkannt. Wo bekomme ich eine Meldeadresse her?



Ich wohne auf einem Pachtgrundstück im Umland Berlin´s, welches ich vor gut einem 1/4 Jahr von einem Rentnerpärrchen anpachtete mit Hinweis und Nachfrage: "ob ich auf dem Grundstück auch auf Dauer wohnen dürfte; schrieb dies auch unter Sonstiges in den Pachtvertrag als Hinweis rein". Gesagt getan, das Pärrchen war damit einverstanden und ich kündigte meine damalige Mietwhg., zog auf das Grundstück ein/um.

Als ich mich nun offiziell auf dem zuständigen Bürgeramt (ist ein anderer zuständiger Landkreis) polizeilich ummelden wollte, kuckte ich nicht schlecht als die Sachbearbeiterin sagte: Da ist eine Sperre drin zu der angegebenen Adresse; ich solle zum Bauamt mal hoch gehn. Dieses bestätigte es nur; da es sich wohl um ein Freizeit.-und Erholungsgrundstück handelt und somit kein Dauerwohnen zulässig ist. Selbst ein Antrag auf Umwandlung würde abgelehnt werden. Meine ggü. wohnenden 3x Nachbarn haben alle Wohnrecht (Altbestand) und sämtliche Post kommt bei mir auch an. Aus dem Pachtvertrag ging das nicht hervor; da steht nur "PACHTVERTRAG zur PRIVATEN NUTZUNG!" Das Grundstück liegt nicht in einer Kolonie; sondern im Aussenbereich direkt als Eckgrundstück einer Bundesstr./Stichstr. !!

Das Problem ist nur in Bezug auf evtl. Neu-Umzug -> Ich habe 7x Hunde (Husky´s, da ich aktive Schlittenhundesportlerin bin) und somit nicht so schnell eine bezahlbare Unterkunft/Grundstück für uns finden werde. - zudem habe ich einen neg. SCHUFA-Eintrag - und werde ab Feb.2016 erstmal arbeitslos sein -> und um mich Rechtzeitig arbeitslos zu melden, brauche ich demzufolge auch eine gültige Meldeadresse....

Eltern geht nicht, die wohnen in Berlin, in einem Hochhaus (2.Zm) und ich muss ja die Hunde auch irgendwie steuerlich ummelden.

Was kann ich tun und wo bekomme ich eine Meldeadresse her ?? Habe im Internet gelesen evtl. bei der Caritas (Wohlfahrtsverbänden)

Wohnrecht, Meldegesetz, Pacht
Gartengrundstück mit mehreren Pächtern - wie verfahren?

Hallo Freunde,

meine Frau hat von ihrem kürzlich verstorbenen Vater ein recht großes Gartengrundstück geerbt. Dies ist nun auch notariell per Grundbuch ihr Eigentum.

Das Grundstück wird derzeit von 4 Pächtern genutzt. Zwei davon haben einen Pachtvertrag Ein Weiterer hat eine mündliche kostenfreie Überlassung vor vielen Jahren bekommen, pflegt sein Teil des grundstücks vorbildlich, ist aber nicht an einem Pachtvertrag interessiert... und der Vierte hat es von einem ebenfalls verstorbenen Pächter kostenfrei zur weiteren Nutzung überlassen bekommen (scheinbar auch mündlich).

Nun wollen wir das Ganze rechtlich absichern, es wären also sicher neue Pachtverträge notwendig. Welche Papiere und Abmachungen wären noch notwendig?

Einer der Pächter möchte eine massive Laube nutzen und für sich sanieren und renovieren. Einer der anderen hat auf seinem gepachteten Land ein kleines Blockhaus errichtet, das nicht im Pachtvertrag steht, nur ein Schuppen war damals angegeben.

Wir zahlen derzeit den Strom, die Grundsteuer und die Gebäudeversicherung für die massive Laube. Wir nutzen aber selbst nichts an und auf dem Grundstück. und erhalten pro Jahr derzeit nach den alten Verträgen nur 150 Euro Pacht von allen zusammen. Also ein Minusgeschäft.

Dürfen/Müssen die Pächter ihre Häuschen selbst versichern? Wer kommt für die Stromkosten auf? Wie ist die Rechtslage, wenn dort jemand zu Schaden kommt, der laut eigener Aussage nur eine mündliche Abmachung hat? Wie ist die Rechtslage, wenn der Pächter ein Häuschen gebaut hat und der andere alles selbst saniert an seiner Laube? Wie sind dann die Besitzverhältnisse?

Es ist ein bißchen kompliziert, aber vielleicht weiß jemand Rat?

Garten, Grundstück, Pacht
Mündlicher Pachtvertrag: Was ist beim Grundstückskauf zu beachten?

Guten Tag, wir haben folgendes Problem: Wir möchten ein Baugrundstück in einem Wohngebiet kaufen, das der jetzige Eigentümer seit 15 Jahren einer Person überlassen hat. Laut Eigentümer gibt es keine Verbindlichkeiten, auch keine schriftliche Pacht. Er hat lediglich erlaubt, dass sein Grundstück genutzt werden kann und bekommt auch kein Entgelt hierfür (Pacht). Der Nutzer/ Pächter hat hauptsächlich Spermüll auf dem Grundstück gelagert. Es ist verwildert und nur an 2 kleinen Stellen kann man sehen, dass Gemüse angepflanzt wird. Er hat das Grundstück eingezäunt und abgeschlossen. Der Eigentümer hat nun den Pächter darüber informiert, dass das Grundstück verkauft wird und dieser hat ihm zugesichert (auch nur mündlich), dass er dieses in 6-8 Wochen räumen wird. Da unser Notartermin nun nächste Woche stattfindet, wissen wir nicht, ob wir etwas beachten müssen. Muss ein gesonderter Punkt in den Notarvetrag? Evtl, dass der Eigentümer den Pachtvertrag gekündigt und eine Frist gesetzt hat? Wir wussten bisher nichts von einer Pacht, da der Eigentümer nie von Pacht sprach. Handelt es sich überhaupt um eine Pacht, wenn die Nutzung kostenlos ist? Was können wir tun, wenn der Pächter das Grundstück nicht räumt? Haben wir als neue Eigentümer überhaupt Rechte? Können wir erst in 2 Jahren bauen? Wenn überhaupt... Wir würden gerne in Absprache mit dem Pächter das Schloss austauschen, sodass er noch räumen kann und wir mit Vermesser und Baufirma unser Grundstück betreten können. Wir würden ihm auch die Möglichkeit geben, das Gemüse zu ernten, denn unser Bau sollte erst im Herbst starten. Nur leider gelingt und keine Kontaktaufnahme und wir sind so verunsichert, dass wir nicht wissen, ob wir das Grundstück kaufen sollen.

Vertrag, Grundstück, grundstückskauf, Notar, pachtvertrag, Pacht
Restaurant eröffnen / laufende Kosten / Startkapital

Seit vielen Jahren verfolge ich die Idee, eine Mischung aus Restaurant, Café und Tanzlokal zu eröffnen. Mein Konzept beantwortet bisher zwar Stilfragen, Speisekarte, Zielgruppe, welche Werte den Laden ausmachen, nun möchte ich gerne einen Businessplan erstellen. Dazu fehlen mir bisher jegliche Ansätze und ich möchte euch bitten (wenn es euch möglich ist), mir aus Erfahrung grobe Beispiele zu nennen und welche laufenden Kosten in etwa (pro qm) auf einen zukommen können.

  • Welche Kosten kommen grob auf einen zu? Kauf einer Küche, Einrichtung, Genehmigungen?
  • Was mag die Pacht in Hamburg/Münster/Berlin in etwa pro qm kosten?
  • Was muss man monatlich an die Gema zahlen, wenn man Musik spielen möchte?
  • Welche Versicherungen sind nötig und wieviel ist das monatlich?
  • Welche laufenden Kosten gibt es generell, auf die man achten muss?
  • Welche Formeln gibt es, um in etwa auszurechnen, wieviel Mindestumsatz man täglich haben muss, um die laufenden Kosten zu tragen und ggf einen Kredit für die Einrichtung abzuzahlen?

Es ist mir bewusst, dass fast alle Kosten von der Lage, Größe des Ladens so wie von regionalen Regelungen und anderen Faktoren abhängen, es geht mir wirklich um einen sehr groben Überblick, so dass ich mich nach und nach einzelnen Kostenpunkten ausführlicher widmen kann.

Für die Fertigstellung eines überzeugendem Konzepts, einen Businessplan usw plane ich in etwa mit einem Jahr, ggf werde ich auch in der geplanten Gegend selber Arbeit im der Gastronomie suchen, um mir dort einen besseren Eindruck zu verschaffen. Es geht mir momentan in erster Linie um die generelle Frage des Mindestumsatzes und der Machbarkeit bzw darum, wie groß der Berg ist, den ich erklimmen möchte.

Wenn das hier ein Wunschkonzert wäre, wünschte ich mir eine fiktive Aufstellung á la "Peter S. aus Hamburg hat ein Lokal mit 135qm und bezahlt monatlich soundsoviel, aufgeteilt in folgende Posten" usw...

Liebe Grüße und jetzt schon vielen Dank für Eure Unterstützung,

FAQir

Miete, Restaurant, Café, Kosten, Businessplan, Kapital, Pacht

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