Es war ein sonniger Tag im Frühling, als Max zum ersten Mal bemerkte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er hatte Schwierigkeiten beim Wasserlassen und fühlte sich ständig müde und erschöpft. Nach einer Reihe von Untersuchungen und Tests erhielt er schließlich die Diagnose: Prostatakrebs.
Max war am Boden zerstört. Er war erst 45 Jahre alt und hatte noch so viel vor in seinem Leben. Aber jetzt wurde er mit der Realität konfrontiert, dass er eine lebensbedrohliche Krankheit hatte, die sein Leben für immer verändern würde.
Als er sich mit der Krankheit auseinandersetzte, wurde ihm schnell klar, dass es nicht nur um seine Gesundheit ging. Es gab auch andere Aspekte seines Lebens, die von der Krankheit betroffen waren. Einer davon war seine Sexualität.
Max hatte immer eine aktive Sexualität genossen und war stolz darauf, ein guter Liebhaber zu sein. Aber jetzt, mit seiner Krankheit, hatte er Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Er hatte auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, was es schwierig machte, intime Beziehungen zu pflegen.
Es war nicht nur der physische Aspekt, der Max belastete. Er fühlte sich auch unattraktiv und unerwünscht. Er hatte das Gefühl, dass niemand ihn mehr begehren würde, weil er krank war und Schwierigkeiten hatte, eine Erektion zu bekommen.
Max war auch besorgt über die Stereicheleinheiten. Er hatte immer gerne gekuschelt und sich umarmt, aber jetzt hatte er Angst, dass er nicht mehr in der Lage sein würde, diese Art von Zuneigung zu empfangen. Er hatte das Gefühl, dass er von seinen Freunden und seiner Familie isoliert war, weil sie nicht wussten, wie sie mit seiner Krankheit umgehen sollten.
Es war eine schwierige Zeit für Max, aber er beschloss, nicht aufzugeben. Er begann, sich mit anderen Männern auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, und er erhielt Unterstützung von einer Gruppe von Freunden und Familienmitgliedern, die ihn liebten und unterstützten.
Mit der Zeit lernte Max, dass seine Krankheit nicht das Ende seiner Sexualität oder seiner Fähigkeit, Zuneigung zu empfangen, bedeutete. Er fand Wege, um intime Beziehungen zu pflegen, die für ihn angenehm und erfüllend waren, und er erhielt Stereicheleinheiten von Menschen, die ihn liebten und akzeptierten, wie er war.
Maxs Kampf gegen den Krebs war noch lange nicht vorbei, aber er hatte gelernt, dass er nicht allein war und dass es immer Hoffnung gab. Er hatte gelernt, dass er trotz seiner Krankheit ein erfülltes Leben führen konnte und dass er immer noch geliebt und geschätzt wurde.