Als Nichtraucher Lust auf eine Zigarette?

Hallo,

ich hab mittlerweile ein echtes Problem, also versuche ich jetzt mal hier, mir Hilfe zu holen bzw. vielleicht hat ja noch jemand anders ähnliche Erfahrungen gemacht wie ich? Ich bin Nichtraucher und habe auch noch nie geraucht (ich weiß, dass ich ganz ganz schnell in eine Sucht hineinrutschen würde). Seit längerer Zeit (mindestens ein Jahr, davor aber auch schon phasenweise) habe ich sehr oft (täglich) ein wahnsinniges Verlangen danach, eine Zigarette zu rauchen. Bisher konnte ich mich zwar immer beherrschen (ich habe einen Horror davor, Krebs zu bekommen!), aber es wird immer schlimmer und ich habe echt keinen blassen Schimmer, woher das kommt. Weder meine Verwandten rauchen, noch habe ich ein ausschließlich rauchendes Umfeld. Eine enge Freundin raucht zwar, aber das kann ja nicht der Grund sein oder? Obwohl ich eigentlich Nichtraucher bin, wird das Rauchen zum richtigen Problem für mich. Ich bin oft ganz kurz davor, mir Zigaretten zu kaufen bzw. zweimal habe ich sogar welche gekauft, sie dann aber aber wieder kurz vor knapp weggeschmissen. Woher kommt denn das?? In schwierigen, stressigen Zeiten wird es immer schlimmer, aber ganz weggehen tut diese "Sucht" zu rauchen eigentlich selten. Ich komme mir wirklich vor, wie ein Kettenraucher, der keine Zigaretten zur Verfügunng hat, obwohl ich doch eigentlich Nichtraucher bin!! Ich weiß langsam echt nicht mehr weiter!! :( Das kann doch nicht immer so weitergehen! Sonst fange ich wirklich noch irgendwann an, wenn ich das nicht in den Griff bekomme. Ich habe mir schon alle möglichen Dokus und Bilder über die negativen teils schrecklichen Auswirkungen des Rauchens angeschaut und Exraucher elendig krepieren sehen, trotzdem ändert das nichts (außer vllt., dass ich bisher standhaft geblieben bin). Warscheinlich klingt mein Problem total lachhaft und bescheuert, ich finde das auch unmöglich, dass ich da so viele Gedanken und Zeit reinstecken muss :( Vielleicht kann mir jemand Tips geben oder erklären, woher das kommt? Bin über jede Hilfe dankbar!

Ach ja, ich schreibe im Account einer Freundin, bitte nicht wundern... (sie hat übrigens mittlerweile aufgehört mit dem Rauchen und kommt gut klar...neid...)

Gesundheit, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Krebs, Lunge
Zwerchfellriss Katze/ Kater - Magen im Brustkorb - OP ja oder nein?

Hallo,

ich habe einen 14 Jahre alten Perserkater und stehe vor einer sehr schweren Entscheidung. Vor ca. 2 Wochen wurde festgestellt, dass sich durch einen Zwerchfellriss, der schon seit längerer Zeit vorhanden gewesen sein muss (Ursache nicht begründet, ruhige Katze nur in der Wohnung gehalten), innere Organe in den Brustkorb verschoben haben. Die daraufhin folgende Notoperation hat er ganz gut überstanden. Nach elf Tagen wurden die Fäden gezogen, er hat sich normal bewegt, normal gefressen und einen "fitten" Eindruck" gemacht. Nach dem Tierarztbesuch am Samstag zu Fäde ziehen ging es ihm schlagartig wieder schlechter und er hat sich übergeben und kaum gefressen. Nach erneutem Röntgen heute wurde festgestellt, dass der Magen nun wieder in den Brustkorb gerutscht ist. Laut Klinik soll morgen früh ein erneutes Mal operiert werden, diesmal mit Fixierung der einzelnen Organe.

Ich bin gerade hin- und hergerissen, ob ich das meinem Tier noch einmal antun möchte. Es geht ihm heute schon wieder besser, er frisst ohne Erbrechen, geht auf Toilette und schnurrt und wirkt mobiler.

Evtl. vermute ich, dass die inneren Organe schon vor längerer Zeit bereits deplatziert waren, aber mein KAter Sammy damit gut leben konnte. Laut dem Chirurg war der Zwerchfellriss bereits länger vorhanden, natürlich kann er nicht einschätzen wielange die Organe sich bereits im Bruskorb befanden.

Kann denn mein Kater auch mit Magen im Brustkorb noch ein paar schöne Monate oder Jahre erleben? Da es ihm gerade gut geht ist die Vorstellung für mich furchbar ihm morgen wieder der Tortur auszusetzen.

Was ist eure Meinung zu dem Fall?

Ich hoffe sehr ihr können mir helfen.

Liebe Grüße Charlotte

Tiere, Kater, Magen, Katze, Krankheit, Lunge, Operation
Seit 4 Wochen Intensivstation

Hallo zusammen, ich habe lange überlegt hier etwas zu schreiben, aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Mein Opa (79 Jahre) liegt seit vier Wochen auf der Intensivstation. Er hat einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erlitten. Nach der Bypass-OP (dauerte 10 Stunden) lag er ca. drei Tage im künstl. Koma. Zwei Tage später haben sie ihn verlegt, weil das Krankenhaus wohl überfüllt war. Er wurde in einem Herz-Gefäß-Zentrum opertiert, meiner Meinung nach fing das ganze Elend damit an, dass sie ihn nach der OP halbwegs stabil gemacht haben und dann wegen Überfüllung in ein andres KH verlegt haben. Dort bekam er dann nämlich eine Lungenentzündung! Wieder künstl. Koma, dann Luftröhrenschnitt inkl. Trachialkanüle. Er wird künstlich ernährt, kann nicht sprechen und hatte zwischendurch zwei Lungendrainagen (Wasser in der Lunge). Zwischenzeitlich sah es echt ganz gut aus und wir waren guter Dinge. Er konnte alleine trinken, fern gesehen und auch mal eine Zwitung gelesen. Doch seit ein paar Tagen geht es wieder bergab. Er bekam Durchfall, die Ergebnisse liegen seit einer Woche nicht vor. Nun hat er wieder eine "leichte" Lungenentzündung bekommen! Sie haben ihm gestern ein Schlafmittel gegeben, damit er sich ausruhen kann. Ich bin super fertig, ich liebe meinen Opa, er ist wie ein Vater für mich! Es bricht mir eh schon das Herz ihn so zu sehen, er war vor der OP so guter Dinge. Mit dem, was jetzt alles passiert ist, hat er im Leben nicht gerechnet. Er macht auch den Eindruck, dass er sich allmählich aufgibt. Ich habe Angst, dass auch die Ärzte vielleicht nicht mehr viel für ihn tun. Man ist doch als Mensch nur noch eine Nummer. Ich bin echt verzweifelt, kann nachts nicht schlafen weil ich ihn ständig gesund und munter vor Augen habe. Natürlich weiß ich, dass es irgendwann soweit ist, dass er gehen muss, aber doch bitte nicht unter diesen Umständen! Das ist das Letzte, was er verdient hat!

Gesundheit, Krankheit, Herz, Arzt, Krankenhaus, Lunge

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