Hallo,

ich habe einen 14 Jahre alten Perserkater und stehe vor einer sehr schweren Entscheidung. Vor ca. 2 Wochen wurde festgestellt, dass sich durch einen Zwerchfellriss, der schon seit längerer Zeit vorhanden gewesen sein muss (Ursache nicht begründet, ruhige Katze nur in der Wohnung gehalten), innere Organe in den Brustkorb verschoben haben. Die daraufhin folgende Notoperation hat er ganz gut überstanden. Nach elf Tagen wurden die Fäden gezogen, er hat sich normal bewegt, normal gefressen und einen "fitten" Eindruck" gemacht. Nach dem Tierarztbesuch am Samstag zu Fäde ziehen ging es ihm schlagartig wieder schlechter und er hat sich übergeben und kaum gefressen. Nach erneutem Röntgen heute wurde festgestellt, dass der Magen nun wieder in den Brustkorb gerutscht ist. Laut Klinik soll morgen früh ein erneutes Mal operiert werden, diesmal mit Fixierung der einzelnen Organe.

Ich bin gerade hin- und hergerissen, ob ich das meinem Tier noch einmal antun möchte. Es geht ihm heute schon wieder besser, er frisst ohne Erbrechen, geht auf Toilette und schnurrt und wirkt mobiler.

Evtl. vermute ich, dass die inneren Organe schon vor längerer Zeit bereits deplatziert waren, aber mein KAter Sammy damit gut leben konnte. Laut dem Chirurg war der Zwerchfellriss bereits länger vorhanden, natürlich kann er nicht einschätzen wielange die Organe sich bereits im Bruskorb befanden.

Kann denn mein Kater auch mit Magen im Brustkorb noch ein paar schöne Monate oder Jahre erleben? Da es ihm gerade gut geht ist die Vorstellung für mich furchbar ihm morgen wieder der Tortur auszusetzen.

Was ist eure Meinung zu dem Fall?

Ich hoffe sehr ihr können mir helfen.

Liebe Grüße Charlotte