ist es sexuelle Belästigung wenn ein Vater jemanden dazu zwingt seinen Hintern zu massieren?

Für Jahre

Ist es auch eigentlich sexuelle belästigung wenn die Eltern in den Raum so plötzlich reinkommen ohne zu klopfen und einen nackt sehen?

ist es sexuelle belästigung wenn sie vor dem Bad einen anschreien und reingehen während man auf toilette sitzt oder duscht etc. weil man nicht will dass sie reingehen?

is es sexuelle belästigung wenn sie einen immer einsperren und alle Beziehungen kontrollieren und zu 100% bestimmen wollen?

(nicht alles zsm, sondern natürlich auch jede Handlung einzelnt)

ist es überhaupt strafbar?

ist es strafbar dass ich religiös erzogen wurde ohne meinen willen?
Ist es strafbar wenn nicht ich direkt beleidigt werde, aber ich dazu gezwungen werde das zu hören? (also schimpfwörter, egal ob 1 tag oder 18 jahre etc.)

Ist es strafbar mich für einen Tag/stunden eigentlich einzusperren?

ist es sexuelle belästigung wenn sie bei hausaufgaben alles wissen wollen aber man es selber nicht will?

ist es strafbar wenn sie dabei so nah kommen obwohl man ständig sagt man will das nicht (z.b. angefasst werden oder im raum gezwungen werden zu bleiben bis man bei etwas nachgegeben hat oder etwas von sich erzählt hat?)

Existiert sowas wie Datenschutz für bestimmte Dinge in den Familien ab mindestens 9,10 oder so also dass man ein Kind nicht dazu gezwungen zwingen darf bestimmte dinge sagen zu müssen z.b. gerne isst/tut/andere private dinge halt also halt menschliche dinge?

was für alternativen hat man z.b. mit 16 außer ein heim? gibt es keine möglichkeit finanziell unabhängig sein zu können und wenn es keine gibt sollte es sich ändern und würdet ihr etwas dafür tun das sich das ändert?

Religion, Familie, Kultur, Belästigung, Sexuelle Belästigung
Wie oft meldet ihr euch bei eurer Familie?

Bei Bekannten stoße ich oft auf Unverständnis, weil ich mich nicht jeden Tag melde. Für mich ist das normal, da ich es nicht anders von meiner Familie kenne. Da meldete man sich wochenlang nicht und einen Bruder habe ich seit 5 Jahren nicht gesehen. Ich rufe bei den Eltern nur im Notfall an, aber ansonsten nicht. Ein guter Grund ist, dass es eine toxische Beziehung ist und ich den Einfluss der Eltern (meine Mutter ist sehr autoritär und schlug mich und meine Geschwister) verringern möchte. Bei uns in der Familie wurde nicht offen über Probleme gesprochen, sondern alles unter dem Teppich gekehrt. Die Eltern duldeten auch keine Widerworte und es hieß, dass man sich erstmal selbst helfen soll, bevor man mit Problemen ankommt und Hilfe suchen ein Zeichen der Schwäche ist. Die Kultur spielt auch eine Rolle. Die Gewalt ist auch bei den Verwandten im Ausland an der Tagesordnung. Es gehört dazu. Die Kindheit war nicht leicht, aber ich will es anders machen, habe mir auch professionelle Hilfe gesucht, nie die Hand gegen meine Kinder erhoben und bin jetzt selbstständig, nicht nachtragend und unabhängig.

Trotzdem kann ich es - wohl aus dem Grund wie ich aufgewachsen bin - nicht nachvollziehen sich jeden Tag bei einer Familie zu melden. Das wäre mir zu viel. Andererseits ist es bei meinen Freunden nicht anders. Wir schreiben uns wöchentlich, aber im Notfall sind wir immer für einander da. Mein bester Freund wohnt in Mexiko. Einmal haben wir 1 Monat lang keinen Kontakt gehabt, aber danach war alles wie vorher und er weiß, dass ich, wenn er Hilfe braucht, für ihn da bin. Ich habe ihm sehr oft geholfen und setzte mich notfalls ik den nächsten Flieger.

Ich möchte einfach wissen, wie andere es empfinden und ob es normal ist, vielleicht bei anderen Familien, sich tagtäglich zu melden. Vielleicht liegt es nur daran, dass meine Familie toxisch und kaputt ist. Es wäre schön den Grund zu verstehen und andere Meinungen zu hören. Danke im Voraus und sorry für den langen Text.

Religion, Familie, Kultur, Psychologie, Gesellschaft
Will man eigentlich gute Schauspieler sehen oder doch lieber "Selbst-Darsteller"?

Ich kann natürlich nur von mir, meiner Familie und meinen Freunden sprechen.

Es heißt oft, ein guter Schauspieler ist jemand, der vollkommen hinter seiner Rolle verschwindet. Wo man also gar nicht mehr den Schauspieler wahrnimmt, sondern nur noch die Rolle.

So ist Anthony Quinn ein guter Schauspieler. Ich habe schon viele Filme mit ihm gesehen und er wirkt immer total anders. Es gibt keinen typischen Anthony-Quinn-Stil, sondern der ganze Charakter Quinn ist eigentlich unsichtbar. Ebenso bei Claude Rains - da gibt es überhaupt keinen Wiedererkennungswert.

Aber das ist eigentlich gar nicht das, was wir wollen.

Errol Flynn, Humphrey Bogart, James Stewart, Harrison Ford, Tom Cruise - das sind die Großen im Filmgeschäft. Und es sind alles schlechte Schauspieler.

Egal, was James Stewart spielt - er ist immer James Stewart. James Stewart spielt nicht Glenn Miller. Glenn Miller ist James Stewart. Genauso, wie nicht irgendeine Person aus dem Fenster zum Hof guckt, sondern James Stewart. Wenn man einen Film mit James Stewart sieht, dann möchte man James Stewart sehen, die Rolle ist vollkommen egal.

Ebenso bei Harrison Ford oder Tom Cruise. Ob Indiana Jones oder Air Force One - es ist immer Harrison Ford. Egal, ob Top Gun, Mission Impossible oder Jack Reacher, es ist immer Tom Cruise. Es ist doch vollkommen egal, was Ethan Hunt für ein Charakter ist. Man möchte Tom Cruise sehen. Deswegen geht man ins Kino.

Wie ist das bei euch? Wie seht ihr das?

Ich behaupte, niemand geht ins Kino, um gute Schauspieler zu sehen. Man geht ins Kino, um seine charakteristischen Idole wieder zu sehen.

Würde sich irgendjemand einen Film wie "Ice Road" überhaupt nur ansatzweise anschauen, wenn da nicht Liam Neeson in seiner Paraderolle als Liam Neeson mitspielen würde?

Schauspieler, Schauspiel, Film, Kunst, Kino, Kultur, Filme und Serien, Hollywood
Können wir nur einmal existieren?

Ich bitte euch darum, den ganzen Text zu lesen, bevor ihr antwortet. Falls ihr nicht alles lesen könnt oder wollt, ist das natürlich kein Problem, aber dann antwortet bitte auch nicht.

Mich beschäftigt schon seit längerem auf dem Gebiet der Philosophie die Frage, inwiefern sich Individuen voneinander unterscheiden, und zwar nicht unter Aspekt des Äußerlichen oder der Charaktereigenschaften, sondern des Seins. Wie meine ich das? Angenommen die nahezu exakte Kopie eines Menschen bestünde in einer nahezu exakten Kopie des Universums - „nahezu exakt“, da sich die Kopie von dem Original nur durch ein einziges Detail unterscheidet: Die Körpergröße der Kopie ist um einen Zentimeter geringer. Das bedeutet, dass die Kopie weiß, dass sie statt beispielsweise 175 cm, 174 cm groß ist. Damit unterscheiden sich, vergleicht man das Wissen und andere Daten der beiden Personen, ein paar, vielleicht auch einige Details voneinander. Kurzum: beide Menschen gleichen sich, obwohl sie sich bemerkenswert ähneln, nicht exakt, sie sind also nicht ein und derselbe Mensch. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Angenommen in folgendem Beispiel existierte eine Kopie des Originals in einer Kopie des Universums, die dem Original und dem Universum exakt gleichen - würden dann eine Person, oder zwei selbstständige Individuen existieren? Die Kernfrage lautet also: „Kann ich öfter als einmal existieren?“. Falls die Frage mit Ja beantwortet werden sollte: Inwiefern unterscheidet sich die exakte Kopie von der nahezu identen, wenn beide im Grunde, von Details abgesehen, derselbe Typ Mensch sind?

Leben, Kunst, Menschen, Kultur, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Literatur, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

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