Kommt mein Stiefvater damit einfach so davon?

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und bin seit bald einem Jahr von zu Hause in das Elternhaus meines Partners gezogen, auf Grund nicht überwindbarer Differenzen.

Die Fakten:

  • Ausgezogen seit dem 22.07.2019
  • Erhalte am 24.04.2019 von meiner Krankenversicherung die Mitteilung, dass ich seit dem 21.07.2019 mich hätte freiwillig selbst versichern müssen (Auskunft darüber erhielt ich erst so spät, da die Daten rückwirkend nach einem Jahr geprüft werden)
  • Voraussetzung um ein Stiefkind in der Familienversicherung zu behalten, ist das der Hauptversicherte (mein Stiefvater) mir überwiegenden Unterhalt gewährleistet
  • Dieser Leistung kommt er nicht nach, wozu er auch gesetzlich nicht verpflichtet ist
  • Er bezieht seit meines Studiums 01.03.2018 Kindergeld und behält es für sich ein
  • Mein Abzweigungsantrag wurde auf Grund von Falschaussagen von meinem Stiefvater abgelehnt (er gab an mich in Form von Barunterhat und Sachleistungen zu unterhalten, was jedoch nicht stimmt).
  • Ich hatte es dabei belassen, da ich wusste was es für rechtliche Konsequenzen seinerseits haben könnte, wenn das rauskommt
  • Ich habe ein Studienkredit aufgenommen, um ihn finanziell zu entlasten
  • Mein BAföG-Antrag scheiterte jedes Mal auf Grund dessen, da er keine Auskünfte über sich weitergeben wollte. Da ich nicht sein leibliches Kind bin, würde es ihn nichts angehen.
  • Ich solle mir jetzt ein Kredit aufnehmen, um die rückwirkenden Schulden bei der Krankenkasse abzubezahlen. Ich wäre ausgezogen und solle somit die Konsequenzen tragen.

Zusammengefasst:

Er verweigert die Weitergabe des Kindergeldes an mich, obwohl ich nicht mehr in seinem Haushalt lebe. Da er keinen Unterhalt zahlen muss, fliege ich aus der Familienversicherung und da er sie erst im März über meinen Auszug informiert hat, erfahre ich erst jetzt von der rückwirkenden Selbstversicherung. Selbst wenn ich das Kindergeld kriegen würde, zählt dieses nicht als Unterhalt. Wenn das Gerechtigkeit sein soll, verstehe ich sie nicht. Ich werde quasi dafür gestraft ein Stiefkind zu sein. Mir bleibt wohl nichts anderes als das Geld der Krankenkasse zu überweisen.

Falls irgendwem da draußen allerdings eine Möglichkeit einfällt, wie ich aus der Situation rauskommen könnte, dem wäre ich unendlich dankbar.

Ich beginne zum 01.07.2020 meine Ausbildung (da ich das Studium nicht mehr finanzieren kann; Schuldenberg aus Studienkredit und jetzt Krankenkasse habe) und habe ein Ausbildungsgehalt von 700,00€ im Monat und momentan noch gar kein Einkommen. Ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll. Mein Partner würde für die Kosten aufkommen, doch ich glaube es versteht sich, dass mir das doch sehr unangenehm wäre.

Ich bedanke mich für jede hilfreiche Idee :)

Recht, Familienversicherung, Kindergeld, Krankenkasse, Stiefkinder, Ausbildung und Studium
Könnte ich gegen Barmer klagen?

Bin M17 und weiß seid 1½ Jahren, dass ich unter Skoliose leide. Wahrscheinlich schätzt meine Naturheilpraktikerin 35°. Weil ich nicht mehr wachse wurde mir vom Orthopäden kein Korsett gegeben. Grund der Entdeckung waren Rückenschmerzen.

Ich mache jetzt seit 4 Monaten 1x Monatlich die Dorn Methode gegen meine Skoliose. Und ich merke jetzt schon deutliche Verbesserungen. (Zum einen habe ich ein vorher nachher Bild)

Vorher habe ich Physiotherapie gemacht. Es hat kurzfristig meine Schmerzen gelindert. Auch wurde mir empfohlen Sport zu machen. Seitdem gehe ich regelmäßig mehrmals die Woche im Fitnesstudio rund 20-30min laufen (kann ja nicht schaden).

Allerdings wollte ich nicht mein Leben lang in eine Therapie rennen die, wortwörtlich, garnichts auf Dauer bringt. Schließlich möchte ich meinen Rücken gerade machen und nicht Schmerzfrei.

Meine Naturheilpraktikerin hatte selbst auch eine schwere Skoliose, bis hin zum Rollstuhl da nichts mehr ging... Auch sie hat damals mit der Dorn-Therapie angefangen (statt eine OP vorzuziehen). Nach ihre erfolgreichen Behandlung der Dorn-Methode, konzentrierte sie sich auf Naturheilkunde und arbeitet seit rund 17 Jahren mit Menschen und ihren Rückenproblemen (mit Erfolg!).

Sie empfohl mir, vorerst kein Sport zu machen. Es ist besser, wenn man die Wirbelsäule mit weichen Muskeln behandelt, statt mit festen Muskeln die sich kaum bewegen lassen. – Ich denke ich werde vorerst keine weiteren Physiotherapien weiter machen.

Ein erster guter Grund für die Dorn-Methode fängt schon bei der Behandlung der Beinlängen an. Eine Skoliose wird durch falscher Beinlänge und Beckenfehlstellung unterstützt. Inwiefern soll Physiotherapie die Beinlänge und die Hüfte in die richtige Position bringen?

Habe eben im Internet recherchiert, ob Barmer Dorn-Methode bezahlt oder zumindest einen Bruchteil unterstützt. — Machen die nicht.

Nun Frage ich mich ob ich deswegen eine Klage einrichten kann. Schließlich ist die Methode so ziemlich besser als ein Sportgerät. Und es ist unverständlich, geschweige die Krankenkasse hat nichteinmal richtige Argumente, weswegen die Dorn-Methode nicht klappen sollte bzw.: kann mir irgendwer erklären wieso Krankenkassen Naturheilkunden fast nicht aktzeptieren, obwohl sie Wirkung haben?!

Ich finde es unverschämt, dass die Krankenkasse diese Kosten nicht übernimmt und das kann für mich, andere und Zukünftige nicht so weiter gehen!

(Natürlich werde ich nicht sofort während der Behandlung klagen. Erst wenn der Orthopäde einen deutlichen Unterschied von vorher und nachher sieht. -sieht man zwar schon anhand der Fotos, mal gucken-)

Rückenschmerzen, Rücken, Behandlung, Recht, Barmer, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Naturheilkunde, Orthopäde, Orthopädie, Physiotherapie, Skoliose, Sport und Fitness
Psychotherapie unsicher wechseln oder bleiben?

Hallo zusammen,

ich bin seit Januar bei einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin und gehe alle 2-3 Wochen zu ihr, weil sie momentan viele Patienten hat, kann sie mir keine wöchentliche Termine anbieten. Besser als gar nichts, manche haben nicht mals diese Möglichkeit.

Ich war bisher 5 mal bei ihr. Am Mittwoch hat sie der Krankenkasse die Akuttherapie gemeldet.

Ich kann mich bei ihr öffnen, aber bin mir noch nicht ganz sicher. Jetzt habe ich am Freitag von der Therapeutin, zu der ich eigentlich wollte eine Email bekommen.

Liebe Frau Xy,

tatsächlich habe ich momentan ein wenig mehr freie Kapazitäten, wenn auch ich weiterhin keine wöchentlichen Termine anbieten werden kann.

Wenn Sie möchten, kann ich Sie gerne zu einem unverbindlichen Erstgespräch am Freitag, den 08. Mai um 14:00 Uhr einladen.

Liebe Frau xy,

falls wir beide uns nach 5 probatorischen Sitzungen gemeinsam für den Beginn einer Therapie entscheiden sollten, könnte ich Ihnen zunächst ca. alle 3 Wochen Termine anbieten.

Jetzt ist es so, dass ich bei ihr erstmal nur die Möglichkeit habe alle drei Wochen Termine zu bekommen. Bei meiner jetzigen Therapeutin geht das alle zwei- drei Wochen und bei ihr bin ich schon seit Ende Januar 2020 und war schon 5 mal bei ihr.

Bei der anderen Therapeutin ist es so, dass sie noch in Elternzeit ist und daher nicht weiß, ob sie ab September regelmäßige Termine anbieten kann. Das lässt sich ebenfalls noch nicht sicher absehen, ggf. verlängert sie ihre Elternzeit auch. Und kanm ab September vielleicht auch noch nicht regelmäßige Termine anbieten. Ich wollte eigentlich zu ihr, aber zu dem Zeitpunkt also im Winter konnte sie mir noch keinen Termin anbieten, weil sie erst jetzt freie Therapieplätze bekommen hat. Ich hatte auch vor ein paar Jahren mit ihr telefoniert und fand sie sehr verständnisvoll. Meine jetzige Therapeutin ist das auch nur irgendwie bin ich unsicher. Ich fühle mich verstanden, aber irgendwie bin ich nicht so sicher. Jetzt ist es so, dass ich es auch von mir nicht korrekt finde, wenn ich meiner jetzigen Therapeutin absage und sage, dass ich mich doch für eine andere Therapeutin entschieden habe. Wir hatten keine probatorischen Sitzungen. Sondern ich war 5 mal bei ihr und hatte Termine für eine Sprechstunde. Das geht bei kassenzugelassene Psychotherapeuten. Also drei mal im Quartal kann man hingehen. Erst wenn die Therapie richtig beginnt, werden wir den Antrag stellen. Und sie hat eventuell erst ab November oder Februar 2020 einen freien Therapieplatz, wo ich dann auch regelmäßig hingehen kann.

Und nicht korrekt und unangenehm finde ich es, weil sie das Formular für die Akuttherapie schon an meine Krankenkasse losgeschickt hat.

Was empfiehlt ihr mir. Ich bin gerade unsicher. Irgendwie möchte ich doch die andere Therapeutin anschauen. Blöd ist bei ihr kann ich nur alle drei Wochen hin und es ist nicht sicher, ob sie mir ab September regelmäßige Termine anbieten kann.

Gefühle, Psychologie, Bindung, Kindheit, Krankenkasse, Kummer, Psychotherapie, Sorgen, Sprechstunde, Traumatherapie, Psychotherapeut, Therapiemöglichkeiten, Therapeutin Klienten Verhältnis
Zeitarbeit zahlt meine Krankentage nicht?

Habe meiner Leihfirma angerufen gesagt das ich nicht zur Arbeit kommen kann wegen rückenschmerzen, als ich schon den krankenschein hatte stand darauf ich hatte kopfschmerzen habe zum arzt gesagt das ich beides habe also kopf und rückenschmerzen, danach hat irgendein "zentrum" angerufen die mit der leihbude zusammen arbeiten und haben mich gefragt warum ich nicht zur arbeit gehe habe dann gesagt "weil ich krank bin und zuhause bleiben soll hat der arzt gesagt"

danach haben die mich gefragt ob der arzt bei dem "zentrum" mich nochmal durch checken will, habe dann "nein" gesagt weil ich nicht weiß ob ich dazu verpflichtet bin.

danach kam meine Abrechnung da stand drauf das ich unentschuldigte fehlzeiten habe und die haben das von meinem lohn abgezogen.

danach habe ich bei der Leihfirma angerufen und gesagt was das soll und der meinte "naja sie haben ja gesagt sie möchten nicht zur arbeit gehen sondern lieber zuhause bleiben haben sie selber so gesagt" habe dann gesagt das ich eigentlich mehr kopfschmerzen habe als rückenschmerzen weil ich ja beides zum arzt gesagt habe,danach hat er gesagt er wird da nochmal versuchen anzurufen damit ich mit denen im "zentrum" reden kann.

ich weiß jetzt nichtmal ob das überhaupt rechtens ist was die da machen also ob die das überhaupt dürfen und ich weiß nichtmal was ich jetzt denen sagen soll, ich wurde von der leihfirma auch schon gekündigt aber wegen nem anderen grund.

sorry für die schlechte rechtschreibung und grammatik musste schnell gehen.

Recht, Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Entgeltfortzahlung, Krankengeld, Krankenkasse, Leiharbeit, Zeitarbeit, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Zahnspange für Erwachsene - Wann zahlt die Krankenkasse?

Guten Tag,

ich war vor 10 Jahren mal beim Kieferorthopäden und dieser hat mir eine Zahnspange angeraten.
Da meine Zähne wenig Platz haben, meine unteren Zähne sehr schief sind und ich einen Überbiss habe. Ich hatte damals auch sehr starke Rückenprobleme und der Arzt meinte, dass es auf jeden Fall vom Kiefer her kommt.

Meine Mutter wollte meine Kosten damals nicht übernehmen. Dann war das Thema leider durch.

Habe viel Rücken Training gemacht und bin mittlerweile Schmerzfrei.

Jetzt, 10 Jahre später merke ich, dass so langsam meine Zähne immer weiter raus kommen. Ich habe extrem freiliegende Zahnhälse und absolut kein Gegendruck von den gegenüberliegenden Zähnen. Gott sei Dank sind diese nicht empfindlich.Aber man braucht ja ein Gegendruck damit die Zähne im Kiefer bleiben. Das macht mich momentan echt fertig 🙈 Das sind nämlich alle vorderen Sichtbarenzähne oben + unten 🙊

Um Optik geht es mir absolut nicht! Außer sie fallen mir aus. 🙊

Selbst mit meiner Knirschschiene habe ich noch Luft dazwischen.

Jetzt ist meine Frage:

  • Würde das die Krankenkasse übernehmen?
  • Was kann ich tun, dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt?
  • Welche Kriterien müsste ich noch erfüllen, damit die Krankenkasse das als absolut medizinisch notwendig ansieht?

Ich bin jetzt 28 Jahre alt und habe echt Angst, dass ich in paar Jahren meine Zähne verliere, trotz das ich sie intensiv pflege. Habe vor 2 Jahren plötzlich mein Gehör verloren, trage Cochlear Implantate und hab eine Brille. Möchte nicht wie die 3 Äffchen sein 😅 🙈🙉🙊

(Der Spaß mit den Äffchen musste sein ☺️)

Vielen lieben Dank für jede Antwort 🙂

Erwachsene, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Zahlung, Zahnspange
Krankenkasse 40.000€ Schulden?

Hallo Leute,

Ich stecke echt in großen Schwierigkeiten. Aufgrund familiärer Probleme und auch eigene, bin ich Psychisch erkrankt und schmieß 2011 alles hin (Job).

Ich wendete mich etwa 2015 von der Familie ab und lebte bis vor einem Jahr noch auf der Straße, nun wieder bei den Eltern. Ich habe versucht mich als Hilfsbedürftiger beim Jobcenter zu melden, aber das wurde mir wirklich nicht leicht gemacht, ich war am verzweifeln und gab aufgrund meiner damaligen Psychischen Lage letztlich auf.

Aktuell bin ich auf dem besten weg der Besserung, jedoch ist die Rechnung meiner Gesetzlichen Versicherung heute wie ein Schlag ins Gesicht gewesen. Es fühlt sich so an als ob man mir die Selle aussagen will. Ich habe seit 2011 vielleicht 3x einen Arzt oder im Notfall das Krankenhaus aufgesucht. Somit muss ich für etwas bezahlen dass ich nicht einmal in Anspruch genommen habe..

Meine Familie hat sich nicht darum gekümmert, Briefe Stapelten sich.. Seit 2011 wurden mir Monatlich Beträge berechnet die bis heute auf etwa 40.000,00 EUR zusammenzurechnen sind.

Ich habe absolut keinen blassen Schimmer wie ich jemals wieder Fuß fassen soll. Ich hatte kurzzeitig sogar Suizid Gedanken....(Nein, das kommt nicht in Frage!) Das soll nur Klarstellen wie sehr mich das belastet.

Ich bin 30 Jahre Alt.

Ledig, keine Kinder.

Was habe ich für Möglichkeiten? Die Summe werde ich beim besten willen nicht bezahlen können, selbst eine Ratenzahlung ist für mich unvorstellbar..

Danke vorab und liebe grüße

Schuldnerberatung, Schulden, Krankenversicherung, Krankenkasse, Beitragsschulden
Psychologe wechseln?

Hallo- würde mich über Ratschläge sehr freuen, eigentlich sind es gleich 2 Fragen! Da ich umgezogen bin, habe ich seit fast einem dreiviertel Jahr eine neue Psychologin. Tatsächlich geht es mir soweit gut, aber ich muss noch ein wenig aus meiner Kindheit aufarbeiten. Nun kommen mir mit der Zeit immer mehr Zweifel auf, ob sie die „Richtige" für mich ist und weiß nicht, ob es i.O. ist, wenn es nur 80% mit einem Psychologen passt, statt 100%? Vor einiger Zeit wurde die Therapie ein zweites Mal verlängert (12 Therapiestunden), die ca. in einem Monat wieder vorbei sind. Dann müssten wir erneut einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, damit das Ganze wieder verlängert wird. Ist das für die Krankenkasse überhaupt okay, wenn ich so spät doch feststelle, dass das nicht passt und ich die Therapie woanders fortsetze? Es gibt ja nicht umsonst die ersten 5 „Schnuppersitzungen" und all das würde sich ja wiederholen, wenn ich wieder jmd. Neuen suche..

Der Grund:Ich glaube sie hat einen sogenannten „Bias" entwickelt und traut mir häufig nicht so viel zu, weil sie mich eben mit anderen Patienten vergleicht und voreilige Schlüsse zieht. Ich spreche das nicht immer an, aber zeige ihr gegenüber schon sehr verblüffte Reaktionen, wenn sie mich mit ihren Aussagen mal wieder etwas überrumpelt. Sie traut mir nicht viel zu, sagt Sachen wie „Machen Sie lieber nicht das Referandariat. Das wird sehr hart", „Die Schwangerschaft ist jetzt aber ungünstig" oder an einem Tag „Kontaktabbruch mit der Mutter ist nicht die Lösung" und paar Monate später :„Zeigen Sie ihre Mutter am besten wegen Kindesmisshandlung an!" Das wird so ohne Weiteres in den Raum geworfen.

Jeder Mensch muss natürlich selbst für sich entscheiden, ob es sich für ihn richtig anfühlt. Ich würde nur gern auch wissen, ob diese Aussagen für euch auch heftig sind? Vielleicht muss ich auch noch einmal überdenken, ob ich über reagiere..

Therapie, Krankenkasse, Liebe und Beziehung, Psychologe, Psychotherapie, Psychotherapeut
Haartransplantation als 17 Jähriger aufgrund von Mobbing?

Ich muss mich echt überwinden den Thread hier zu verfassen. Ich bin 17 Jahre alt und schon seit meiner Geburt habe ich eine hohe Stirn + Geheimratsecken (Ja das gibt es). Warum auch immer Gott mich so bestraft hat... Mit der hohen Stirn kann ich mich einigermaßen abfinden, aber die Kombi mit den Geheimratsecken ist einfach schrecklich.

Ich habe einen Pony der meine Problemzonen einigermaßen abdeckt, aber meine Klassenkameraden bekommen es ja trotzdem irgendwann mit. Da mein Pony durch meine hohe Stirn so lang ist, kräuselt er sich oft oder fliegt bei jedem kleinen Windchen weg und dann habe ich eine große Lücke im Haar. Ich mag übrigens Sport-Unterricht, aber ich habe angst, dass man beim Rennen meine Stirn sieht, wenn meine Haare nach hinten wegfliegen. Deshalb ist meine Sportnote schlecht, da ich panisch versuche den Blick auf meine Stirn zu verhindern.

Ich werde auch oft auf meine Stirn angesprochen, was mir sehr unangenehm ist. Auf dem Gymnasium wurde ich dafür sogar stark gemobbt, was dazu führte, dass ich psychisch am Ende war und sitzen geblieben bin. In der Klasse wurde ich daraufhin wieder gemobbt und bin auf eine Realschule gewechselt. Dort waren die Schüler noch asozialer und so wurde ich bis zu meiner 10. Klasse fertig gemacht. Sprich es hat mir viele Sachen im Leben versaut. Schultechnisch und auch auf sozialer Ebene.

Ich fange nächstes Jahr eine Ausbildung an und ich habe extrem angst vor weiteres Mobbing. Ich fühle mich einfach unwohl mit meiner Haarsituation und ich stehe jeden Tag vor dem Spiegel und könnte heulen. Zu meinem 18. Geburtstag kriege ich vermutlich 1600 Euro. Ich habe meinem Vater schon gesagt, dass ich eine Haartransplantation machen möchte, aber er nimmt mich nicht ernst, da (Zitat) "es ja nicht so schlimm sei".

Erstmal Danke, dass du dir das alles durchgelesen hast. Ich hätte jetzt genau 2 Fragen.

1. Würde die private Krankenkasse eine Haartransplantation bezahlen, aufgrund der Tatsache, dass ich psychisch dadurch belastet werde ?

2. Reichen 1600 Euro für eine Haartransplantation in der Türkei ?

Haare, Mobbing, Schule, Haartransplantation, Krankenkasse
Wird Psychologische Hypnosetherapie von der Krankenkasse (TK) übernommen?

Guten Tag, diese Frage ist nicht für mich, sondern für jemanden aus meiner Familie.
Zum Thema: meine Mama hat sehr Angst vorm Fliegen (seit 20 Jahren nichtmehr geflogen) und sagt immer sie mag es auf dem Boden oder es ist Okay für sie. Sie fährt kein Zug, kein Bus und nur Auto auf der Landstraße. Natürlich soll sie das machen, was für sie am Besten ist und das ist völlig Okay für mich wenn es ihr so gut geht. Ich bin jedes Jahr für 3-4 Wochen in NYC immer am gleichen Ort. Manchmal wünsche ich mir einfach dass sie das sehen könnte, was ich in diesem Moment sehe und würde ihr auch gerne mal da die Wohnung zeigen wo ich immer da wohne oder einfach, dass sie einfach mal das sehen kann mit mir zusammen.Ich selbst bin in dieser Zeit immer sehr emotional und oft bringt es mivh zum weinen, da es so schön ist für mich.

Ich habe einen Hypnosetherapeuten in Hamburg gefunden, der auf Flugangst spezialisiert ist und sie sagt auch sie würde es probieren und vielleicht klappt es mal in 2 oder 3 Jahren, dass sie es auch mal kann.

Leider haben wir kein Geld um 50€ oder 70€ für eine Stunde zu bezahlen aber irgendwie ist es auch notwending, da sie sehr eingeschränkt ist und mir das selbst dann sehr leidtut.
Gibt es einen Weg wie die Krankenkasse (TK) das übernimmt? Hat jemand Erfahrungen damit? Oder wirkt sowas bei Leuten, die starke Angst davor haben?

Hypnose, Angst, Flugangst, Gesundheit und Medizin, Hypnosetherapie, Krankenkasse, Psychotherapie, Psychotherapeut

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