Welche dieser Bands hat euch in eurer Jugend musikalisch am meisten geprägt und begleitet?

In unserem letzten Teil des Jahres, möchten wir wissen, welche dieser Bands euch in eurer Jugend musikalisch am meisten geprägt hat?

Da es einerseits hier angeführte Bands der Epoche 60s und 70s sein können, die euch geprägt haben und dies auch für die jüngere Generation aufgrund der Zeitlosigkeit dieser Musik zutreffen könnte, gibt es natürlich auch eine Auswahl für eine andere Band bzw. Interpreten, welche ihr hier gerne anführen könnt.

Bee Gees: nachdem wir die Gibb-Brüder bereits in einer Umfrage behandelt haben, wollen wir heute gerne den Einfluss ihrer Songs auf euch erfragen. Den Bee Gees ist es einerseits schon in den 60s gelungen zu beweisen, dass sie großartige Songs, auch ohne Dance-Rhythmen und mit viel Gefühl schaffen können, andererseits sorgten sie in den 70s mit Saturday Night Fever mit Dance-Rhythmen für Aufsehen:

https://www.youtube.com/watch?v=FuoWykVNwyI

The Beatles: das weltberühmte auch als Fab-Four bezeichnete Quartett aus Liverpool hat sowohl den Einfluss der Rock- und Popmusik maßgeblich geprägt, als auch eine Vielzahl von Liedern geschaffen, die bis heute nichts von ihrer spektakulären Popularität verloren haben. Die Beatles Paul, John, George und Ringo waren auch nach ihrer Auflösung noch lange Zeit große Hit-Fabrikanten:

https://www.youtube.com/watch?v=VJDJs9dumZI

The Beach Boys: die im kalifornischen Hawthorne gegründeten Beach Boys sind eine der erfolgreichsten Rock - und Popbands der 60s und 70s, schufen mit sogenannter "Surfmusik" als Soundtrack für Strandpartys zahlreiche Hits, sind aber auch für komplexere Kompositionen im Stil des Doo Wop bekannt:

https://www.youtube.com/watch?v=NADx3-qRxek

Creedence Clearwater Revival (CCR): die unter dem Kürzel CCR bekannte US-amerikanische Rockband aus Berkeley in Kalifornien, nennen zahlreiche große Hits wie "Proud Mary", "Bad Moon Rising", "Down On The Corner", oder auch "Green River" ihr eigen und waren zwischen 1967 und 1972 aktiv:

https://www.youtube.com/watch?v=u1V8YRJnr4Q

Smokie: zu den populärsten Bands der 1970er-Jahre zählen die aus Bradford in England stammenden Smokie, welche mit ihren erfolgreichen Titeln wie "Living Next Door To Alice", "Lay Back In The Arms Of Someone", "Mexican Girl" oder "For A Few Dollars More", Musikgeschichte geschrieben haben:

https://www.youtube.com/watch?v=fopKwvgdzxM

Eagles: die 1971 in L.A. gegründete Country-Rock-Band, welche ihren eigenen Sound auch mit Folk- und Bluegrass-Elementen ergänzten, entwickelten mit ihrem mehrstimmigen Gesang, der auch als "West Coast Musik" bezeichnet wird, einen unvergleichlichen Sound. Nicht nur durch ihren Welthit "Hotel California" sind die Eagles berühmt:

https://www.youtube.com/watch?v=AaBw37-nWaY

Oder ist es eine andere Band, egal aus welcher Epoche, die eure Jugend sehr geprägt hat, und worauf wir aufgrund eurer Storys dazu sehr gespannt wären?

Mit den besten Grüßen

i.A. PatrickOm

PS: Die Idee inkl. Auswahlmöglichkeiten und Links stammen von unserem SANY3000/Der Text ist in Zusammenarbeit entstanden.

Eine andere Band und zwar: 64%
The Beatles 13%
Bee Gees 9%
Smokie 6%
Creedence Clearwater Revival (CCR) 4%
Eagles 3%
The Beach Boys 0%
Musik, Rock, Pop, Bedeutung, Gesang, 60er Jahre, 70er Jahre, Band, Jugend, Musikgeschichte, Oldies, Schallplatten, The Beatles, Einfluss, Umfrage
Was kann man gegen diese nervigen GEDANKEN tun?

Ich hatte ein Jahr eine emotionale Bindung mit einem jungen Mann aus meiner Schule. Lange Rede, kurze Sinn, er hat Sachen im Dezember "beendet". Seitdem geht es mir deutlich viel besser (auch was meine Glücklichkeit angeht), es war in den ersten Monaten ein ewiges hin und her, aber seit März hat sich die Lage bei mir stabilisiert. Wir reden auch nicht mehr wirklich. Ich habe ihm vor einem Monat gesagt, dass ich nicht will, dass er mit mir redet oder schreibt.

Er hat mich aber gestern auf etwas angesprochen, weil Gerüchte rumgegangen sind, dass er etwas mit einem anderen Mädchen hatte, als er was mit mir hatte. Er hat mir dann gestern gesagt (Ich habe das nicht erwartet, da ich ihm ja gesagt habe, er soll mich in Ruhe lassen.), dass nie etwas mit ihr gelaufen ist und das auch nie was mit ihr laufen wird.

Dann habe ich gesagt, dass ich das inzwischen von 2 Leuten gehört habe, dass sie was von ihm wollte. Er wollte Namen. Ich habe dann gesagt "Als ob das jetzt einen Unterschied machen würde". Habe mich umgedreht, und bin dann weggegangen, weil er die ganze Zeit mit mir auf so einer herabwürdigende  Art und Weise geredet hat.

Ich bin schon über ihn hinweg (Er war und ist noch immer ein Arsch). Ich bin auch nicht mehr traurig oder sonst was. Aber was mich nervt sind diese STÄNDIGEN Gedanken, die um ihn kreisen und kreisen und nie aufhören. Das nervt mich so, weil ich das Gefühl habe, dass mein Kopf gegen mich ist, und wir da nicht zusammenarbeiten. Ich bin auch kurz davor einfach aufzugeben, weil ich irgendwie alles schon versucht habe (bin durch meine Gefühle damals gegangen, habe mich 100% damit abgefunden, neue Hobbys etc.), aber trotzdem drehen sich meine Gedanken in jeder freien Sekunde nur um ihn. Und ich weiß nicht mal wieso genau. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich in dem Jahr (wo wir was "hatten") so oft an ihm gedacht habe, dass mein Gehirn sich schon daran gewöhnt hat an ihn zu denken...

Leute, was kann ich tun? Das Ganze nervt mich so sehr und belastet mich mental auch sehr. Wenn man über eine Person schon hinweg ist, aber trotzdem die Ganze Zeit an sie denken muss, wieso auch immer. Ich sehe ihn JEDEN Tag in der Schule, aber es muss doch eine Lösung dafür geben oder nicht? Er ist in einem Jahr weg. Ich mein, das Ganze ignorieren bis er weg ist, finde ich die beste Lösung, was denkt ihr?

Männer, Freundschaft, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Jugend, Jungs, Crush
Mit einer Freundin Abends alleine nach Hause fahren?

Hallo zusammen,

Ich hätt da mal so eine Frage. Und zwar, ich bin w14 und spiele Theater. Um 21 Uhr ist das immer vorbei und ich fahre dann nach Hause. Bis jetzt hat mich meine Mutter immer mit dem Auto abgeholt, ein bisschen lächerlich wenn man bedenkt, dass der Fußweg nur ungefähr 700-1000 Meter lang ist, mir aber noch viel lieber, da es mir sonst unangenehm wäre von ihr zu Fuß abgeholt zu werden, da ich auch die einzige aus der ganzen Gruppe wäre. Am liebsten wollte ich von Anfang an sowieso alleine mit dem Fahrrad fahren, aber sie meinte, dass sie das viel zu gefährlich fände, da es ja schon dunkel sei. Wie auch immer haben uns dann halt geeinigt, wie ich bereits sagte, dass sie mich abholt.

Nun bin ich schon länger da und hab mich mit einem Mädchen in meinem Alter angefreundet, das quasi bei mir um die Ecke wohnt. Wir haben also den selben Heimweg. Außerdem ist es jetzt schon Frühling und um 21 Uhr wahrscheinlich nicht einmal richtig dunkel.

Meine Mutter hat aber immer noch etwas dagegen, würde mich aber heute sogar lassen (wenn sie bis heute Abend nicht mehr ihre Meinung ändert, toi toi toi). Ihr geht es bei der Angelegenheit vor allem um die Helligkeit draußen, wobei ich denke, dass nur weil es dunkel ist nicht wie in MineCraft auf einmal Zombies überall spawnen. Ganz besonders geht es hierbei um einen Abschnitt den wir „Park“ nennen, es ist mehr ein Grünstreifen (wenn ihr versteht was ich meine). Wenn es hell ist hat meine Mutter gar kein Problem, dass ich da bin und das ist auch echt schön da, da gibt es sogar Abends Laternen. Sie hat sich aber irgendwie darauf festgerosteten, dass es da ganz besonders gefährlich ist, sobald es nicht mehr Taghell ist. (Btw. MIT dem Fahrrad ist man da innerhalb von 10 Sekunden durchgefahren. Jetzt halt for real.)

Ich wollt halt mal nur noch ne Meinung dazu hören, oder ob ich vielleicht das Problem bin und wie ihr das seht.

PS: Wir wohnen nicht in einer großen Stadt und andere Mädchen in meinem Alter (unter anderen das Mädchen mit dem ich fahren würde) Gehen auch alleine Heim.

Mutter, Eltern, Jugend
Ist Angst vor Altern im jungen Alter normal, kennt ihr es?

Hallo zusammen.

Ich werde in ein paar Monaten 18. Ich wurde 2005 geboren. Seit ich 16 1/2 - 17 bin, kommt mehr und mehr - eine Angst würde ich es nicht nennen, eher eine Realisation, eine Unruhe - auf, vor dem alt werden.

Meine Mutter gebar mich mit 18, sie war gutaussehend und fit, heute ist sie über 35, sie bekommt graue Haare, Probleme mit der Gesundheit, auch wenn es nur geringe sind, Falten und Hautprobleme.

Meine Oma war Mitte 40 als ich geboren wurde, damals eine starke, unabhängige, sportliche Frau, heute bricht sie sich Rippen, wenn sie zu schwer hebt, ist außer Atem nach ein paar Stufen, bereut zu viel gearbeitet zu haben...

Mein kleiner Bruder, damals noch ein Baby, geboren 2012 geht nun auf eine weiterführende Schule, verbringt seine Tage online mit seinen Freunden und draußen mit Fahrrad fahren.

Ich, damals ein glücklicher Junge, interessiert an jedem Thema und neugierig, lasse mich von viel zu vielem - auf gut Deutsch - am Arsch lecken, habe zwar noch interessen, jedoch jeden Tag weniger... Meine Noten sind seit Corona nicht mehr gut, da Lernen fehlt, ich war 2er Schüler, jetzt komm ich, nun zählt es halt leider, gerade so mit wenigen 2ern, vielen 3ern und manchen 4ern ohne viel Lernen mit einer sehr kurzen Aufmerksamkeitsspanne durch die Schule.

Es wird Zeit sich eine Karriere zu suchen, doch trotz intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema kann ich mich mit nichts identifizieren, meine Interessen sind zu breit gestreut, ich kann doch nicht 40 Jahre lang vor dem PC hocken!

Freunde werden oberflächlicher, wir wachsen auseinander und werden Teils statt beste Freunde nur noch freunde/Bekannte!

Gelegenheiten und Finanzen in der Welt werden schlechter von Tag zu Tag, meine Kindheitsträume schwinden, sowie meine blühende Fantasie. iaih bin Handy/Social media süchtig, versuche ich mich loszureißen, muss ich allein aufgrund der Schule und Freunde wieder ans Handy und falle wie alle anderen wieder hinein.

Ich bekomme immer mehr Freiheiten, aber auch Aufgaben und Verantwortungen, lasse mich jedoch davon nicht einschüchtern.

Ich verliere langsam den Glauben an die Menschheit, es gibt Tag für Tag mehr Hass, weniger gute Menschen, immer mehr Egoismus und sexualisierte, oberflächliche Frauen und Menschen im Generellen.

Es mag wohl wie eine Depression klingen aber das Gegenteil ist der Fall, ich bin dankbar für jeden Tag, glücklich, lache und liebe und habe mein Leben "im Griff", mache viel Sport, esse halbwegs gesund, habe eine halbwegs gute Bildung (Gymnasium) und eine heile Familie, die mich liebt wie keinen anderen! Leuten die Hilfe brauchen wird nicht geholfen..

Doch ich habe viel Zeit für mich und werde nachdenklich, kann mich mit dem "alt" werden nicht anfreunden, mit der begrenzten Zeit, obwohl mein Leben doch nach vielen Aussagen erst beginnt! Ich feier kaum noch, ich sehe keinen Zweck mehr, habe jedoch Angst etwas zu verpassen!

Hattet ihr eine ähnliche Phase in jungem Alter? Ist das "normal"? Ich wollte es einfach mal los werden...

Ich kenne es, das ist normal 79%
Mir ist das Fremd 21%
Kenne ich aber erst als es schon zu spät war 0%
Angst, Midlife Crisis, Jugend, Vergänglichkeit, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Wird zuviel erwartet?

Es wird erwartet das man 12 Jahre lang zur Schule geht und gute Noten schreibt. 5 Tage die Woche 8 Stunden+lernen und Hausaufgaben.

Danach wird erwartet das man studiert und nebenbei arbeitet.

Es wird erwartet das man mit 14/15 schon genau weiß was man will, das man eine gesunde heterosexuelle Beziehung führt ect.

Es wird erwartet das man sich gesund ernährt, Sport treibt regelmäßig, immer frisch und vernünftig aussieht.

Es wird erwartet das man seine Beziehungen pflegt, Hobbys hat und viel raus geht.

Egal was man tut es wird immer gemeckert.

Wenn man mal ein Wochenende lang nichts tut heißt es schon man lässt sich gehen.

Mit 25 soll man anfangen eine Familie zu Gründen, ein Haus haben und verheiratet sein und nebenbei natürlich auch noch seine Karriere voranbringen.

Man soll seine Kinder großziehen und sie zu guten Menschen machen, wenn die etwas falsch machen ist man wieder schuld.

Wenn man dann keine Lust/Zeit auf genügend Intimität mit dem Partner hat und man betrogen wird ist es wieder die Schuld von uns weil wir ja die Bedürfnisse des anderen nicht mehr befriedigt haben.

Man soll bis fast 70 arbeiten 6 Tage die Woche.

Man soll immer gut drauf sein weil die Gesellschaft ja keine unglücklichen Menschen mag.

Man soll sich für die Verwandten, Cousinen, Tanten, Geschwister, Eltern, Großeltern interessieren, sie regelmäßig besuchen, an alle Festtage denken.

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Gesundheit, Arbeit, Ernährung, Kinder, Studium, Schule, Familie, Rente, Aussehen, Politik, Beziehung, Eltern, Attraktivität, Ehe, Gesellschaft, Gesundheit und Medizin, Jugend, Kinder und Erziehung, Partnerschaft, Sport und Fitness, Schule und Ausbildung, Schule und Studium, Gesellschaft und Soziales
Wohngruppe/Jugendamt kinderschutz?

Hallo, ich habe wie in meiner anderen frage lange überlegt ob ich von zuhause abhauen und zum Jugendamt laufen soll.

meine Eltern lassen mich nie raus ich mit meinen frischen 14 Jahren freu mich auf Schule weil es der einzige Weg ist wo ich mal raus kann weil meine Eltern mir nicht vertrauen.
sie schlagen mich als Bestrafung bei Kleinigkeiten und sie können sie vernünftig mit mir reden. Ich musste so oft Kontakt zu Freunden abbrechen nur weil sie rauchen oder so. Wobei ich selbst rauche und konsumiere. Ich habe ihnen gesagt ich höre auf was aber natürlich gelogen hat. Eher gesagt liegt es nicht an meinen Freunden sondern ich wollte es einfach und es ist schon seit 3 Jahren ungefähr so.

ivh hatte dem Jugendamt eine email geschickt das ich mich zuhause nicht wohlfühle weil meine Eltern mich auch oft runter machen bzw. meine Mutter.

Sachen wie ,,hätte ich lieber garkein Kind statt so eine wie dich“.

ich habe komplexe mit Mir und garkein selbstbestwusstsein zurzeit. Viele sagen ich wäre wunderschön das ist auch lieb gemeint aber da gibt es mal das eine was mir eben nicht gefällt.

ich darf mich mit 14 Jahren nicht schminken! Nicht zur Schule sondern nur zum Geburtstag z.b sonst sehe ich aus wie eine ,,pr0sti“.

immer wenn meine Freunde raus wollen suche ich mir ausreden weil es mein lebenlang so ging.

mir wurde geschrieben ich soll die Dame von Amt mal anrufen sie hat mir ihre Nummer geschickt. Das werde ich morgen auch sofort machen.

denken sie das ich sofort in eine Wohngruppe kann? Ich fühle mich einfach nicht wohl meine Zwangsstörung wird immer schlimmer und ich kann nie mit meinen Eltern über etwas reden ich darf nichteinmal ein Jungen anschauen.

ich finde das wäre nicht fair.
kennt sich jemand vielleicht aus und könnte mir helfen?
bzw hatte jemand vielleicht mal ein ähnlichen Vorfall? Weil wenn ich erst zum Jugendamt gehe und dann erst nachhause muss bin ich wortwörtlich am Ende….

und was ist mit meinen Klamotten usw. Bleiben sie da? Und meine Schminke?

und vielleicht sagen manche das ist normal bei ausländischen Eltern aber eben nicht. Es ist übertrieben.
es geht auch nicht darum das ich im Sommer Z.B länger raus darf als im Winter nein! Ich darf garnicht raus.

danke im Vorraus

Kinder, Mutter, Schule, Angst, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugend, Jugendamt
Ist die Jugend jeder Generation verdorbener oder die Alten einfach nur versteift?

Sokrates hat sich tierisch über die Jugend beschwert (und auf https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_sokrates_thema_jugend_zitat_11962.html hat das jemand weitaus genauer und auch zorniger geschrieben). Er sprach von Faulheit, Luxus, schlechten Manieren, als gäbe es rein gar nichts Lobenswertes. Ich stelle mir nun die Frage, ob die Jugend seit Tausenden Jahren weiter verfault oder ob das Phänomen vielleicht ein Kreislauf ist, der bei weitem nicht so dramatisch wie von Sokrates beschrieben ist.

Einige werden wahrscheinlich sofort hier drunter schreiben wollen, dass diese Jugend wohl doch sehr verkommen ist, aber lesen Sie zu Ende. Schon damals beschwerten sich Eltern darüber, dass ihre Kinder zu viele Bücher lesen und davon verdummen zu scheinen, später beschwerte man sich über das ständige Unterwegssein der Kinder, schließlich können sie ja ihre Zeit sinnvoll, beispielsweise mit Büchern, vertreiben. Und heute ist das Schema dasselbe. Gemeckert wird über das Neue (Handys, Tablets, Fernseher) und gewünscht wird das Alte (Bücher, das Haus mal verlassen und Freunde finden). Was ich damit sagen möchte, ist, dass wir uns immer über das Neue beschweren und das, womit wir aufgewachsen sind, finden wir richtig. Ich will nicht bestreiten, dass wir später genauso werden, ich möchte etwas ganz anderes.

Natürlich ist es richtig, die Jugend zu erziehen und sie auch gelegentlich in die Schranken zu weisen, aber wir sollten mit der Zeit gehen (betonen Sie bitte nicht das gehen) und lebenslang offen für Neues sein. Was ich Ihnen damit sagen möchte ist nicht, dass Sie jetzt alles gutheißen was die Jugend tut, ich möchte, dass Sie sich die Jugend mit einem kleinen Lächeln anschauen, wie sie ihren eigenen Weg findet und ganz neue Methoden des Lebens findet, als die ihrer Vorgänger. So werden sie erst erwachsen.

Das war meine, hoffentlich verständliche Sicht der Dinge. Ich bitte Sie nun, in den Kommentaren Ihre Meinung zu verkünden und in eine Diskussion mit mir und anderen zu treten. Sie können auch gern Fragen stellen.

Menschen, Entwicklung, Jugend, Lebensstil

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