Ist die neue Generation verloren?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
13 Antworten
beides es gibt die gute und die schlechte seite
Social Media und das Bildungssystem hat sie/uns zerstört.
Mittlerweile rennen auch an Gymnasium sehr viele Schüler rum, die dort eigentlich nichts verloren haben. Tiktok erledigt einen großen Rest.
Man hat nur noch sehr viele sehr schlechte Leute, die auf dem Arbeitsmarkt auch eher wenig zu gebrauchen sind und dagegen ein paar sehr gute.
Ich sehe es auch kritisch, dass mittlerweile in vielen Klassen die deutsche Sprache nicht selbstverständlich ist und man im Prinzip Außenseiter im eigenen Land ist.
(Bevor die Nazikeule geschwungen wird: Es ist einfach nicht förderlich in einem Staat, sich permanent den Zuwanderern anzupassen statt umgekehrt.)
Die Sorgen und Probleme erscheinen zwar größer, aber die Vorteile überwiegen! Früher war nicht alles besser!
Umweltverschmutzung, geringer Verbraucherschutz, Angst vor dem AtomKrieg, gesellschaftliche Enge, bürgerliche Scheinheiligkeit, Migranten&FrauenFeindlichkeit, Homo&TransFeindlichkeit, s/w-TV, 3 Sender, OstWestKonflikt, ein WählscheibenTelefon auf dem Flur, kleine Wohnungen, ...
Heute gibt es PCs, Internet, Handys, VideoTelefonie, OnlineShops, CT, MRT, Impfungen, ThromboseVorsorge, Transplantationen, ü40 m² pP, eBikes/Roller, ICEs, 100 Sender, Streaming, Tablets in der Schule, WLAN, die Lebenserwartung steigt,
Mein Dad ist mit 86 fitter und moderner, als meine UrgroßOma in den 70ern! Er hat iPhone, iPad, Laptop, PC, Glasfaser, WLAN, Streaming, läuft in Jeans und Pulli rum, hat sich die Welt angesehen, fährt Auto, hatte vor ü10 Jahren einen leichten Schlaganfall, aber nimmt seit dem ein Dutzend Pillen am Tag, geht zum SeniorenFitness...
Meine UrOma ist iwann gestürzt, hatte einen OberschenkelhalsBruch, der schlecht versorgt wurde! Weil die Wunde vereiterte, haben sie in 2 OPs das ganz Bein abgenommen und dann ist sie an einer Thrombose gestorben!
Die 70er können mir gestolen bleiben! Und bei aller berechtigter Kritik: Ich glaube, dass es immer 'besser' wird!
Ok, die 20er haben schlecht angefangen, aber wie sie enden, wissen wir noch nicht!
Mutter Erde immer und immer wieder und mächtiger zeigen wird, dass diese jungen Menschen recht haben. Offenbar muss sich das Ahrtal noch ein paar mal und viel drastischer wiederholen und sich überall abspielen, bevor es der letzte noch kapieren will.
ja, wenn die sich nur auf DAS EINE konzentrieren...
Und die "neue" Generation will auch nur noch studieren und sich die Hände nicht dreckig machen. DAS wird in der Zukunft noch sehr interessant werden, wenn keiner mehr gutes eherliches Handwerk mehr kann und will
man kommt mit nem Studium viel weiter? ist das so? fünf Jahren studieren, nix verdienen, hier hat der normale Azubi schon nen Vorteil und je nach Branche auf Jahre hinweg gleich ne Perspektive
Der Studi quält sich durch, weiß nach dem Studium nicht ob und wo er nen Arbeitgeber find und zu welchem Hungerlohn der anfängt, denn je nachdem welche Branche fängt er mal klein an und lernt erstmal die Praxis kennen bevor er dann mal nach weiteren x-Jahren dann nen vernünftigen Lohn bekommt
Und selbst wenn nen Maurer mit 25 netto die Stunde entlohnt werden würde, dann würde es auch von denen keiner machen wollen, da sie sich körperlich betätigen müssen, das will die heutige Generation nicht, die können nur Smartphone und TV und sonst nix
Warum soll sich die Generation bei einem Hungerlohn die Hände schmutzig machen, wenn sie studiert viel weiter kommt? Fangt an, die Leute im Handwerk vernünftig zu bezahlen und ihnen gute Arbeitsbedingungen zu geben, dann gibt es auch mehr Leute, die das machen wollen.
Das gilt auch nicht nur für das Handwerk.