In welche Schule soll ich gehen?

Gerade gehe ich in ein Gymnasium mit einem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt (4. Klasse nächstes Jahr hier Oberstufe oder andere Schule die aber ein Jahr länger geht)

Physik und Mathematik sind aber eher die Fächer die mir schwerer fallen, bin trotzdem gut in der Schule.

Andere Schule: hat einen Schwerpunkt der mir mehr Spaß machen würde aber diese Schule geht ein Jahr länger dafür dann trotzdem Abi/Matura und man kann gleich in diesem Feld arbeiten oder halt studieren.

Freunde: Ich hab ziemlich viele Leute in meiner Klasse mit denen ich mich gut verstehe leider geht meine beste Freundin nächstes Jahr in eine andere Schule und dann sind fast nur noch Jungs da (ich verstehe mich eh sehr gut mit denen aber die wollen sich nicht mit mir treffen und ich weiß nicht ob die mit mir noch nach dem Schulabschluss befreundet sein wollen). Die anderen 2 Mädchen passen nicht so zu mir. In einer anderen Klasse mit der wir Sport haben gibt es eine kleine Gruppe von Mädchen mit denen ich mich gut verstehe aber wir sehen uns nur in Sport und treffen uns nicht (eigentlich würde ich mich gerne mit denen treffen aber ich weiß nicht wie).

In der neuen Schule hätte ich halt die Möglichkeit neue Leute kennenzulernen mit denen ich mich auch außerhalb von der Schule treffen kann.

Aber ich weiß nicht ob sich das auszahlt weil ich weiß nicht ob die Freunde dort überhaupt nach der Schule noch mit mir befreundet sein werden.

Eigentlich will ich studieren ein Thema was jetzt nicht so viel mit beiden Schulen zu tun hat aber eher mit der 5 Jährigen.

Was soll ich tun?

In die andere Schule gehen 75%
In der Schule bleiben 25%
Schule, Freundschaft, Angst, Freunde, Noten, Abitur, Gymnasium, Schulwechsel
Philosophie Unterricht: Hatte jemand die selbe Erfahrung?

Hallo, ich frage mich, ob es bei anderen das selbe Erlebnis war. Am Anfang der EF hatten wir 30 Schüler in unseren Kurs jetzt sind wir nur noch zu fünft. Und alle, die abwählen können, werden es auch im nächsten Jahr tun.

So gut wie jede Stunde verläuft gleich ab. Wir schlagen das Buch auf, einer liest einen verschachtelten Text laut vor, und sofort danach nimmt er Leute dran, die dann mündlich immer einen Abschnitt des Textes analysieren sollen (Wobei wir ständig unterbrochen werden, weil er oft mit unseren Antworten überhaupt nicht zufrieden ist, weswegen er sich ab und zu auch frustriert zeigt).

Er stellt meistens nur abstrakte Fragen und gibt dann kaum Rückmeldung, egal, wie gut die Antwort war, und nimmt sofort den nächsten dran oder nickt nur ab und zu (außer wenn ihn eine Antwort wirklich nicht gefallen hat, dann unterbricht er einen und kritisiert einen im Detail).

Man hat sogar schon Angst, seine Meinung zu sagen, weil die auch meistens falsch sein wird, und man entsprechend Kritik erntet. Jeder aus dem Kurs stimmt zu, dass er manche Leute einfach nicht zuhört, weil er deren Meldung meist einfach als falsch ab tut, dann meldet sich der nächste, der das selbe sagt, aber dann ist es richtig.

Alles, was zu abstrakt oder tiefgründig ist, und er nicht versteht, ist automatisch falsch (auch wenn der Rest des Kurses es verstanden hat und wir genau den Ansatz nächste Stunde im Unterricht behandeln…).

Vielleicht liegt es einfach an dem Generationen Unterschied… An sich ist das Fach ja interessant.

Wie war der Philosophie Unterricht bei euch so?

LG

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