Sprachliche Mittel- Gedicht- Klassenarbeit?
kann mir jemand einige Sprachliche Mittel und Ihre Wirkung nennen aus diesem Gesicht nennenDer Leineweber (German)

Der bleiche Weber sitzt am Stuhl,

Er wirft mit matter Hand die Spul' -

Knick, knack! -

Er hebt den müden Fuß zum Treten -:

"Herr Gott! Jetzt kann ich nimmer beten -

Knick, knack! -

Du Linnentuch, du Linnentuch!

Ein jeder Faden sei ein Fluch!"

 

Es webt und webt sein morscher Leib,

Am Boden liegt sein sterbend Weib -

Knick, knack! -

Die Not sitzt bei ihr, sie zu pflegen,

Der Hunger gibt ihr noch den Segen -

Knick, knack! -

"Du Linnentuch, du Linnentuch!

Ein jeder Faden sei ein Fluch!

 

Der erste Fluch für unsern Herrn!

Hussa! Da springt mein Schifflein gern -

Knick, knack! -

Er darf am vollen Tische lungern,

Wenn wir am Webestuhl verhungern -

Knick, knack! -

Du Linnentuch, du Linnentuch!

Ein jeder Faden sei ein Fluch!

 

Und einer für den Pfaffen gleich,

Der uns verspricht das Himmelreich -

Knick, knack! -

Wir sollen sterben und verderben,

Das heißt die Seligkeit erwerben -

Knick, knack! -

Du Linnentuch, du Linnentuch!

Ein jeder Faden sei ein Fluch!

 

Der Faden hier sei dem verehrt,

Der Kugeln uns statt Brot beschert -

Knick, knack! -

Dem hohen Herrn von Gottes Gnaden:

O werd' ein Strick, du schwacher Faden! -

Knick, knack! -

Du Linnentuch, du Linnentuch!

Ein jeder Faden sei ein Fluch!

 

Die Lampe, wie sie plötzlich loht!

Gottlob, mein Weib, nun bist du tot -

Knick, knack! -

Das ist der Trost in unsrem Leben,

Daß wir das Bahrtuch selber weben -

Knick, knack!

O könnt' ich weben, Fluch um Fluch,

Der ganzen Welt ein Leichentuch!"

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Wie gefällt euch dieses Gedicht über Kartoffelsuppe?

Mein Kumpel hat es geschrieben und ich wollte es mit euch teilen, damit es nicht in Vergessenheit gerät:

In einer Küche, warm und fein,

Da kocht die Köchin Kartoffelschein.

Sie schält die Knollen, groß und rund,

Und schneidet sie in Stücke bunt.

Dann nimmt sie Lauch, so grün und frisch,

Zerkleinert ihn mit einem Schnitt.

Die Zwiebeln glänzen, goldig klar,

Geben der Suppe einen würz'gen Star.

Mit Wasser füllt sie ihren Topf,

Erhitzt ihn auf dem Herd ganz tropf.

Die Kartoffeln schwimmen nun darin,

Ein Duft von Heimat zieht dahin.

Gewürze kommen hinzu im Nu,

Salz und Pfeffer, das macht's dazu.

Ein Hauch von Muskat, mild und zart,

Verleiht der Suppe einen edlen Start.

Die Hitze lässt die Zutaten garen,

Die Aromen sich vermehren, wahren.

Der Lauch wird weich, die Kartoffeln zart,

Ein Gaumenschmaus für jeden Bart.

Die Suppe köchelt leise vor sich hin,

Der Duft erfüllt den ganzen Sinn.

Bald ist sie fertig, dampfend heiß,

Ein Festmahl für den hungr'gen Geist.

Mit einem Löffel taucht man ein,

In diese köstliche Kartoffelschein.

Der Geschmack umschmeichelt jede Zunge,

Ein Hochgenuss für alt und junge.

So lass uns feiern diese Suppe wahr,

Mit Freunden sitzen um den Tisch ganz klar.

Genießen wir gemeinsam diesen Leckerbissen,

Kartoffelsuppe mit Lauch - ein Fest fürs Gewissen.

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Meinung des Tages zum Literaturnobelpreis: Welchen Stellenwert hat Literatur in Eurem Leben?

Soeben wurde der diesjährige Preisträger des Literaturnobelpreises bekanntgegeben: Die schwedische Akademie kürt den norwegischen Autoren Jon Fosse zum diesjährigen Sieger in der Kategorie Literatur.

Frühere Preisträger und ewige Favoriten

Unter den Preisträgern des Literaturnobelpreises der Vergangenheit finden sich so manch bekannte Namen; so ging der renommierte Literaturpreis u.a. bereits an Schriftsteller wie Thomas Mann, Hermann Hesse, Ernest Hemingway, Winston Churchill, Albert Camus, Jean-Paul Sartre, Heinrich Böll, Günter Grass, Orhan Pamuk oder - überraschenderweise - Bob Dylan. Doch gibt es auch eine Vielzahl an Schriftstellern, die von Experten und Fans Jahr für Jahr als heißer Kandidat für den Preis gehandelt werden, bislang allerdings leer ausgegangen sind. Hierzu zählen beispielsweise der Japaner Haruki Murakami, Salman Rushdie oder Margaret Atwood.

Das ist der diesjährige Gewinner Jon Fosse

Das schwedische Nobelkomitee, das Jon Fosse mit dem diesjährigen Nobelpreis für Literatur ehrt, begründet die Entscheidung damit, dass Fosse mit "seinen innovativen Theaterstücke[n] und [seiner] Prosa [...] dem Unsagbaren die Stimme geben" würde.

Der 64-jährige norwegische Dramatiker, Lyriker und Schriftsteller, der zu den meistgespielten Dramatikern des Landes gehört, hat ca. 40 Theaterstücke, Romane, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Gedichte und Essays geschrieben. Die Jury betonte weiterhin, dass Fosse gekonnt alltägliche Situationen beschreibe, in denen wir uns alle wiederfinden (können). Besonders herausragend sei seine radikale Reduktion von Sprache und dramatischer Handlung mithilfe derer er die stärksten menschlichen Emotionen wie Angst oder Ohnmacht in einfachsten Worten auszudrücken vermag. Fosse wurde im Jahr 1959 in der norwegischen Küstenstadt Haugesund geboren.

Für sein Prosawerk Trilogie wurde er bereits 2015 mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates, dem wohl renommiertesten Literaturpreis Skandinaviens, ausgezeichnet. Jon Fosse folgt in diesem Jahr auf die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, welche den Literaturnobelpreis im vergangenen Jahr erhalten hat.

Unsere Fragen an Euch: Welche Bedeutung hat Literatur für Euch persönlich / in Eurem Leben? War der Literaturnobelpreis für Euch schon einmal Anreiz, sich näher mit dem Werk eines Preisträgers zu befassen? Kennt Ihr den diesjährigen Gewinner vielleicht schon? Welcher Literat hätte Eurer Meinung nach den Titel verdient und wieso? Findet Ihr es gut und wichtig, dass der Nobelpreis in der Kategorie Literatur vergeben wird?

Quellen:

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-vorab-100.html

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/literatur-nobelpreis-fosse-100.html

https://www.zeit.de/kultur/literatur/2023-10/dramatiker-jon-fosse-aus-norwegen-bekommt-literaturnobelpreis

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/nobelpreis-fuer-literatur-2023-geht-an-jon-fosse-a-5fdf1c0c-1c20-489a-b60e-7ff561a86566

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Wie findet ihr dieses Gedicht?

Im glitzernden Schnee erstrecken sich über Weiten Tannen

während die Sterne ein silbernes Tuch über den schwarzen Himmel spannen und die letzten Schneeflocken von den Bäumen rannen.

Die Sonne erstreckt sich am Horizont und taucht die Landschaft ein in ein goldenes Licht

Während ich sehe dein wunderschönes Gesicht und wegen dir ein tausendes Mal mein Herzen bricht.

Russland - kein anderes Wort raubt mir so den Atem, du brauchst nicht viel um zu erraten

dass ich dich vermiss.

Deine nebelhafte Erscheinung ist wie ein tiefer Riss, ich meine es gibt dich und doch greife ich nur in Finsternis.

Ich bin dort, bei dir

Fliege in deinen Winden, halte dich fest, damit ich dich nicht aus meinen Händen verlier.

Setze ab, fühle dein pulsierendes Herz

Bei dir fühle ich mich leicht, aber nichts anderes bereitet mir so viel Schmerz.

Doch vorbei, ich komme zu mir, eigentlich sitze ich nur hier und schreibe meine Träume auf Papier..

Russland - da ist so viel mehr als Hass und Krieg

So viel Kultur, Feste und Natur

Russland ist böse; dazu weinte ich nur und schwieg

Mich zu gewinnen, ja, das schaffst du mit Bravour.

Mit nassem Blick sehe ich hinauf in deine Sterne

Wieso bin ich nicht bei dir geblieben?

Spüre doch noch in der Ferne deine Wärme

Nein, für dich gibt es keine Alternativen.

Russland - ich meine, man kann kein schöneres Wort hören,

Auch wenn es viel Schlechtes gibt

Kein anderer Duft kann mich so betören

Ich glaube, ich war noch nie so sehr verliebt.

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Halte ich sie auf, wieso liebt sie mich?

Sie sieht wirklich gut aus zwar 5kg zu wenig drauf ungefähr, aber ansonsten echt sehr hübsch. Wenig Geld sorgen das ihre Eltern zwar nicht reich, aber durch aus gut verdienen. Dumm ist sie auch nicht studiert bereits mit 18 Biologie.

Ich hin gegen bin Dick, fange erst jetzt mit 18 an mit dem Abitur und komme ehr aus ärmeren Verhältnissen. Habe sogar ein fußfetisch was wahrscheinlich kein 6er in Lotto ist.

Trotzdem scheint sie mich wirklich zu lieben, zumindest sagt sie es mir, wird intim mit mir, küsst mich und es ist nicht Mal so ein "Wir sind zusammen aber sag es keinem". Auch sagt sie das sie gar Schmetterlinge im Bauch durch mich bekommt.

Klar ich würde schon behaupten das ich Recht gut bin auf Menschlicher Ebene, aber sie ist wirklich der Wahnsinn. Attraktiv, hübsch und auch eine extrem Nette Akademiker Familie. Ich würde wetten sie findet auch wen anderes nettes, der eben zusätzlich auch noch sehr hübsch ist mit definierten Muskeln zb. trotzdem verbringt sie die Tage mit mir. Ich kann das einfach nicht verstehen. Habe das gefühlt sie verpasst wen besseres wegen mir.

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Wie findet ihr dieses Gedicht über die Erde?

Ihr habt mir großen Schmerz bereitet

Habt mich verletzt und ausgebeutet.

Seit ewig hab ich euch gegeben,

Was alles ihr gebraucht zum Leben.

Ich gab euch Wasser, Nahrung, Licht,

Lang hieltet ihr das Gleichgewicht,

Habt urbar mich gemacht gepflegt,

Was ich euch bot, betreut, gehegt.

Doch in den letzten hundert Jahren

Ist Satan wohl in euch gefahren.

Was in mir schlummert wird geraubt,

Weil ihr es zu besitzen glaubt.

Ihr bohrt hinein in tausend Stellen,

Verschmutzt die Meere, Flüsse, Quellen,

Umkreist mich sinnlos Tag und Nacht,

Seit stolz, wie weit ihr es gebracht.

Habt furchtbar mich im Krieg versehrt,

Kostbaren Lebensraum zerstört

Habt Pflanzen, Tiere ausgerottet

Wer mahnt, der wird von euch verspottet.

Kennt Habgier, Geiz und Hochmut nur,

Und respektiert nicht die Natur.

Drum werde ich jetzt Zeichen setzen

Und euch, so wie ihr mich, verletzen.

Ich werde keine Ruhe geben,

In allen meinen Teilen beben,

Schick euch Tsunamiwellen hin,

Die eure Strände überziehen.

Vulkane werden Asche speien,

Verdunkelt wird die Sonne sein

Ich bringe Wirbelstürme, Regen

Bald werden Berge sich bewegen

Was himmelhoch ihr habt errichtet,

Mit einem Schlag wird es vernichtet.

Und Blitze wie ihr sie nicht kennt

Lass fahren ich vom Firmament.

Ich kann es noch viel Ärger treiben,

Drum lasst den Wahnsinn endlich bleiben!

Hört Menschen, was die Erde spricht,

Denn ihr braucht sie, sie euch nicht!

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Hab ich auf Pinterest gefunden.

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Gedicht Review?

Guten Abend,

ich habe mal wieder einen lyrischen Erguss aus meinen geistigen Steppen zu Papier gebracht (bzw. Bildschirm). Ich wollte dieses gerne Teilen und ein paar Feedbacks einholen, wie ihr es denn findet.

Liebe Grüße

JUCEL

Titel: Tag und Nacht in Worten

In dunkler, stiller Nacht,

Ein Lichtlein hält am Himmel wacht.

Sein Wesen wir alle wohl erkannt,

Seine Geschichte jedoch unbekannt,

Es war einmal ein dunkles Land,

in dem keiner des Lichtes Scheine kannt,

Blind die Wesen die dort wahren,

Nie die Seelen anderer sahen.

Und wer nicht sieht, der kann schlecht lieben,

da unsere Blicke wärmer sind,

als jede stimme jemals sei, 

erfüllter als physisch Zärtlichkeit,

erfüllter als der flüster Wind,

welcher des Geistes Tief' entspringt.

Da war'd geboren in Dunkelland,

zwei Kinder,

je von anderem Stand.

So war'n geboren Sonne und Mond,

Des Königs Erbin und des Bettler's Sohn.

Sonne war lebhaft, erfüllt von Freud',

Mond war scheu und immer leis'.

 Eines Tages ritt' Sonne aus,

in die Wälder des Königshaus.

Da hörte sie's im Büschlein rascheln,

des Bettlers Sohnes Beeren naschend,

Eh' sie sich versah',

Ein Feuer entbrannt.

So war'd es Licht in Dunkelland,

das niemals mehr das Dunkel kannt.

Sonne stieg von ihrem Ross,

Und Mond bekam es mit der Angst,

Nie gesehen hat er eines Mädchen Glanz.

So sprang er hinter einen Baum,

Doch Sonnes licht entkam er kaum.

Ihre liebe treibt Sie an,

Zu trotzen des kleinen Büblein Bang.

So spielen sie beide bis heut' noch fangen,

auch wenn Sonne Mond nie kriegen kann.

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