SOLL ICH MEIN FSJ ABBRECHEN?

Zurzeit mache ich ein FSJ an einer Schule. Mit den Kindern komme ich gut klar und habe auch Spaß daran mit ihnen zu arbeiten. Mit manchen Lehrkräften komme ich auch gut klar aber die Schulleitung zieht mich doll runter.
Ich bekam Kommentare das ich ungenügend bin und ein Belastung wäre und meine Verlässlichkeit nicht vorhanden wäre. Jedoch sehe ich es anders und auch einige Lehrer sind meiner Meinung, das dieses Feedback unfair gegenüber mir ist.
Insgesamt arbeite ich 2 Monate schon dort aber werde jeden Tag kritisiert mit Kleinigkeiten.

Ein Beispiel: Mein Handy hatte ich in meiner 30-Minütigen Pause draußen und die Schulleiterin kam rein.

Sie sagt „ Die Arbeit wird vom Privatem getrennt. Es ist unhöflich das du immer in deiner Pause am Handy bist.
Und das nächste mal bringst du dein eigenen Kaffee mit. Unseren darfst du nicht trinken.“

Kurz zum Kaffee, die Schulleiterin meinte am ersten Tag noch ich dürfte mich frei bedienen und dementsprechend habe ich es auch.

Ein anderes Beispiel:

Ich melde mich krank, da ich Angst habe die Kinder anzustecken.

Am Telefon wurde mir das Gefühl schon vermittelt, das sie es als faule Ausrede ansehen.
Und eine Kollegin schrieb mir, das die Schulleiterin es auch im Lehrerzimmer den anderen es auch so präsentiert. „ Die (mein name) ist ach so krank und kann heute leider nicht kommen“

Es gibt leider unzählige Situationen die ich jetzt nicht benennen werde, da es leider zu viele sind.

Durch solche Dingen fühle ich mich sehr unwohl und weiß nicht weiter.

Beruf, Kündigung, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr
Wie findet ihr das, dass ein Vater von seinem 18-jährigen Sohn Geld für das Wohnen verlangt, während dieser Bundesfreiwilligendienst leistet?

Ich habe mir nun mehrere Gedanken gemacht. Und ich finde das irgendwie traurig. Wäre ich Vater, ich würde von meinem Sohn kein Geld verlangen. Schon gar nicht unter den Umständen.

Der Vater kann doch wohl stolz auf seinen Sohn sein, dass er überhaupt Bundesfreiwilligendienst macht. Der Sohn bewohnt bei ihm ein Zimmer. Der Vater ist selbstständig.

Aber der Vater will wohl am liebsten, dass der Sohn Wohngeldantrag stellt.

Der Vater kommt ursprünglich aus dem Ausland. Und dort scheint es anders zu laufen. Der Vater hat wohl auch eine andere Einstellung diesbezüglich, meint wohl grundsätzlich, dass man maximal bis zum 18. Lebensjahr unterhaltspflichtig ist und danach soll jeder selbst sehen wie er klar kommt. Und wenn man dann noch zu Hause wohnt soll man dafür bezahlen...

Also, ich finde das nicht richtig.

Verstehen kann ich, wenn ein über 18-jähriger z.B. in der Ausbildung ist und bereits mehr als 1000 Euro monatlich verdient. Ja, ok! Dann kann ich verstehen, wenn es manchen Eltern sooo wichtig ist, dass sie dann von ihren Kindern ein frei zu vereinbarendes Verpflegungsgeld abverlangen. Dass man dann eben sagt, okay, du isst ja auch hier, steuere mal etwas zu den Kosten für die Lebensmittel und das Kochen dazu: 140 €. Das zum Beispiel kann ich verstehen.

Aber, jemand der Bundesfreiwilligendienst leistet und dafür lediglich ein paar Hundert Euro Taschengeld bekommt...?

Meine Güte... Kann man den Jungen nicht in Ruhe lassen?

Also wäre ich der Junge, ich würde gerade gar nichts mehr machen und lieber unter der Brücke schlafen und Penner sein als beim Vater zu wohnen.

Leben, Arbeit, Finanzen, Familie, Ausbildung, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Jugend, Kinder und Erziehung, Taschengeld, Wohngeld
Kann man seine FSJ-Einsatzstelle wechseln?

Hallo, ich mache seit dem 1. August, nachdem ich dieses Jahr mein Abitur bestanden hab, ein FSJ im Kinderkrankenhaus auf Station und habe gemerkt, dass es mir emotional/psychisch damit nicht gut geht. Ich habe eine lange Anfahrzeit und arbeite im Schichtdienst, in dem ich bei der Frühschicht um 4:30 Uhr aufstehen muss und bei der Spätschicht erst um 22:30 Uhr zuhause bin. Außerdem muss ich jedes zweite Wochenende arbeiten. Zwischen den Schichten komme ich auch kaum zur Ruhe und kann auch nicht richtig schlafen. Die kranken Kinder belasten mich ebenfalls.

Ich habe bis vor einem Jahr an einer Angststörung mit Panikattacken gelitten und nachdem diese ein Jahr lang komplett weg waren kommen sie nun, vermutlich durch den psychischen Stress wieder, was ich eigentlich unbedingt vermeiden möchte.

Ich wollte ein FSJ in diesem Bereich machen, weil ich dachte, dass ich damit klar komme, jedoch ist dem nicht so, da sich mein mentaler Zustand wie beschrieben verschlechtert.

Ein FSJ möchte ich aber trotzdem gerne weiterhin machen.

Kann ich bei meinem Träger nachfragen, ob ich aus diesem Grund evtl. in eine Einsatzstelle (zum Beispiel in einen Kindergarten) wechseln kann, bei der ich nicht in einem derartigen Bereich und Schichten arbeite?

Danke im Voraus.

Schule, Pflege, Freiwilliges Soziales Jahr, Gesundheit und Medizin, Krankenhaus, Panikattacken, Ausbildung und Studium, mentale Gesundheit, Beruf und Büro
FSJ Einsatzstelle in Probezeit wechseln?

Hallo,

ich habe vor einer Woche ein FSJ im Krankenhaus begonnen. Ich hab mich sehr drauf gefreut. Ich wusste, dass ich Schichtdienst haben werde und dachte, dass ich damit zurecht komme. Doch es ist gerade mal eine Woche vergangen und ich fühle mich bereits sehr erschöpft und merke, wie es mir auf die Psyche geht. Ich muss für die Frühschicht um 4:30 Uhr aufstehen und bin erst um 15:30 Uhr wieder zuhause. Bei der Spätschicht muss ich um 11:30 Uhr los und bin erst um 22:30 Uhr wieder zuhause.

Mein Arbeitsweg beträgt mit dem Bus eine Stunde. Das wusste ich vorher und bin dabei meinen Führerschein zu machen, damit sich die Fahrzeit verkürzt. Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob ich es überhaupt neben dem FSJ schaffe, ihn fertigzustellen, da ich zwischen den Schichten so erschöpft bin. Ich fühl mich nicht mehr wie ich selbst und verliere somit bereits jetzt die Freude an meinem FSJ..

Denkt ihr man kann seine FSJ-Einsatzstelle aus diesem Grund wechseln? Zum Beispiel um in eine andere Einsatzstelle wie einen Kindergarten zu wechseln, wo keine derartige Schichtarbeit herrscht und wo der Weg nicht so lang ist? An wen sollte ich mich wenden? Kann ich dem Träger mein Problem schildern?

Vielen Dank im Voraus.

Noch eine Ergänzung: Ich bin so eingeteilt, dass ich in einer Woche 45 Stunden (d.h. auch das Wochenende durch) und in der nächsten Woche 30 Stunden (ohne Wochenende) arbeite. Für mich ist das ebenfalls sehr anstrengend.

Schule, Pflege, Durchhaltevermögen, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Schichtarbeit, Ausbildung und Studium
Medizinstudium FSJ im Op?

Hallo liebe Leute,

ich komme mal zu meinem Problem: ich möchte Medizin studieren, habe aber kein 1,0 Abitur und möchte durch ein FSJ meine Chancen steigern.

Hochschulstart schreibt dazu, dass das FSJ im einem „Fachlich einschlägigen Bereich“ absolviert werden muss.
Darunter verstehe ich alle medizinischen Bereiche, die beispielsweise in einem Krankenhaus angeboten werden.

Ich habe mich daraufhin gekümmert und wurde im Op angenommen, was auch mein Wunschort war. Mir war im Vorhinein bewusst, dass es nicht als Pflegepraktikum anerkannt wird, dies habe ich aber bewusst in Kauf genommen.

Nun stellt sich mir aber die Frage, ob das FSJ im OP überhaupt als „Fachlich einschlägiger Bereich“ gewertet wird.

Ich habe Hochschulstart schon kontaktiert, jedoch kam da eine sehr schwammige Antwort und man könne es ja nicht ganz pauschalisieren.

Weiß jemand denn, wie es dabei aussieht?

Ich möchte jetzt nicht spontan die Einsatzstelle wechseln, da es mir einerseits großen Spaß macht, aber sich auch andererseits die Einsatzstelle auf mich verlässt. Trotz allem möchte ich nicht ein Jahr „verschwenden“, wenn es mich nicht meinem Ziel näher bringt.

Hat da jemand zufällig Erfahrungen, eine Ahnung und könnte mir helfen?

Einen Interessanten Artikel habe ich im Anhang noch dazu eingefügt, der die Verwirrung komplett gemacht hat.

Artikel:https://planz-studienberatung.de/fachlich-einschlaegiger-freiwilligendienst-ehrenamtliche-taetigkeit-fuer-hochschulstart/

Bild zum Beitrag
Medizin, Schule, Freiwilliges Soziales Jahr, Medizinstudium, Hochschulstart, hochschulstart.de, Ausbildung und Studium, Hochschulstartbewerbung
Probleme im FSJ?

Hey, ich mache zurzeit ein FSJ in einem Kindergarten. Der Kindergarten war schon von Anfang an ziemlich komisch..

Jedenfalls bin ich nun die 2. Woche krank geschrieben, wegen einer starken Bronchitis. Ich weiß, das in dem Kindergarten starken Personalmangel herrscht und ich eigentlich echt gebraucht werde, aber kann ja schlecht mit Fieber und Bronchitis arbeiten gehen. Ich habe am Sonntag Abend einer Arbeitskollegin geschrieben, dass ich mich nochmals krank melden muss, da hat sie schon mega komisch reagiert. Am Montag, als ich beim Arzt war, hab ich ihr dann geschrieben das ich die ganze Woche lang krank geschrieben bin und die Krankmeldung per Post zuschicke. Kam keine Antwort, also habe ich am Dienstag im Kindergarten angerufen, dann wurde ich paar mal weg gedrückt, irgendwann hab ich dann auf den AB gesprochen.. Die Mitarbeiter waren sowieso immer sehr komisch und ausnützerhaft zu mir, die Kindergarten Leiterin ist seit Wochen schon krank geschrieben, wegen ihrer Psyche und da ziehen sie genau das selbe ab, wie jetzt bei mir.. Ab nächster Woche hat der Kindergarten 3 Woche Ferien.. Ich weiß aber gar nicht wie ich mit dem ganzen umgehen soll. Sollte ich evtl einer anderen Arbeitskollegin schreiben und ihr von meinen Sorgen und Gedanken erzählen, um herauszufinden ob die jetzt wirklich alle sauer oder so auf mich sind?

Beruf, Schule, Job, Freiwilliges Soziales Jahr, Liebe und Beziehung
Arbeitskollegen sauer wegen Krankheit?

Hey, ich mache derzeit ein FSJ in einem Kindergarten. Der Kindergarten ist wieso ziemlich komisch und nicht das, was man eigentlich von einem Kindergarten kennt.

Jedenfalls ist die Leiterin des Kindergartens schon seit längerer Zeit wegen ihrer Psyche krank geschrieben. Die Erzieherinnen lästern deshalb dauernd an über sie, wenn sie anruft wird sie weg gedrückt oder wird nicht drauf eingegangen usw.. Ist also voll das Chaos dort. Nun bin ich jetzt schon die 2. Woche, wegen einer starken Bronchitis krank geschrieben. Ich hatte am Sonntag einer Mitarbeiterin geschrieben, das ich mich nochmals krankmelden muss, darauf hat sie schon ziemlich komisch und genervt geantwortet. Ich habe dann geschrieben, dass ich mich melde, wenn ich beim Arzt war. Daraufhin kam keine Antwort. Ich habe ihr dann trotzdem nach dem Arzt Termin geschrieben, wieder keine Antwort. Dann have ich heute im Kindergarten angerufen. 1x wurde ich weg gedrückt, dann hab ich nich paar mal angerufen und letztendlich aufn Anrufbeantworter gesprochen. Ich hab das Gefühl sie fangen bei mir das selbe an, wie bei der Kindergarten Leiterin.. Sollte ich meiner Arbeitskollegin nochmals schreiben und fragen, ob sie den Anrufbeantworter abgehört haben? Der Kindergarten hat es nur noch diese Woche auf und dann 3 Wochen Ferien.. Aber irgendwie finde ich das jetzt echt blöd..

Arbeit, Beruf, Freundschaft, Job, Psychologie, Freiwilliges Soziales Jahr, Arbeitskollegen
Nach Fachabi keine Ausbildung gefunden was jetzt?

Hallo zusammen,

ich weiß dass die Entscheidung letztendlich bei mir liegt, trotzdem wollte ich euch nach Rat fragen und vielleicht finde ich jemanden dem es ähnlich ergeht wie mir.

Kommen wir nun zu meiner Situation:

Ich bin 19 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Fachabi in Wirtschaft und Verwaltung bekommen. Dies aber mit schlechten Noten die persönliche Gründe hatten (Depressionen, angststörung) habe deswegen oft in der Schule gefehlt und hatte daher auch viele fehlstunden. Deswegen konnte ich mich nirgends mit meinem halbjahreszeugnis bewerben, denn seien wir mal ehrlich wer hätte jemanden mit über 100 fehlstunden angenommen, und zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch zwei 5en. Eine in Mathe und eine in Bwl. Beides Fächer die für den Bildungszweig relevant waren. Mit ach und Krach konnte ich die 5 in Mathe bis zum Abschlusszeugnis wegbekommen. 

Mit dem Abschlusszeugnis habe ich mich dann für mehrere Ausbildungsstellen beworben, habe aber leider nur absagen bekommen.

Nun fängt im August die Ausbildungszeit an und ich habe nichts. Ein Jahr zuhause sitzen kommt nicht in Frage und das Jahr wiederholen möchte ich auch nicht. Mein Ziel ist es das allgemeine Abitur zu machen. Ich weiß aber noch nicht wie ich das anstelle, da es mehrere Optionen gibt. Abendgymansium? Fernabi? Habe mich schon ein bisschen schlau gemacht. Am Abendgymnasium würde ich 2 Jahre fürs abi brauchen und beim fernabi kann man sich ja selbst einteilen wann und wie oft man lernt und wie lange man für den Stoff braucht. Oder soll ich das Jahr mit Praktikas oder einem einem fsj überbrücken? Das schlechte Abschlusszeugnis habe ich ja dann trotzdem noch. Wie würdet ihr euch entscheiden oder geht es jemanden ähnlich wie mir?

Fsj/Praktika 75%
Nebenjob und Bewerbungen fürs nächste Jahr schreiben 25%
Fernabi 0%
Abendgymnasium 0%
Beruf, Schule, Ausbildung, Abendgymnasium, Fachabitur, Fernabitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Nach fachabi keine Ausbildung gefunden was nun?

Hallo zusammen,

ich weiß dass die Entscheidung letztendlich bei mir liegt, trotzdem wollte ich euch nach Rat fragen und vielleicht finde ich jemanden dem es ähnlich ergeht wie mir.

Kommen wir nun zu meiner Situation:

Ich bin 19 Jahre alt und habe in diesem Jahr mein Fachabi in Wirtschaft und Verwaltung bekommen. Dies aber mit schlechten Noten die persönliche Gründe hatten (Depressionen, angststörung) habe deswegen oft in der Schule gefehlt und hatte daher auch viele fehlstunden. Deswegen konnte ich mich nirgends mit meinem halbjahreszeugnis bewerben, denn seien wir mal ehrlich wer hätte jemanden mit über 100 fehlstunden angenommen, und zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch zwei 5en. Eine in Mathe und eine in Bwl. Beides Fächer die für den Bildungszweig relevant waren. Mit ach und Krach konnte ich die 5 in Mathe bis zum Abschlusszeugnis wegbekommen.
Mit dem Abschlusszeugnis habe ich mich dann für mehrere Ausbildungsstellen beworben, habe aber leider nur absagen bekommen.

Nun fängt im August die Ausbildungszeit an und ich habe nichts. Ein Jahr zuhause sitzen kommt nicht in Frage und das Jahr wiederholen möchte ich auch nicht. Mein Ziel ist es das allgemeine Abitur zu machen. Ich weiß aber noch nicht wie ich das anstelle, da es mehrere Optionen gibt. Abendgymansium? Fernabi? Habe mich schon ein bisschen schlau gemacht. Am Abendgymnasium würde ich 2 Jahre fürs abi brauchen und beim fernabi kann man sich ja selbst einteilen wann und wie oft man lernt und wie lange man für den Stoff braucht. Oder soll ich das Jahr mit Praktikas oder einem einem fsj überbrücken? Das schlechte Abschlusszeugnis habe ich ja dann trotzdem noch. Wie würdet ihr euch entscheiden oder geht es jemanden ähnlich wie mir?

Schule, Zukunft, Abitur, Entscheidung, Fachabitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Freiwilliges Soziales Jahr