Warten auf jemanden der gerade keine Beziehung möchte?

Hey Leute,

ich weiß langsam nicht mehr weiter.. Ich bin m, 27 und es gibt da eine Person die ich schon seit fast zwei Jahren kenne und an der ich inzwischen ziemlich interessiert bin. Ich kann nicht sagen ob ich verliebt bin, weil die Person teilweise etwas distanziert ist und es mir schwer fällt mich darauf einzulassen.(also keine großen flirts oder der gleichen) Allerdings muss ich trotzdem fast Tag und Nacht an sie denken und ich suche immer unbewusst die Nähe zu ihr wenn wir uns sehen. Ich weiß auch, dass sie mich mag und sie ist immer richtig lieb zu mir und ich hab auch das Gefühl, dass sie mir zu liebe, mir oft etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt, was sie nicht tun müsste.

Das Problem ist halt, dass ich nicht weiß wie es im Moment weiter gehen soll.. Ich weiß, dass sie im Moment keine Beziehung will und sich auf andere Sachen fokussiert, deshalb ist sie auch etwas distanzierter. (Das hat sie nicht explizit zu mir gesagt, ich weiß es allerdings) Ich will aber auch keine andere Frau im Moment kennenlernen weil sie eig. alles hat was ich mir von einer Frau wünsche und ich mich richtig wohl bei ihr fühle.

Die Frage ist halt ob ich warten soll bis sie wieder für eine Beziehung bereit ist, oder einfach weiterziehen sollte, was mir aber im Moment richtig schwer fallen würde. Ich habe halt auch irgendwie Angst dass sie vielleicht eines Tages plötzlich dann doch bereit ist aber sich dann vielleicht für jemanden anderes entscheidet..

Was denkt ihr? Hattet ihr schon mal solche Situationen oder Erfahrungen?

Gefühle, Frauen, Freundin, Crush
Was würdet ihr tun?

Guten Abend,

seit Juni 2022 bin ich mit einem Mann in Kontakt, den ich über das Internet kennengelernt habe. Er hatte vor mir eine Beziehung gehabt, die fast fünf Jahre ging und liebte diese Frau sehr stark (Man kann seine Liebe zu ihr nicht in Worte fassen). Er versicherte mir, dass er sie seit der Trennung nicht zurück möchte und hat mit mir eine Kennenlernphase gestartet. Wir haben täglich geschrieben, stundenlang telefoniert und uns mehrmals getroffen: Wir hatten eine sehr schöne Zeit zusammen, haben Schönes erlebt. Aber eine Sache hat mich gestört: Seine Ex-Freundin hatte seine Nummer, hat ihn ständig angerufen und wollte ihn zurück. Dies hat er mir verheimlicht. Er war mir gegenüber auch unehrlich. Irgendwann hat er angefangen, neben mir über seine Ex zu reden und gab zu, dass er sie noch im Herzen und seinen Gedanken hat. Aus diesem Grund beendeten wir die Kennenlernphase und versuchen es mit einer Freundschaft. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm und er ist sehr fürsorglich, allerdings erzählt er ständig von seiner Ex, was mir mittlerweile Kopfschmerzen bereitet. Es macht mich auch traurig. Sie möchte ihn, er sie, aber die beiden kommen nicht zusammen. Entweder breche ich den Kontakt zu ihm komplett ab oder bleibe mit ihm befreundet (weil ich ihn mag und schöne Zeit mit ihm verbringe, er für mich da ist und sehr fürsorglich ist). Was würdet ihr tun? Er möchte den Kontakt nicht abbrechen, weil er mich sehr mag, so sagt er es. Aber von meiner Seite sind Gefühle für ihn da.

Kontakt komplett abbrechen. 82%
Befreundet bleiben, weil er ein guter Freund ist. 18%
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Dienen Beziehungen nur dazu, egoistische Bedürfnisse zufriedenzustellen?
  1. Ich meine, gehen wir mal von einem stereotypen aus:

Frauen die bspw. Cops, Soldaten, Feuerwehrmänner, Handwerker, Ärzte/Chirurgen, Kampfsportler attraktiv finden

(das sind tendenziell Berufe die von Männern dominiert werden und eher als Maskulin gelten)

Oder Frauen, die Künstler, Schauspieler, Models, Psychologen, Philosophen attraktiv finden (das sind tendenziell von Frauen dominierte Branchen, die feminin gelten)

Bei Männern geht es genauso, also mit dieser Berufung und Hobbys, dass die eine Rolle spielen können, der Punkt ist, dass diese Berufe Bedürfnisse decken, das ist nicht auf Geschlecht limitiert sondern rein stereotypisch gehalten

Entweder Sicherheitsbedürfnisse oder individualistische Bedürfnisse (Abraham Maslow Bedürfnispyramide)

Ein Feuerwehrmann, Soldat und Arzt bspw. kennen sich mit einer Gefahr aus, welcher sie sich stellen = können somit auch eine Sicherheit bieten, weil Sie eine Gefahr gemeistert haben

Ebenso ein Handwerker zuhause

Oder stereotypisch eine Hausfrau, die kochen kann

2. Und dann der Aspekt, dass man Vlt etwas weiß, womit man dieser Person helfen kann.
Bspw. man verfügt über psychologische, philosophische oder auch physiologische und Materialistische Fähigkeiten, sowie Ressourcen, um dieser Person individuell helfen zu können,

womit man wieder zu einem

Bedürfnis gelangt = die Beziehung basiert lediglich darauf, dass man ein Bedürfnis deckt.

Bspw. ich behandele dich gut, trotz deiner Traumata (gut = so wie dein Bedürfnis ist = du fühlst dich sicher und verstanden = Sicherheitsbedürfnisse erfüllt)

3. Aspekt, die Beziehung selbst, also ich denke da gibts 4 Kategorien, was eine Beziehung mit einer Person angeht.

  1. Die Devote Person = die sich unterwirft und alles tut was du willst und brauchst
  2. Die dominante Person = die alles tut, was sie will und braucht und du hast zu folgen
  3. Die je nach Situation devote/dominante Person = in manchen Situation devoter/dominanter

bspw. beim Autofahren, tendenziell lieber dominant, beim kochen devot, aufgrund der individuellen Fähigkeiten

4. Die individuelle dominante/devote Person

Also eine Person die je nach Situation individuell entscheidet, also wie im Beispiel da oben drüber (3) wie beim Auto fahren und kochen, nur, dass das individuell entschieden und nicht in eine Rolle kategorisiert wird.

Konklusion = die Wahl der Beziehung an sich, ist ja dann auch nur ein Bedürfnis, welches man deckt.

Das heißt, man geht ja nur eine Beziehung ein, auf der Basis eines Bedürfnisses welches gedeckt wird

= das Ego

Leben, Männer, Gefühle, Menschen, Frauen, Psychologie, Ethik, Moral, Partnerschaft, Philosophie und Gesellschaft

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