Wie konvertiert man bei den orthodoxen Christen?
Ich bin keine Christin, finde die Religion aber sehr schön.
4 Antworten
Natürlich muss man zuerst eine Christin werden, denn die orthodoxe Kirche glaubt wie die jede andere Kirche an Jesus Christus. Es reicht nicht, es einfach schön zu finden.
Ich erkläre es Dir kurz den christlichen Glauben:
Gott hat die Menschen erschaffen. Zuerst lebten sie in völliger Harmonie miteinander, mit Gott und mit der Natur. Aber sie haben an Gott gezweifelt und von der verbotenen Frucht gegessen. Dafür wurden sie von Gott aus dem Paradies vertrieben. Die Menschen sterben seit dem, es ist die Folge von der Sünde.
Jeder Mensch ist ein Sünder, ich auch. Wir sündigen täglich, in dem wir egoistisch sind oder faul oder neidisch oder lügen usw. Das alles hasst Gott und das trennt uns von Gott, denn Er ist heilig.
Jetzt will aber Gott nicht das wir in die Hölle dafür kommen. Er liebt uns sehr. Dafür hat der eine Lösung geschaffen. Sein Sohn Jesus kam auf die Erde und bezahlte für uns die Schuld. Er nahm die Strafe auf dem Kreuz auf sich und starb dabei. Nach 3 Tagen ist Er auferstanden. Das ging nur, weil Er heilig ist, der Tod konnte Ihn nicht halten.
Und wenn man als Christ an diesen Jesus glaubt und Ihn als Herr im Leben annimmt, das heißt - man hört darauf, was Er sagt, dann wird man Christ.
Das macht man in einem Gebet - frei gesprochen oder mit dem bekannten Vaterunser. Nur die eigene, bewusste Entscheidung macht Dich zu einem Christen, egal welcher Konfession, ob orthodox oder evangelisch oder katholisch usw.
Du kannst die Gottesdienste der Orthodoxen Kirche ja gern besuchen, aber es macht Dich damit nicht zu Christen. Du musst an Gott und die Bibel glauben. Die Bibel ist Gottes Wort.
Mein Tipp:
Bete zu Jesus und dann suche Dir eine Kirche vor Ort, die Du regelmäßig besuchen kannst.
Hier ein Vorschlag für ein Gebet:
Lieber Jesus Christus,
Danke für Deinen Tod für mich am Kreuz.
Ich sehe ein, dass ich ein Sünder bin, bitte vergebe es mir, es tut mir leid.
Bitte führe mich im Leben, ab jetzt will ich auf Dich hören.
Bitte segne mich und beschütze mich vor dem Bösem.
Danke für Deine Liebe zu mir.
Amen
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Wenn Du so jetzt von Herzen zu Gott gebetet hast, dann bist Du jetzt ein Kind Gottes, also ein Christ. Wie man als Christ lebt, steht in der Bibel. Besorge Dir eine.
Es reicht schon das zweite Teil der Bibel, das neue Testament. Da geht es um das Leben und Predigen von Jesus. Hier kann man es kostenlos erhalten:
https://www.bibel-gratis.de/bestellen/
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Das wäre das wichtigste, alles andere kannst Du selbst erfahren, wenn Du regelmäßig einen Gottesdienst besuchst und die Bibel liest.
Besuche einfach die Kirchen vor Ort, bist Du eine gute findest, wo Du Dich wohlfühlst und Du jeden Sonntag hingehen willst.
Alles Gute 🤍
Egal ob evangelisch, katholisch oder orthodox, es geht um Jesus Christus.
Gläubiger Christ ist, wer in Jesus den Retter und Erlöser erkannt hat.
https://www.youtube.com/watch?v=WisNexMfQRg
Man wird nicht, wie bei den Muslimen, durch einen gesprochenen Satz zum Anhänger des Islam. Bei den Christen ist es eine Lebensänderung. Es geht um die Bekehrung:
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
Dahingehend ist auch relevant, was in Matthäus 25,31-46 steht, auf der Basis von 22,37-40 und da niemand wirklich fehlerfrei ist, außer vielleicht Jesus, ist auch Matthäus 18,23-35 wichtig und 7,1-5, auch dies auf Basis von Matthäus 22,37-40, denn nur auf Basis der Liebe kann man etwas freiwillig an positiven Dingen annehmen und dadurch zu einer eigenen gelebten Charaktereigenschaft verinnerlichen.
Keine Ahnung
Bin zwar russe und sehr viele Russen sind orthodox aber zum Glück habe ich noch nie Erfahrung damit gehabt da meine Familie sehr starke Kommunisten sind und nicht religiös sind
Man konventiert nicht, weil man es schön findet, sondern aus überzeugung!