Migranten an allem schuld?

Hi. Ich möchte keine Leute verurteilen, die, die AfD wählen, ich möchte nur den Anreiz verstehen. Bei einigen kann ichs verstehen aber einigen nicht.

Beispiel 1:

Rainer, 60 Jahre alt, wohnt in Neukölln. Wählt seit der letzten Silvesternacht endgültig die AfD, obwohl er sich lange zurückgehalten hat. <- Da ich kann ich's teilweise verstehen irgendwo.

Beispiel 2:

Sabine, 66 Jahre alt, wohnt in einem Dorf, wo ausschließlich nur noch Rentner wohnen und der Ausländeranteil unter 1% liegt wählt wie die meisten Dorfbewohner die AfD. <- Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Dieser Dorf ist wirtschaftlich am Ar***. Kaum noch Junge Leute oder Geschäfte. Die, die noch nachkommen, ziehen weg wegen Arbeit oder Studium. Dann kommt ein Vollid*** um die Ecke und sagt, die Migranten sind schuld und die Grenzen müssen Dicht gemacht werden. Nehmen wir an, alle Migranten werden abgeschoben und die Grenzen sind Dicht. Was ändert sich für Sabine und das Dorf?

Das stört mich halt extrem, weil der Ausländer als Problem für alles dargestellt wird. Von der AfD habe ich noch nie was anderes gehört als das Thema Migration. Und das alles kriegt im Internet immer mehr mit. Video läuft auf Instagram: Ein Albino Afrikaner reitet einen Känguru in Albanien. Die Kommentare unten dem Video: Hetze gegen Migranten.

Wie seht ihr das? Findet ihr das auch so absurd oder habt ihr Verständnis dafür?

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Meinung des Tages: Ist die 40 Stunden-Woche wirklich die einzige Möglichkeit für eine stabile Volkswirtschaft?

Michael Kretschmer sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Erst kürzlich verteidigte er das Konzept der 40-Stunden-Woche und warnte jüngere Arbeitnehmer vor einer Anstellung in Teilzeit.

Generation Z auf dem Arbeitsmarkt

"Unmotiviert, träge und faul" - das sind Begriffe, die man häufig in Zusammenhang mit der Generation Z zu hören bekommt. Doch ganz so einfach ist es nicht: Die Jungarbeitnehmer fahren schlicht einen anderen Kurs als viele vorige Generationen. Die Generation Z möchte sich nicht "verbrennen" lassen und mit 40 einen Burnout erleiden und artikuliert dies auch oftmals recht deutlich. Die Reaktionen darauf sind zwiegespalten. Einige Arbeitgeber sehen die Kritik an der Generation als übertrieben an und sehen diese sogar als extrem motiviert an. Aber gerade aus den Reihen der Politik, beispielsweise artikuliert von Thomas de Maizière, lässt sich die Verstimmung gegenüber der Arbeitsmoral der Generation Z nicht leugnen. "Gegen den Strich" ginge ihm die Anspruchshaltung vieler aus dieser Generation, erklärte er einst.

Kretschmer warnt vor Teilzeit

Kretschmer verteidigt die 40-Stunden-Woche. Sie sei notwendig für das Wohl der Gesellschaft, so seine Argumentation. Mit einer 30 oder 32-Stunden-Woche sei es nicht möglich, eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten.

Unsere Fragen an Euch: Wie seht Ihr das Verhältnis von Arbeits- zu Freizeit? Wäre eine 30-Stunden-Woche sinnvoll? Sind die Ansprüche jüngerer Generationen tatsächlich zu hoch? Was sind Eure Erfahrungen damit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.berliner-zeitung.de/news/wohlstand-ist-in-gefahr-kretschmer-haelt-an-40-stunden-woche-fest-li.2171452
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/generation-z-merkmale-definition-arbeitsmoral-jugendkultur-100.html

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Wenn morgen Wahl wäre was würdet ihr wählen?

Trotz der Haushaltseinigung steht die Ampel laut einer aktuellen Insa-Umfrage bei den Bürgern so schlecht da wie nie.

Laut dem aktuellen Sonntagstrend ist die Union genauso stark wie die drei Parteien der Ampel-Koalition zusammen: 32 Prozent. Das sind 20 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl.

Wären an diesem Sonntagsbundestagwahlen, könnten die Parteien mit folgenden Ergebnissen rechnen:

Die Kanzlerpartei SPD könnte 15 Prozent der Wähler auf sich vereinen. Die Union um Friedrich Merz ist mit 32 Prozent die stärkste Kraft – und zeitgleich so stark wie die gesamte Ampel-Koalition zusammen. Denn die Grünen kommen lediglich auf 12 und die FDP auf fünf Prozent. Aktuell wäre die AfD mit 23 Prozent die stärkste Kraft im Bundestag. Die Linke würde mit nur vier Prozent den Einzug ins deutsche Parlament verpassen. Die Freien Wähler von Hubert Aiwanger könnten mit zwei Prozent und die anderen Parteien mit sieben Prozent der Stimmen rechnen.

Ich möchte hier mit einer eigenen Wahlfrage feststellen ob die Insa-Umfrage im Ansatz richtig sein könnte.

Darum wählt mal schön.

Mich würde auch im Ansatz interessieren was ihr an der von euch Favoritisierten Partei für gut befindet.

https://www.youtube.com/watch?v=aR0yII-nWIo

SPD 33%
Grüne 28%
AFD 27%
CDU/CSU 6%
Linke 3%
FDP 2%
Freie Wähler 1%
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