Ideen und Verbesserungen?

Ich schreibe gerade eine Geschichte (High Fantasy, episch und dunkel) und würde gerne eure Meinung über sie hören.

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Die Dunkelheit war nicht still. Sie war niemals still.

Thorne saß auf einem verrosteten Rohr, die Füße über dem trüben Wasser baumelnd. Das Tropfen irgendwo im Tunnel zählte die Sekunden, wie es das immer tat. Die Kanalisation roch nach fauligem Wasser, abgestandenem Müll und kaltem Stein. Für Thorne war es kaum der Rede wert – er hatte nie etwas anderes gekannt.

Hinter ihm schliefen die Kraa. In Lumpen gehüllt, geduckte Gestalten, die mehr Raben als Menschen glichen. Thorne war keiner von ihnen, das wusste er. Seine Haut war zu hell, seine Ohren zu spitz. Aber hier unten gab es keine Fragen, keine Blicke, die länger als nötig auf ihm ruhten. Hier unten war er nur Thorne. Sie haben ihn schon immer aufgezogen - falls man dies so nennen kann.

Er zog den Mantel enger um die Schultern. Es war immer kalt, aber heute kroch die Kälte tiefer. Sie fühlte sich falsch an. Ein Prickeln breitete sich auf seiner Haut aus, und irgendetwas in seiner Brust zog sich zusammen – als spürte er ein Gewitter, das noch gar nicht losgebrochen war.

Thorne blickte ins Wasser. Ein schwacher Lichtschein spiegelte sich darin. Er wusste, dass er von der Oberfläche kam, irgendwo weit über ihnen. Die Oberwelt.

„Eines Tages,“ murmelte er, „werde ich die Sterne sehen.“

„Träum weiter, Schwarzauge.“

Korrin. Thorne zuckte kaum merklich zusammen. Der Älteste der Kraa stand jetzt im Schein eines fahlen Glühwürmchens, das jemand in einem Glas aufgehängt hatte. Seine schmalen Augen sahen aus wie zwei leere Höhlen. „Die Oberwelt hat keinen Platz für dich“, krächzte er, seine Stimme so rau wie Sandpapier.

Thorne schwieg. Korrin hatte recht, natürlich. Er war nie dort gewesen, hatte nie einen Stern gesehen, und wahrscheinlich würde er das auch nie. Aber das Gefühl in seiner Brust, dieses unbestimmte Ziehen, ließ ihn nicht los.

Dann kräuselte sich das Wasser.

Ein Grollen vibrierte durch die Rohre, dumpf und schwer wie der Schlag eines riesigen Hammers. Thorne erstarrte. Korrin drehte sich ruckartig um. Die Kraa murmelten im Halbschlaf, Stimmen wurden wach.

Schritte. Sie hallten durch die Tunnel – schnell, gehetzt, immer näher. Ein Licht flackerte von der nächsten Biegung, hell und unruhig, kein vertrautes Licht.

Und dann stolperte er hinein.

Der Mann war ein Wrack – dreckig, blutüberströmt, sein Mantel in Fetzen. Er schnappte nach Luft, taumelte und hielt sich am Tunnelrand fest, während seine Hände zuckten. Irgendetwas leuchtete um seine Finger, schwach, wie Glut unter der Asche.

„Junge!“ Der Mann sah Thorne direkt an, seine Augen weit vor Erschöpfung und Angst. „Sie kommen. Lauf!“

Korrin fauchte: „Was hast du hier unten verloren, Oberweltler?!“

Der Mann ignorierte ihn, sein Blick blieb an Thorne hängen. „Lauf, verdammt noch mal!“

Die Kraa zögerten nicht. Korrin zog seinen Dolch, andere taten es ihm gleich. „Bringt ihn zu Boden! Er hat uns hier nichts zu suchen!“

Der Mann murmelte etwas, seine Finger glühten stärker. Eine scheinbar violette Macht strömte aus seinen Händen. Schattenwesen formten sich um ihn. Manche klein wie Ratten, andere so groß, dass sie bis zur Decke reichten. Die Kraas schauten ihn an und ließen ihre Dolche fallen und rannten. Sie rannten so schnell sie konnten. Thorne rannte auch die Kanalisation herab, doch wurde von einem Schattenmonster eingeholt. Es war scheinbar ein großer Mensch, Goliath oder Halbork, der Thorne an seiner Jacke hielt. Der Mann rannte zu Thorne, seine Augen orange leuchtend und sprach: „Halt dich an mir fest!“. Thorne war zu überfordert, aber hielt sich trotzdem fest. Mit einem leisen Swoosh wurden sie in tiefblauen Runen umringt und waren auf einmal nicht mehr da. 

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Epische Lieder (Siegerehrung Fußball Europameister 2024) gesucht!?

Im Hintergrund bei der Siegerehrung des Europameisters 2024 (Sonntag, 14.07.2024) konnte man an unterschiedlichen Stellen mehrere epische Lieder hören.

Als Giorgio Chiellini den Pokal in die Hand nimmt und zum Podest trägt,
hört man im Hintergrund ab Minute 01:10 ein episches Lied.

Als Lamine Yamal aufs Podest läuft und geehrt wird,
hört man im Hintergrund ab Minute 02:10 ein episches Lied.

Als Luis de la Fuente und die spanische Mannschaft auf das Podest gehen,
um dort geehrt zu werden, hört man im Hintergrund ab Minute 08:00 ein Lied.

Als die Mannschaft mit dem Pokal feiert (nebenbei wird das Feuerwerk gezeigt),
hört man im Hintergrund ab Minute 10:50 ein episches Lied.

Danach wird von Queen "We are the champions" gespielt, aber das meine ich nicht.

Shazam erkennt gar nichts. Die Reporter quatschen ständig, sodass ich es nicht klar heraushören kann. Nachgespielt habe ich die Melodie, aber auch das scheint Shazam nicht zu kennen.

Es kann auch sein, dass diverse Lieder extra für die EM komponiert wurden. Dennoch wird das eine Person wissen und es einen Künstler geben. Die Verantwortlichen müssten Ahnung haben, da bei so einem Event alles geplant ist und protokolliert wird. Auch an die Stadionleitung etc. habe ich schon geschrieben, aber bis heute noch keine Antwort erhalten.

Bei Sportschau.de kann man das Video noch finden und sich anschauen.

Danke!

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Liedsuche, Interpret, Künstler, score, titelsuche, Cinematic, Epic
Epic's "Core" Error running Lua task: [4C6A178280F8DC08]?

Ich spiele gerade ein wenig mit der Epic "Core"-Engine rum. Die benutzt die Lua-Version 5.3.6. - Ich bin absoluter Laie was coden angeht. Hab als Kind mal das ein oder andere Programm mit Visual Basic geschrieben und war stolz drauf. Das wars dann aber auch. Ich möchte verstehen wo der Fehler liegt.

Ich versuche das "META Inventory System" in Kombination mit dem "NPC AI Kit" zum laufen zu kriegen. Sobald ich einen NPC angreife kommt folgende Fehlermeldung:

Error running Lua task: [4C6A178280F8DC08] NPCKitTagGetter:164: attempt to index a nil value (local 'obj')

Soweit ich weiß heißt "nil" = non-existence or nothingness, bedeutet das der Code findet ein Objekt nicht?

Im Code selbst an der besagten Stelle, Line164: if obj.serverUserData and obj.serverUserData.combatTags then tagTable = obj.serverUserData.combatTags

Der NPC kann mir schaden zufügen und mich sogar besiegen. Sobald ich den NPC angreife nimmt er von diesem einen Angriff Schaden und danach keinen mehr, ab meinem ersten Angriff kann er mir auch keinen Schaden mehr zufügen. Das Game freezed jetzt nicht, aber es bricht halt die Gamemechanic so das es keinen Sinn mehr macht weiter zu spielen.

Ich bin da jetzt schon seit gut 4-5 Stunden dran.. und Tutorials zu dem Fehler gibt es auch nicht. Bin auch schon auf einem Discord extra für Lua Scripter gegangen, bisher konnte aber niemand helfen.

Vielleicht findet sich ja hier ein schlafloser Programmierer in Helferlaune. :)

Wenn noch was gebraucht wird an Info, gebe ich die natürlich. Ich lass den Tab mal offen und versuch weiter das Ding zum laufen zu kriegen.

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