Beginnende Beziehung mit einem Kiffer auf Entzug

Ich habe vor kurzem einen intelligenten, humorvollen und beruflich erfolgreichen Mann kennen gelernt, der sich zum Zeitpunkt unseres Kennenlernens in einer Beziehung befand täglich gekifft hat. Wir kamen uns näher. Nun hat er, für mich sehr überraschend, beschlossen, sein bisheriges Leben komplett aufzuräumen und zu ändern. Er beendete seine langjährige Beziehung und hörte vor 5 Tagen auf, zu kiffen. Ob ich bei seiner Entscheidung eine Rolle spiele, weiß ich nicht.

Dennoch ist diese Wendung für mich eigentlich sehr erfreulich, mit positivem Ausblick auf eine potentielle gemeinsame Zukunft. Was mich jedoch irritiert und verunsichert ist, dass er sich derzeit zwar telefonisch oder per Email meldet und dann auch sehr offen über die Problematik des Entzugs und seine entsprechend schwankende Gefühlswelt spricht, aber keinerlei Anstalten macht, dass wir uns treffen. Er sagt, er sei derzeit unausstehlich, unruhig, nervös, deprimiert, schlaflos, launisch und daher will er im Moment kein Date. Er meint auch, dass seine Libido im Moment gleich null sei.

Ich würde ihm aber gerne helfen und vor allem würde ich ihn sehr gerne sehen, denn ich habe mich in ihn verliebt. Ich habe Angst, dass er mir entgleitet und bin so hilflos. Ich frage mich, was ich tun kann, wie ich mich verhalten soll und wie lange es dauert, bis er den Entzug hinter sich gebracht hat und ob unsere beginnende Beziehung überhaupt eine Aussicht auf Erfolg hat.

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Drogensüchtige zum Aufhören bringen?

Hallo zusammen. Ich habe eine Frage an euch, eine der wichtigsten Personen in meinem Leben, meine Mutter ist schon seit ungefähr 13 Jahren Heroinabhängig. Sie hat schon sehr oft versucht in einer Klinik einen Entzug zu machen, jedoch hat sie diesen erfolglos nach einigen Tagen abgebrochen. Wenn ich versuche mit ihr zu sprechen und ihr ins Gewissen rede, dass sie damit aufhören soll, sonst wird sie villeicht iwann daran sterben, dann weint sie immer und sagt ja du hast Recht, aber es ist einfach zu schwer. Aber das glaube ich nicht, so viele Menschen die ebenfalls Heroinabhängig sind schaffen es sogar nach 20 Jahren aufzuhören. Ich weiß einfach nicht was ich tuen kann um sie dazu zu bringen endlich ihr Leben zu ändern. Ich war schon bei einer Drogenberatung, weil ich anfangs so eine Frage nicht so offen in einem Forum stellen wollte, aber dieser Besuch hat nichts gebracht. Der Drogenberater sagt nur, sie muss es selbst wollen. Aber gibt es nicht iwie eine andere Möglichkeit, sie villeicht zu zwingen auch wenn es brutal klingt oder ihr villeicht Druck zu machen, dass sie ihre Tochter sonst verliert, sodass sie einfach wach wird und endlich damit aufhört. Ich wollte fragen, was ihr davon halten, was ihr tuen würdet und ob ihr selber Erfahrungen damit gemacht habt oder Menschen die ihr sehr gut kennt Erfahrungen mit Drogen gemacht haben, die dann den Entzug jedoch erfolgreich schafften. Danke.

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