Wo ist die Grenze zwischen geklaut und einfach ähnlich?

Gefühlt jede Idee gibt es schon.

Die Frage ein bisschen konkreter:

Es gibt ein Buch von Isabel Abedi (Whisper) in dem es darum geht, dass 2 Jugendliche irgendwie irgendwann in Kontakt mit dem Geist eines Mädchens treten. Das Mädchen wurde ermordet und sie decken ihren Mord auf.

Wenn jemand jetzt vom Prinzip her das gleiche schreibt nur andere Mordgeschichte und andere Personen, ist das dann geklaut?

Noch ein Beispiel:

In einem weiteren Buch von ihr (die längste Nacht) geht es darum, dass ein Mädchen zufällig an einen Ort kommt, an dem sie früher schon mal war und Erinnerungen hochkommen, durch die sie herausfindet, dass ihre Schwester umgebracht wurde. Gleiche Frage: ist das mit anderen Personen und anderer Geschichte, die herausgefunden wird (also eigentlich nur jemand kommt wohin und erinnert sich an seine Vergangenheit) geklaut?

Und noch ein konkretes:

Im Buch Isola (auch von Isabel Abedi) geht es um 12 Jugendliche die im Rahmen eines Filmprojekts auf eine Insel reisen und dort ein "Mörderspiel" spielen müssen. Eigentlich ist das Spiel harmlos (der Mörder fasst seine Opfer am Handgelenk und bringt sie in ein Versteck von wo aus sie nach Hause gebracht werden) aber es artet aus.

Diese Ideen sind ja alle nicht sooo Originell und die Wahrscheinlichkeit daß jemand den gleichen Einfall hat ist relativ hoch. Ich will diese Bücher nicht runtermachen. Ich fand sie sehr gut. Ich würde nur gerne selbst ein Buch schreiben und jede Idee die ich habe gibt es schon irgendwie. Kann ich das ohne Bedenken trotzdem schreiben oder ist es dann geklaut?

Buch, Autor, Bücher schreiben
?Ferdinand von Schirach „Terror“ - Gedicht schreiben?

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben die Aufgabe auf bekommen ein Gedicht zu dem Buch „Terror“ von Ferdinand von Schirach zu schreiben.

Mir fehlen leider total die Ideen dafür, hat jemand vielleicht ein paar Reime die ich mit in das Gedicht rein nehmen könnte oder eventuell schon ein ganzes Gedicht irgendwo gesehen oder geschrieben?

Dankeschön im Voraus LG Emelie

PS: hier ist eine Inhaltsangabe für die die das Buch nicht gelesen haben, aber mir trotzdem helfen wollen.

Ein Theaterstück von bedrückender Aktualität. Es stellt die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Werden wir uns für die Freiheit oder die Sicherheit entscheiden? Wollen wir, dass die Würde des Menschen trotz der Terrorgefahr noch gilt?

Ein Terrorist kapert eine Maschine der Lufthansa und zwingt die Piloten, Kurs auf die voll besetzte Allianz-Arena in München zu nehmen. Gegen den Befehl seiner Vorgesetzten schießt ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug ab, alle Passagiere sterben. Der Mann muss sich vor Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Zuschauer und Leser, sie müssen über Schuld und Unschuld urteilen.Der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo im Januar 2015 hat auf schrecklichste Weise gezeigt, wie hoch der Preis sein kann, den wir für unsere Freiheit zahlen müssen. Schirachs Rede auf Charlie Hebdo, die ebenfalls in diesem Band enthalten ist, ist ein Plädoyer für die Freiheit des Wortes, für unsere Zivilisation im Angesicht ihrer Feinde.

Buch, Deutsch, Schule, Aufgabe, Gedicht, Literatur
Ein Tagebucheintrag auf Flucht (Roman)?

Wie schreibt man Briefe auf Flucht? Also was würde man aufschreiben? Was geht einem in dem Moment durch den Kopf?

Hi, ich bin @SheilaCid ... eine Autorin auf Wattpad. Obwohl ich erst 15 Jahre alt bin, würde ich gerne auch komplexere Themen in meinen Büchern auffassen. Denn selbst wenn es eine andere Welt ist, die man in seinem Werk erschafft, sind die Probleme doch überall gleich, weshalb die Charaktere und ihre Gefühlswelt für den Leser nachvollziehbar sein sollen.

Neben der Haupthandlung, führe ich parallele Handlungen und Charaktere in Form von Briefen oder -wie es auch schonmal der Fall war- Infiltrationsberichten ein. Teilweise liegen diese Handlungen bereits 10-20 Jahre zurück, bringen dem Leser aber die Geschichte des Ortes in dem alles spielt und die Welt an sich näher und zeigen auch andere Sichtweisen auf bestimmte Dinge.

Jetzt versuche ich gerade eine Spiegelfigur einzuführen. Macbeth (<-so der Name) ist dem Protagonisten sehr ähnlich. Ihn bewegten zwar andere Umstände dazu die Flucht zu ergreifen und es lief auch nicht 100%ig gleich ab, aber er ist eine Figur, die dem Leser später vor Augen führen sollte, wie der Protagonist hätte werden können, wenn bestimmte Bezugspersonen in seinem Leben gefehlt hätten oder er die Hoffnung verloren hätte.

Nun war ich aber noch nie auf der Flucht und habe generell keine Ahnung, wie ich einen Brief in einer solchen Situation formulieren würde. Macbeth wird es tun, weil er sich jemandem Mitteilen , seinem Begleiter aber nicht unnötig zur Last fallen möchte, indem er die Situation nur unnötig mit zusätzlichen Sorgen und Gedanken verkompliziert. Er ist schließlich immer noch ein Teenager.

Habt ihr Ideen oder in der Hinsicht schon Erfahrungen? Ich möchte hier ungern ungewollte Gedanken/Gefühle/Erinnerungen oder ähnliches hervorrufen. Ich bin nur eine Autorin, die die Situation glaubhaft darstellen möchte.

Brief, Buch, Psychologie, Flucht, Literatur, Roman, Wattpad

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