Zwangsgedanken einreden?

Also letztens habe ich Tachykardie gehabt, seelisch, weil ich mir Sorgen machte und Stress und um meine Sorgen zu relativieren habe ich mir psychische Krankheiten angeguckt ( ein sehr dummer Einfall), unter anderem kam ich dann auf die Krankheit Zwangsgedanken und jetzt habe ich wiederum Angst Zwangsgedanken zu bekommen, anstatt mich um die Tachykardie zu sorgen, obwohl ich vor paar Tagen gar net wusste was das ist. Das klingt lächerlich ich weiß. Könnt ihr mich vielleicht etwas beruhigen und mir sagen dass man sich nicht innerhalb von paar Tagen selber Zwangsgedanken "einreden" kann. Schickt mich bitte nicht direkt zum Psychater, das würde mich darin ja nur bestätigen und mir noch mehr Angst machen und so würde ich mir mehr Zwangsgedanken ausdenken, die ich gar nicht haben möchte nur weil ich las, was andere für Krankheiten haben. Mir ging es Anfang dieses Monats blendend bevor ich Tachykardie bekam und zu viel über Krankheiten las. Außerdem was soll ich dem Psychlogen sagen? Ich rede mir selber Zwangsgedanken ein, nur weil ich gelesen habe, dass andere so eine Krankheit haben. Das ist doch völlig absurd. Wenn ihr z.B. immer an etwas denkt, was euch Angst macht oder egal was es ist, dann macht ihr ja genau das Gegenteil von dem was ihr wollt. Dann lernt das ja jeder auswendig wie eine Vokabel. Das ist ja erstmal nicht krankhaft, sondern normal. Krankhaft ist eher sich die Sorgen zu machen. Normalerweise würde ich nie an etwas länger denken. Ich denke nur daran, weil ich halt erfahren habe, dass es ne Krankheit ist.

Ich mein wenn jemand das von sich aus machen würde, also dass er sich was ausdenkt und dann praktisch ohne äußeren Einfluss immer wieder daran denkt, dann würde ich ihn tatsächlich zum Psychologen schicken, aber doch nicht weil man vor Krankheiten Angst hat und man sich was einredet NACHDEM man darüber liest. Dann müsste ja jeder zum Psychologen laufen, denn jeder könnte das machen. Natürlich denke ich nicht jede sekunde daran. Ich denke ich muss mich mal ausgiebig und lange mit was anderem beschäftigen, denn wenn ich arbeite denk ich nicht mehr so daran, nur wenn ich aufhöre und mit jemanden darüber reden. ( nicht unbedingt direkt mit einem Psychologen, sondern einfach generell)
Ich rauche übrigens auch nichts, habe nie Drogen genommen etc. War gesund und war sportlich. Momentan habe ich jedoch wenig trainiert und viel abgenommen, weil ich viel gelernt habe. Ich hätte mein körperliches Training nicht so vernachlässigen sollen.

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken
Zwangsgedanken loswerden, Angst davor Schwul zu sein?

Hallo Leute

bin hier vllt Falsch, sry dafür, aber ich muss mir das einfach von der Seele reden und das ist ein sehr langer Text, dafür auch nochmal sry. Und zwar bin ich fast 14 Jahre Alt und habe bis vor 3 Wochen ÜBERHAUPT nicht daran gedacht Männer attraktiv zu finden.

Wie ich zu dieser Angst bzw. zu diesen Zwangsgedanken gekommen bin: Ich habe vor vielen Monaten sogar eine normale Serie mit meiner Familie geschaut und da kam ein schwules Paar vor. (Vorab möchte ich sage ndass ich nichts gegen Schwule habe und dass Ihr bitte nicht schreiben sollt "Was wäre so schlimm daran". Ich will es einfach selbst nicht sein!.) Aber ich dachte mir nur so was wäre wenn ich schwul wäre. Diese Gedanken gingen nach 1-2 Wochen auch wieder weg.

Dann habe ich vor 4 Wochen nochmal eine normale Serie gekuckt wo nochmal ein schwules paar vorkam und jetzt, seit verdammten, endlosen 4 Wochen gehen diese drecks Zwangsgedanken nicht weg. Diese innere Stimme sagt ständig stell dir vor du bist schwul und immer wenn ich einen Mann sehe muss ich wieder an dieses Thema denken und muss mir vorstellen wie es mit einem mann wäre..Das ekelt mich jedoch an. Seitdem habe ich totale Angst davor, dass ich auch auf Männer stehen könnte

Ich bin 14, vielleicht liegt es an der Pubertät, und kann mit sowas überhaupt nicht umgehen. Die Gedanken fressen mich innerlich auf. Ich kann auch nicht mehr schlafen...

Ich Hole mir schon länger regelmäßig ein runter, nur auf Hetro Pornos und in den letzen wochen nur mit nur mit Frauen die sich selbstbefriedigen.

Seit 2 Wochen hole ich mir auch nur noch auf Frauen Pornos einen runter (und komme auch immer), da ich angst habe dann irgendwie wegen den zwangsgedanken auf den mann zu schauen usw...

Dann hab ich geprüft ob ich vllt auf Männer stehe, sprich mir versucht auf Männer ein runterzuholen. Meistens war da garnix aber Manchmal war da eine Erektion bei den schwulen Bildern wo halt muskolöse Kerle waren, hab aber immer so ein Unbehagen bei mir gespürt, also spaß gemacht hat es wirklich garnicht.

Als ich mich so auf die Männer konzentriert habe beim masturbieren ging er wieder iwie zurück hab aber trz weitergemacht und bin gekommen ABER ich denke es war nicht wegen dem Männer Porno sondern nur wegen der Bewegung...

In meiner Klasse konzentriere ich mich ausschließlich auf die Mädchen und bin vielleicht sogar etwas verliebt in eines. Ich fühle mich auch 0%, garnicht zu männern hingezogen oder so. Jedoch meinen die Zwangsgedanken ich muss mir vorstellen wie es ist mit einem jungen aus der klasse z.b sex zu haben was ich dann sehr eklig finde (nicht homophob gemeint). Jedoch werde ich gezwungen es mir vorzustellen obwohl ich es sehr eklig finde und nicht will

Ich habe aber angst aufgrund dieser Zwangsgedanken schwul zu sein.

Denkt ihr ich bin Schwul und verdränge es nur wegen der Angst oder ist es halt nur so eine Phase wegen der Pubertät und ich bin sowieso Hetro (was ich sehr hoffe)

Sorry für den langen Text aber ich musste es loswerden. Danke

Freundschaft, Angst, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken, Zwangsstörung
Sind es zwangsgedanken?

Hallo , 

Ich bin neu hier da ich in einer verzweifelten Situation stecke.Und hoffe das mir jemand weiter helfen kann 

Erstmal zu mir ich bin 19 Jahre alt und leide seit 3 Jahren an einer Zwangsstörung aber mehr unter zwangsgedanken als unter zwangshandlungen die mein Leben aber trotzdem sehr schwer machen.Meine zwangsgedanken kommen durch meine Vergangenheit da ich sehr viel mitmachen musste worauf ich aber nicht weiter eingehen möchte. Außerdem haben meine Zwangsgedanken viel mit Verlustängsten da ich in den letzten 3 Jahren viele Todesfälle in meiner Familie hatte (sehr enge Bezugspersonen) zu tun die sich dann als aggressive oder andere Gedanken widerspiegeln. 

Jetzt zur meiner eigentlichen Situation vor 4 Monaten würde ich psychisch sehr unstabil davor hatte ich meine Zwänge sehr gut im Griff wenn ich mal schlechte Tage hatte konnte ich mich ziemlich gut und sehr schnell wieder daraus holen und könnte meinen Alltag bewältigen.Seit diesem 4 Monaten ist das leider nicht mehr so ich komme garnicht mehr daraus und meine Zwangsgedanken wechseln immer ab eig immer ein anderes Thema.Dadurch bin ich dauerhaft sehr panisch und unruhig und kann in an manchen Tagen keinen klaren Gedanken fassen bzw unterscheiden was wahr ist und was nicht was mir dann ziemlich schwer fällt meinen Tag zu meistern und mal für 2 min an etwas anderes zu denken.Ich bin in einer glücklichen Beziehung seit ein paar Monaten.Er steht immer hinter mir und versucht mir soweit es geht bei allem zu helfen.Mein Problem ist es das ich oft Zwangsgedanken habe die sich auf meine Beziehung beziehen (das hatte ich in allen Beziehungen ) sei es ich habe den Zwang Schluss zu machen obwohl ich es nicht möchte oder meine Gedanken mir einreden ich würde meinen Patner nicht lieben oder würde zb jemand anderes lieben.Was ich auch oft habe ist das ich Angst habe mich neu zu verlieben wenn ich andere Jungs angucke,ich vermeide es dann um garkeine Gefühle aufbauen zu können.Vor ein paar Wochen habe ich den Gedanken gehabt aufeinmal meinen Ex Freund wieder zu lieben und nicht meinem Freund ,da mein Ex Freund mir aufeinmal wieder folgen wollte. ich habe natürlich sofort abgelehnt und ihn geblockt ,davor habe ich keinen Gedanken mehr an ihn verschwendet da er komplett das Gegenteil zu meiner jetzigen Beziehung ist.Er war nicht liebevoll und hat mich wirklich sehr gedemütigt und in meinen Augen und vieler anderer ausgenutzt.Es ging danach auch wieder weg weil wie gesagt meine Gedanken sich immer wechseln.Letzte Woche aber ist dieser Gedanke oder bzw.dieses Gefühl wieder aufgetaucht nach einen Streit mit meinem Freund . Seitdem lässt mir das keine Ruhe mehr mein Kopf gibt mir das Gefühl meinen Ex Freund wirklich zu lieben und zwingt mich dazu an ihn zu denken bzw an Situation mit ihm von früher ( es gab auch zwischendurch mal schöne Tage was ja klar ist ) und diese kommen dann hoch.Ich habe deswegen ein sehr schlechtes Gewissen meinem Freund gegenüber und ich will diese gedanken garnicht haben

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Zwangsgedanken
Kann mir jemand helfen? Zwangsgedanken?

Hallo, ich hoffe dass ihr mir helfen könnt, ich weiß echt nicht mehr weiter. Okay, da fängt es schon an, kaum habe ich diese Worte geschrieben, kommt mir der Gedanke "weißt du wirklich nicht mehr weiter oder ist das nur eine Übertreibung, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen?" Und der nächste Gedanke "ist es wirklich Aufmerksamkeit, nicht Mitgefühl oder Mitleid?" Ich habe keine Ahnung was ich eigentlich schreiben will, es ist so viel, einfach viel zu viel über was ich schreiben will. Es gab eine Phase, die in der 7. Klasse angefangen hat (ich weiß gar nicht mehr genau wie lange es wirklich so ging, irgendwie vermischt sich das zeitlich alles), da habe ich auch über Selbstmord nachgedacht, ich weiß nicht ob ich es auch wirklich getan hätte. Es war für mich die bis jetzt schlimmste Zeit meines Lebens zusammen mit den Wochen/Monaten nach dem Tod von Mimi (Kaninchen). Ich hatte Zwangsgedanken, wie vor kurzem von einem Arzt festgestellt wurde, ich kann das gar nicht beschreiben, sagen wir es so, ich habe nicht ohne Grund über Selbstmord nachgedacht. Die Zwangsgedanken haben sich um den Bereich Kontrolle und Perfektion und so gedreht, ich habe wirklich Stunden damit verbracht. Wobei jetzt wieder die Zweifel aufkommen "Musstest du das wirklich tun oder hättest du einfach aufhören können?" "Was wenn du gar keine Zwangsgedanken hattest, sondern du es dem Arzt nur überdramatisch erzählt hast?" "Waren es wirklich Stunden, oder erinnerst du dich bloß falsch?". Die Zwangsgedanken oder Kontrollhandlungen haben sich im Laufe immer wieder verändert. Meine Frage ist eigentlich, ob ich wirklich noch Zwangsgedanken habe? Weil sollte es mir dann eigentlich nicht immer schlecht gehen? Morgens geht es mir zwar immer schlecht bis richtig scheiße, dass ich gar nicht in die Schule will, abends auch immer, aber tagsüber geht es mir eigentlich echt gut, vorallem wenn ich in der Schule mit Freunden zusammen bin. Es gibt nur so viele Situationen jeden Tag, die zwar immer sogar nur ein paar Sekunden bis einige Minuten oder manchmal auch länger dauern, in denen es mir wie "damals" geht (bin jetzt in der 9. Klasse). Z.B. wenn ich mal wieder öfter kontrollieren muss, ob auch nichts mehr auf meinem Platz liegt oder ob ich beim Abschreiben des Tafelaufschriebs auch nichts vergessen habe. Oder immer wenn ich alleine durchs Schulgebäude laufe, kann ich mich nur darauf konzentrieren, ob ich nicht irgendwie komisch schaue und mich die anderen deswegen komisch finden. Aber wenn ich mit anderen zusammen bin, ist das tagsüber nie so, da fühle ich mich irgendwie sicherer, abends muss ich aber immer alles mögliche kontrollieren, da fühlt es sich auch immer so an als würde alles wieder hochkommen, ich bin so traurig und weine nicht selten. Das ist natürlich noch längst nicht alles, aber ich kann nicht noch mehr schreiben. Ist es möglich, dass das nur eine längere Phase war und dass es, so wie es mir jetzt geht normal ist? Bitte kann mir jemand helfen?

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