Bin ich bi/lesbisch?

Ich bin ein 18 jähriges Mädchen und leide unter einer Zwangsstörung und deswegen beschäftigen mich immer viele aufdringliche Gedanken.

Momentan habe ich die Angst davor eine andere Sexualität zu haben, als die von der ich dachte sie zu haben. Ich dachte immer ich sei Heterosexuell und habe mittlerweile auch einen Freund seit 3 Jahren.

Aber seit dem ich diese sexuellen Zwangsgedanken habe, durchsuche ich meinen Kopf nach Erinnerungen bzw Beweisen, dass ich eventuell schon immer lesbisch war.

Mir sind Sachen eingefallen wie z.B sexuelle Videos von Frauen haben mich angemacht.
Meistens immer Mann und Frau aber auch Frauen allein haben mich angemacht (nur im Kontext mit etwas sexuellem) und ich weiß jetzt einfach nicht ob das schon Beweis genug is, dass ich auch auf Frauen stehe.

Ich muss dazu sagen, dass ich bisher nur interessiert an Jungs war, sexuell und romantisch.

Eine nackte Fraue im echten Leben hat mich noch nie angemacht, habe mich höchstens verglichen und ich hatte auch bei den Videos von Frauen nie den Wunsch etwas mit ihnen zu machen.

Dennoch haben mich die Sachen, die die Frauen in den Videos gemacht haben angemacht, wobei ich mich nie darauf befriedigt habe.

Und nein ich finde es nicht schlimm wenn jemand bi oder lesbisch und sowas ist. Ich leide einfach unter einer Zwangsstörung und habe Angst was anderes zu sein, als das von dem ich dachte es zu sein.

Über ehrliches und nettes Feedback freue ich mich sehr :)

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Selbstliebe/Selbstwertgefühl steigern?

Hallo!

Der Titel ist nicht so aussagekräftig aber vielleicht befindet sich jemand eine einer ähnlichen Situation oder war schon mal in so einer Situation.

Irgendwie bin ich gerade in einer komischen Situation, ich merke, dass bei mir die Selbstliebe zu mir stark mangelt. Ich sehe jeden schlauer/schöner und besser als mich. Ich weiß, dass Selbstliebe etc. hier ein großer Faktor ist, jedoch muss ich wirklich sagen es hört sich etwas dramatisch an, aber irgendwie "hasse" ich mich regelrecht. Also nicht nur das ich wirklich NICHTS Positives an mir sehe und finde, ich finde alles an mir schrecklich. Für mich gibts irgendwie keinen größeren Versager als mich. Ich mache mir halt auch ziemlich viele Gedanken und setze mich ziemlich viel mit mir selbst auseinander. Ich gehe auch zur Therapie und versuche dieses Gefühl etwas in den Griff zu bekommen. Es gibt auch Phasen, wo ich etwas optimistischer bin und mein Leben als nicht ganz so übel betrachte. Ich weiß natürlich auch, dass ich irrsinnig privilegiert bin, ich darf studieren, ich habe halbwegs gute finanzielle Möglichkeiten. etc. Aber ich merke dennoch, dass ich mein Leben so wie es aktuell ist und mich so wie ich aktuell bin fast nicht aushalte. Also meines Erachtens nach bin ich unordentlich, unstrukturiert, unproduktiv, nicht schlau und schön genug, etc. Ich könnte hier eine ewig lange Liste formulieren und mir würde immer was einfallen.Wenn mich jemand fragen würde, was ich an mir gut finde würde mir aber fast nichts einfallen, weil für mich selbst bin ich wirklich schrecklich. Wenn meine Freunde/Familie mir sagt: wie toll und schön und schlau ich bin, dann werde ich immer so wütend, weil ich das Gefühl habe, dass sie das nicht ernst sagen, sondern nur um mich zu beruhigen.

Ich habe auch ein kleines Problem mit dem Online-Shoppen, da es für mich ein kleines Ventil ist. Ich denke mir immer, "Das kaufe ich mir, dann bin ich endlich schön" und ich merke aber auch egal was ich mir kaufe, ich fühle mich dann nicht besser.

Zudem habe ich auch noch Zwangsstörungen, und das lässt mich mich selbst auch irgendwie als "loser" fühlen, da ich manchmal auch meine ganzen Fingerkuppen wund kratze, weil mich das beruhigt und Leute mir oft auf die Finger schauen und denken dies kommentieren zu müssen. Das bringt mich oft auch noch an meine emotionalen Grenzen.

Grundsätzlich hätte ich jetzt einfach so die Frage geht/ging es jemanden ähnlich. Was würdet ihr an meiner Stelle tun, was hat euch geholfen?

Liebe Grüße

Tina

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Ich habe einen Anschreiben an den Psychotherapeuten geschrieben?

Hallo,

ich habe einen Anschreiben an den Therapeuten geschrieben.

Habe ich das so gut geschrieben?

Was wird passieren, wenn die Therapeuten mein Anschreiben lesen?

Kann es sein, dass sie mich in die Psychiatrie einweisen?

Ist das schlimm, dass ich hineingeschrieben habe, dass ich in der Psychiatrie aufgrund der Suizidandrohung- und Gedanken war? Was werden da die Therapeuten denken?

So wie ich es geschrieben habe, habe ich eine sehr große Chance einen Therapieplatz zu bekommen?

Muss ich Angst davor haben?

Und bitte mit Begründung 

„lch habe nun über einen längeren Zeitraum psychische Probleme wie z.b traumatisierten Erlebnisse durch meinen Vater, indem er mich körperlich- und seelisch misshandelte und mich das ganze Leben klein hielt, bis ich mit dem 15 Lebensjahr in die Kinder- und Jugendeinrichtung kam. 

Im Januar bis Mai 2022 war ich aufgrund der Suizidabandrohung- und Gedanken in der psychiatrischen Klinik.

Diese traumatisierenden Erlebnisse beschäftigen mich immer noch.

Ebenso habe ich übertriebene Ängste (insbesondere Prüfungsängste, Angst vor schlechten Noten, Ängste mich an den Vertrauenspersonen zu wenden, wenn mir etwas sehr an Herzen liegt oder wenn ich etwas brauche usw.) und einen sehr hohen Leistungsdruck in Bezug auf Schule und Klausuren/Prüfungen.

Deshalb würde ich bei lhnen gerne eine Trauma- und eine Psychotherapie machen und möchte Sie daher fragen, ob Sie für mich einen Therapieplatz frei haben, damit ich mit den traumatisierten Erlebnissen besser umgehen kann und um meine Ängste und Sorgen zu minimieren."

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Glaube ich habe eine Histrionische Persönlichkeitsstörung?

Hallo, ich weiß es kann albern klingen, aber ich glaube sehr das ich eine Histrionische Persönlichkeitsstörung habe. Ich habe Fakten! Mehr als 10-15 Fakten! Ich Leide seit 2 Jahren und habe ständig Probleme mit mir selbst. Davor hatte ich sie nicht und alle wirklich alle Eigenschaften einer Person mit HPS wahren bei mir zu sehen. Ich hatte Sozial Probleme und war ständig in Schwierigkeiten drinnen. Ich will nicht viel ins Detail gehen, denn es belastet mich sehr. Seit meinen schlimmen Erfahrungen und seit dem ich Losgelassen habe (als ich gemerkt habe, das ist nicht das Leben was ich will. Ich habe nicht einmal spaß und werde noch aufgrund meiner Art und meines Verhaltens gehasst!) Ich hatte 5 Monate oder so starke Erschöpfung und habe danach angefangen, mich wieder aufzubauen. Ich habe Rhetorik gelernt und habe mir eine Strategische Eigenschaft, angebaut. Dadurch konnte ich meine Bedürfnisse (Mittelpunkt, Aufmerksamkeit usw.) Steuern und das nicht so das man mich Hasst, sondern so das man anfängt mich zu Respektieren und meine Sozialen Schwierigkeiten weg gehen. Ich habe nie anderen von meinen Problemen erzählt. Das mit meinem (guten) Wiederaufbau hat mit 13 angefangen und mit 14 ging alles wieder in die Hose. Auch damals hatte ich quälende Gedanken, auf die ich aber kein acht gab und meine Emotionen habe ich nicht mehr beachtet, bis sie von alleine aufhörten und ich nicht mehr Weinen konnte. Ich bin gerade geworden und war Ehrenhaft. Habe ein besseren Mindset bekommen und ich konnte mein Leben gut halten, bis ich nicht mehr im Mittelpunkt stand (das nur wegen meiner Gier). Ich habe gemerkt das meine Freunde nicht mehr Intensiv mit mir sind und dadurch wollte ich mich wieder ändern (schließlich war es eine Eigenschaft mich immer so ändern zu wollen damit ich gut rüber komme). Danach habe ich alles verloren und geriet in Depressionen. Meine Gedanken wurden schlimmer und meine Persönlichkeit ist bis heute Unterdrückt. Außerdem tue ich vieles aus (schwierig zu sagen) Angst nicht mehr. Meine Strategische Eigenschaft alles weg. Ich will wieder wie in dieser guten zeit sein, denn da war ich Selbstbewusst und konnte nach großem Leid mit mir Umgehen und war auch Ehrenhaft. Selbst wen ich eine Diagnose bekomme, will ich keine Medikamente. Meine Tante ist heute noch so, wie ich vor 2 Jahren war. Ich will nicht wieder so sein. Ich habe manchmal sogar Angst davor, wieder so Ehren los zu werden und alle alten (auch Nazistichen) und Egoistischen Züge wieder zu bekommen. Auch Angst vor Medikamenten (bei möglicher Diagnose) weil ich glaube, das ich das erlernte wieder vergesse, weil es auch was mit Angst zu tun hat. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll. Termin habe ich schon. Kann jemand seine Erfahrung oder Wissen mitteilen? DANKE!

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