Angst fremdgegangen zu sein, ohne es zu wissen?

Hallo. Ich leider unter Depressionen, Angststörungen und selbstverletzendem Verhalten. Zurzeit ist meine Situation ohnehin belastend, da ich mich vor kurzem nach langer Beziehung von meinem Exfreund getrennt habe (Ich habe ihn schon länger nicht geliebt, aber hab mich aus Angst vor dem allein sein nie getraut schluss zu machen) und man muss dazu anmerken, dass ich ungeheure Verlustängste habe bzw. große Angst davor allein zu sein. Jetzt habe ich wen Neues kennen gelernt und bin sehr glücklich, aber ich habe so Angst einen Fehler gemacht zu haben. Auf einmal spinnen meine Gedanken verrückt, dass ich vielleicht noch mal was mit meinem Ex hatte (Ich weiß dass ich es nicht hatte, aber die Angst davor, dass es so war und ich mich nur nicht erinnern kann, machte mich verrückt). Ich hatte so Angst nur etwas verdrängt zu haben, also habe ich meinem Ex mein Problem erklärt (der mich wohl nun für völlig wahnsinnig hält) und gefragt haben wir iwann noch mal was miteinander gehabt? Obwohl ich weiß dass die Antwort nein ist. Er sagte dann auch "Nein hatten wir nicht". Jetzt war ich aber auch noch mal mit einem Kumpel weg. Und da rede ich mir dasselbe ein. Ich habe 3 Tage vorher viel getrunken, um mit der Trennung von meinem Ex klarzukommen, aber an dem Tag als wir weg waren war ich nüchtern, nur komplett fertig mit der Welt, müde und fast im Halbschlaf (geschlafen hatte ich auch kaum). Jetzt rede ich mir auch ein, was ist wenn da was war, was ist, wenn wir uns geküsst haben...und ich weiß es nur nicht mehr, sondern habe es verdrängt. Einerseits sagt was in mir: was soll das ? Du hast gar nix gemacht. aber diese angst dass doch was war und ich es nur nicht mehr weiß macht mich völlig verrückt, ich weiß nicht mehr wie ich weiter leben soll, ich hab so angst meine neue beziehung gleich wieder zerstört zu haben, ich mein ich bin seit langem endlich mal wieder glücklich. aber ich kann meinen Kumpel doch nicht fragen "hey ich war zwar nüchtern und wir waren bloß normale fort aber wir haben doch ned rumgemacht oder?". das wäre doch peinlich und jeder denkt ich wäre verrückt. aber die angst zerfrisst mich. ich will meinem neuen freund auch nicht gleich aufzwängen, dass ioch psychische probleme hab und mit ihm darüber reden. ich weiß nicht was ich machen soll, bitte helft mir?

Angst, Zwangsgedanken
Zwangsgedanken werden massiv schlimmer&sind nicht mehr aushaltbar?

Hallo liebe Community,meine Zwangsgedanken werden immer schlimmer,ich kann nochts mehr machen oder reden,weil bei allem ein neuer Gedanke,der mich sehr belastet,in den Kopf kommt.
Ich brauche inzwischen eine 1h fast zum anziehen,weil mir bei allem was in den Kopf kommt,bei dem Pullover,der Hose etc.
Und bei anderen Sachen auch.
Ich renne jede Nacht ca. 60 Mal aus dem Zimmer&wieder ins Zimmer,damit meine Gedanken bei dem 1. ins Zimmer weg sind.
Zudem habe ich den Gedanken,bei fast allem,meinen "Schwarm" zu hassen&das will ich auf gar keinen Fall!
Ich stelle dann fragen & verneine innerlich,wenn ich erwas falsches dabei mache&ich nicht mehr weiß,wie ich fragen soll,bekomme ich das nicht mehr aus dem Kopf&kann an Dingen,wie z.B. Musik,keinen Spaß mehr finden,weil ich immer an das nicht verneinete denken MUSS.!!!!
Ich habe dann immer im Kopf,dass jetzt der Hass zu meinem Schwarm kommt,weil ich nicht verneint habe&noch das eine Mal verneinen & dann werde ich ihn nicht hassen&kann dann erst anfangen , die Zwänge zu lassen/behandeln.
Ich werde auch in eine Psychiatrie gehen(am Sonntag,war schon 3 Tage da) & bekomme schon Schalftabletten,ab Montag Anti-Depressiva für Kinder (wusste noch gar nicht,dass es das gibt) & ein anderes Medikament,was jedoch erst nach 1-3 Wochen wirkt.
Ich habe nur,jetzt wo ich zu Hause bin,die Möglichkeit noch zu fragen&zu verneinen,daher die Gedanken: "Die Medikamente wirken nur bei Dingen,die danach kommen&nicht bei denen,die davor waren...ich MUSS noch das eine machen,sonst werde ich meinen Schwarm hassen und nur der Rest ist behandelbar...nur dann dreht sich die Sache weiter,nur bei sowas wichtigem aufzuhören...dann bleibt das am Ende...für immer!!!!"
Was soll ich machen?
Zudem kommt noch,dass ich es mir auf Zeit beschränke irgendwie&ich dann den Zwang habe,ALLES&nicht nur das nicht gefragte zu machen...
Ist das noch normal?!?

Liebe Grüße und danke im voraus

Medizin, Gesundheit, Massiv, Psyche, Zwangsgedanken
Bin ich lesbisch, hetero oder bisexuell oder sind es doch nur Zwangsgedanken ?

(ps. der text wird lang) ich bin weiblich und 18 jahre alt. ich habe vor ein paar Monaten eine alte "Freundin" nach 8 jahren wieder gesehen. bis dahin war alles okay. DAS PROBLEM: ich habe sie mir etwas "genauer" angeschaut und glaube ich (ich weiss es nicht mehr so genau) kurz vorgestellt wie es wäre wenn ich Sex mit ihr hätte. dann kam der gedanke "bist du lesbisch?" und seit dem geht mir der gedanke nicht mehr aus dem kopf. zu meinem leben davor: ich war immer an Männer interessiert und habe Frauen nie beachtet. trotz allem war ich mega verzweiflt und habe bei einer Telefon seelsorge angerufen. ich habe denen die Situation geschildert. sie haben mir fragen gestellt wie "musst du immer an sie denken? fandest du es erregend oder kannst du dir einen Beziehung mit ihr vorstellen" die ich alle mit nein beantwortet habe.( ich kann diese "Freundin" nicht mal leiden weshalb ich sie in Anführungszeichen geschrieben habe) sie glaubt nicht das ich lesbisch sei und meint es sei eher ein zwangsgedanke. falls es nach 2 monaten nicht weg geht solle ich ein Therapeuten aufsuchen. da kam ich zu ersten mal mit dem Thema HOCD8 also homosexuelle zwangsgedanken) in kontakt. alles was sie darüber geschrieben haben, traf auf mich zu. ich war sogar ein wenig erleichtert weil das eine Art "Krankheit" sei und ich nicht lesbisch sei. (damit möchte ich nicht sagen das homosexualiät eine Krankheit ist) . nach 2 Monaten ging es nicht weg also suchte ich einen Therapeuten auf. nach ein paar tagen fragte sie mich ob es irgendein Ereignis gab, das in diesem Zeitraum geschah, gab. tatsächlich gb es eins. kurz: mein vater, zu dem ich eine enge Beziehung habe, sagte das er sich für mich schämte. das hat mich sehr fertig gemacht. ich dachte ich habe es verarbeitet aber scheinbar nicht. sie meinte das das eine art "Racheakt" sei aber unbewusst. Mein Vater würde sich dafür schämen wenn ich lesbisch wäre, weil er ja damals sagt das er sich für mein Übergewicht schäme. (übergewichtig bin ich nicht habe Normalgewicht) falls ihr versteht was ich meine. Sie sagte sie glaube nicht das ich lesbisch wäre und meinte ich solle mit meinem Dad darüber reden wie ich mich damals gefühlt habe als er das sagte. Ich habe bis jetzt nicht mit ihm geredet. Die angst hat nachgelassen. jetzt ist sie wieder zurück. wenn ich mich selbst befriedige, phantasien habe oder sogar träume kommen da nur Männer vor. Doch wenn ich eine frau sehen habe ich nur angst. Ich stelle es mir dann zwanghaft vor wie es wäre mit ihr sex zu haben. erregt bin ich dabei nicht. es ist nur ein gedanke der mich kompett fertig macht. ich versteh das nicht. und umso länger der gedanke anhält umso mehr denke ich das ich kein Interesse an Männer habe. habe noch vorkurzem von einem anderen jungen geschwärmt.(ps. hatte auch noch nie einen freund) trotzdem sind diese Gedanken da. WARUM HABE ICH ALS SCHEINBAR HETEROSEXUELLE FRAU, HOMOSEXUELLE GEDANKEN???

lesbisch, Zwangsgedanken
Zwangsgedanken die Angst lesbisch zu sein?

Ich bin mir eigentlich zu 100% sicher nicht lesbisch zu sein. Ich bin auch im Moment in einen Jungen verliebt aber ich habe Angst davor mir das alles nur einzureden um mir auszureden lesbisch zu sein. Ich hatte schon immer Zwangsgedanken (denke ich). Zum Beispiel als ich gehört habe dass sich ein Mädchen dass ich kannte umgebracht hatte. Hab ich mich auch ständig gefragt ob ich noch leben will und wie es wäre mich umzubringen, obwohl das völliger Schwachsinn ist weil ich total glücklich in meinem Leben bin. Ich habe viele Freunde bin ganz gut in der Schule und meine Familie ist auch toll. Trotzdem hat mich früher der Gedanke Tage nicht losgelassen. Nachdem das vorbei war kam schon der nächste Gedanke. Ich war überfällig und habe meine Tage nicht bekommen da habe ich mich gefragt was wäre wenn du schwanger wärst( obwohl ich noch Jungfrau bin) und auch dieser Gedanke ließ mich dann solange nicht los bis ich meine Tage dann bekommen habe. Und so ist das jetzt auch mit dem Gedanken lesbisch zu sein. Ich habe ja nichts gegen homosexuelle fände es für mich aber unvorstellbar da ich mir immer vorgestellt habe einen Mann und Kinder zu haben später. Außerdem will ich auch einen Freund und so... Doch dann hab ich so ein coming oft Video von einer youtuberin gesehen und plötzlich fing ich an mir dauernd diese Frage zu stellen...ich weiß nicht was ich machen soll und bin total verzweifelt

Angst, Zwangsgedanken
Bin in der Pubertät(15) und habe "unnötige" Sorgen. Phase oder Krankheit? Könnt ihr mir helfen?

Hallo Community!!!! Ich bin wie gesagt 15 und habe unnötige Sorgen. ( z.B Siehe meine letzte Frage). Also ich mache mir den ganzen Tag über etwas Sorgen und mache mir Gedanken. Ich kann mich nicht wirklich ablenken. Dieser bestimmte Gedanke bleibt eigentlich immer im Hinterkopf. Obwohl diese eigentlich meiner Meinung nach unbegründet sind. Meistens habe ich Angst vor diesen Sachen. Ich hatte bis her folgende Ängste bzw. Sorgen: -Tod - Schizophrenie und Psychose - mögliche Homosexualität (Obwohl ich mir ziemlich sicher bin es nicht zu sein)

Je 1-2 1/2 Wochen habe ich mit diesen Sachen beschäftigt und mich auch hineingesteigert.

War die eine Angst weg, kam nach 2-5 Tagen die nächste.

Aber das Problem ist, dass ich diese Gedanken völlig unnötig finde und ich garnicht daran denken will. (Besonders verstärkt spät abends und morgen früh)

Ich weiß das ich in der Zeit bin, wo man sich halt Gedanken macht. Mein Problem ist, dass ich mir wenn schon richtige Sorgen machen will. Und auch nicht so oft und lange wie bei mir.

Meine Prognose:

Zwangsgedanken

Mit der Zeit habe ich damit gelernt, damit umzugehen und warte einfach damit ab. Da ich bin eher ein Optimist, denn ich denke mir (wenn ich diese Krankheit habe), dass es Leute gibt, die deutlich schlimmere Krankheiten haben. (Denen mein absolutes Beileid)

Wie habe ich damit umzugehen? Ist es nur eine Phase oder etwas mehr? Ist es denn eine Zwangserkrankung? Sollte ich zum Psychologen gehen und das abklären?

Wenn ich zum Psychologen müsste, dann nur ungerne, denn ich möchte nicht, dass meine Eltern sich zuviele Sorgen machen. (Einer meiner Elternteile denkt sonst ich wäre wirklich verrückt) Nicht dumm, sondern Unerfahren :D

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben und diesen Text durchgelesen haben. Und danke für die Antworten!!!!

LG

Lars

Pubertät, Psychologie, Phase, Psyche, Zwang, Zwangsgedanken
kann man sich ein ärtzliches attest wegen psychischen problemen verschaffen?

kamn ich ein ärtzliches attes wegen psychischen problemen ? Kann ich ein ärtliches attest deswegen verlangen?ich bin einfach nur am ende mit den kräften.ich habe zwangsstörungen die mich in fast allem was ich tue begleiten.ständige ängste.den drang alles hundertmal tun zu müssen.ich kannnichtmehr ;(.Ich bin mit den kräften am ende und hab das gefühl nichtsmehr hinzubekommen der ständige druck und dauerstress.es wird immer schlimmer und ich habe in letzer zeit schon mehrere nervenzusammenbrüche gehabt.Depressive phasen die mal weniger mal stärker sind.Dazu habe ich familiare probleme denen ich nicht einfach entfliehen kann und die mir einen dauerhaften druck machen.ich hab einfach das gefuehl nix mehr auf die reihe zu kriegen und einfach nicht mehr die kraft dazu!Ich bin wortwörtlich ausgebrannt und mit den nerven am ende..Nun ich weiß das ich mich wegen den zwangstörungen in therapie begeben sollte,und ich weiß das es aber dauern kann bis man mit der therapie beginnen kann.am liebsten würde ich es sofort tun.Mir fehlt einfach nur noch die kraft mich zur schule zu begeben.Muss ich vorweisen in therapie zu sein um einen attest zu bekommem?oder kann ich mir ein attest auch beim hausartz verschaffen?ich gehe noch zur schule aber mir fehlt die kraft mich einfacj noch darauf konzentrieren zu müssen und ich finde mein wohlbefinden geht eindeutig vor! Ist sowas möglich sich ein sttest beim hausartz zu holen? danke :(

Schule, Zwangsgedanken, Attest
Sexuelle Zwangsgedanken, wer ist Hobbypsychologe?

Ich habe jetzt seit ca. 2 Jahren die Angst pädophil zu sein. Mittlerweile bin ich sehr bewusst, wenn es um unsere Psyche geht und weiß auch, dass mir das Schreiben hier mal wieder helfen wird, weil ich den Gedanken Ausdruck gebe. Es ist keine durchgehende Angst, ab und zu eben.

Was dahinter steckt? Ich denke es liegt vorallem daran, dass ich Kinder über alles liebe und wenn ich unter Kindern bin sind diese Gedanken schneller weg, als ich denken kann...was dahinter steckt: ich will mit Denken kontrollieren, was nicht zu kontrollieren ist. Ich verbiete mir etwas zu denken und richte die Aufmerksamkeit dadurch erst Recht darauf. Aber da ich 18 Jahre jung bin und mit meinen 16 Jahren damals mich so in diese Angst gesteigert habe, dass ich Glaubenssätze und Denkmuster zur Gewohnheit gemacht habe, die mich einschränken. ..Ich meine.. mit denken Ereignisse zu kontrollieren ist keine gute Idee von mir gewesen. :D Ja, ich weiß es ist ein Schutzmechanismus meiner Psyche.

Ich will den Gedanken nicht denken, da ich mich angeekelt fühle bei dem Gedanken pädophil sein zu können. Auch hier sind wieder Glaubenssätze im Spiel: "Ich darf das nicht denken! Ich muss mich negativ fühlen bei solchen Gedanken! Solche Gedanken sind ein Tabu! Ich werde abgelehnt, wenn ich so denke! Ich bin nicht ich bei solchen Gedanken, warum hören sich nicht auf?(evtl. weil du Druck machst und die Gedanken ablehnst?)" Und das ist alles Bullshit! Jeder hat eine verrückte Seite an sich und niemand brauch sich für ganz normale Gedanken wie diese schämen.

Der Glaubenssatz: "der Gedanke darf nicht sein" -> erzeugt Angst und führt zum Kontrollversuch es durch denken/grübeln zu kontrollieren -> Glaubensatz fühlt sich bestätigt, da ja was dran sein könnte/muss wenn ich so intensiv darüber nachdenke = Angst -> weiterer Kontrollversuch bzw. wenn ich nicht darüber nachdenke könnte ich Kindern schaden (Sinn: Schutz der Kinder, obwohl Kindern nie geschadet worden wäre) -> ist eine vollkommen normale Reaktion bei diesem Glaubenssatz = Kreislauf der sich immer wiederholt

außer man erkennt das Prinzip und gewöhnt es sich Stück für Stück ab und lässt sich niemals von Handlungen anbringen durch solche Gedanken, damit zeigt man sich selbst, dass diese Gedanken keine Bedeutung haben. Was im Kreislauf auch passiert ist, dass man sich selbst nicht vertraut und es schwer fällt Selbstvertrauen aufzubauen. Diese Gedanken zeigen nur krass, wie sehr man in diesem Bereich fremd- und nicht selbstbestimmt ist.

Ich muss noch lernen zu akzeptieren, dass ich dich Gewohnheit noch nicht ganz abtraniert habe und sie manchmal zu schnell weg haben will, was natürlich zum Gegenteil führt = weil mehr Aufmerksamkeit.

Was haltet ihr davon? Eure Tipps?

Psychologie, Zwang, Zwangsgedanken, Zwangsstörung

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