Wie kann ich von Zuhause ausziehen, ohne Geld, ohne Ausbildung/Arbeit?

Ich bin 19 Jahre alt, und mir geht es Psychisch ganz schlecht, wegen meiner Familie und wie es eben so läuft in meinem Leben. Die zustände daheim sind fatal, vor paar Jahren war ich schon bei einem Psychologen, der gemeint hat ich muss schnell raus hier aus dieser Familie sonst gehe ich psychisch noch ganz zu Grunde.

Die Therapiestunden waren dann alle abgesessen und irgendwie konnte ich bis heute nicht ausziehen. Ich fühle mich so schlecht, ich könnte nicht mal arbeiten gehen, denn ich weine wegen jeder Kleinigkeit und jedes kleinste bisschen stress was für manche gar nicht als stress wahrgenommen wird. Bringt mich bis zu einem Nervenzusammenbruch.

Ich fühle mich mit allem überfordert, ich weiß nicht wie ich was handhaben soll, ich weiß nicht wie ich was angehen soll, ich fühle mich so hilflos wie ein Kleinkind, dass sich verirrt hat.

Ich muss, wahrscheinlich auch eine Therapie machen, Selbstwertgefühl ist im Keller, Selbstbewusstsein auch, ich heule wegen jeder Kleinigkeit ich kann nicht mehr lachen muss die ganze Zeit wegen jedem Ding weinen, ich fühle mich ganz schlecht. Und gestern gab es im Haus eine Eskalation, seid dem fühle mich leer und ich fühle mich emotionslos und gleichzeitig könnte ich heulen.

Ich will hier nicht schreiben, was hier abgeht, das währe zu viel aber ihr könnt es euch nicht vorstellen. Wie soll ich denn ausziehen? Ich bin zu gar nichts Fähig ich bin total der Psycho geworden, seid dem ich aus der Schule raus bin. Früher habe ich immer gelacht und ich war fröhlich, hatte viele Freunde war immer draußen war nie zu Hause und konnte, das alles entkommen. Heute : heule ich immer habe ungelogen keine Freunde mehr, bin dürr geworden, blasse Haut eingefallene Augen und Augenringe, stressbedingte schlechte Haut und kaputte Haare.

So und nun? Wie soll ich ausziehen? Wie soll ich das angehen? Gibt es, hier irgendwelche Möglichkeiten, außer erst mal ne Ausbildung zu machen? So wie ich drauf bin, mach ich gar nichts! Ich bin total verloren. Wenn ich weg von hier könnte, das währe das Beste, was mir passieren könnte einfach weg, mich nie mehr bei meiner kranken Familie melden für immer in Ruhe leben ohne diesen Stress. Ich hoffe ich bekomme jetzt nichts gemeines zu hören, ich wünsche mir einfach nur Verständnis, auch wenn der eine oder andere mich in dieser Hinsicht gar nicht nachvollziehen kann!

Ich hoffe jemand kann weiß eine Lösung für mich, zum Psychologen will ich eh gehen, aber ich muss erst mal raus aus diesem Irrenhaus, damit ich überhaupt ''geheilt'' werden kann und ich endlich wieder normal sein kann und normal leben kann..

Leben, Wohnrecht, Wohnung, Recht, Gesetz, Psychologie, ausziehen, Menschenrechte, Psyche
Abnutzungsgebühren in einer WG verlangen?

Ich lebe seit 1,5 Jahren mit einer Mitbewohnerin zusammen. Mir stehen neben den Gemeinschaftsräumen etwa zehn Quadratmeter mehr Wohnraum zur Verfügung als ihr. Trotzdem haben wir bislang die gleiche Miete bezahlt. Dafür habe ich sämtliche Anschaffungen in der Wohnung alleine bezahlt. Mir gehört praktisch alles außerhalb ihres Zimmers. Vom Küchentisch über den Kühlschrank bis zur Waschmaschine.

An der Regelung, dass sie für weniger Quadratmeter die gleiche Miete zahlt, stört sie sich jetzt. Wir haben die Wohnung noch einmal genau vermessen und ausgerechnet. Statt 315 Euro müsste sie nur 302 Euro bezahlen.

Wie sieht das denn aber mit der Nutzung sämtlicher Geräte aus? Kann ich dir dafür eine Art Nutzungsgebühr verlangen und wonach richte ich mich da? Insgesamt habe ich viel Geld investiert. 600 Euro für eine Waschmaschine, 500 Euro für einen Kühlschrank, 400 Euro für Küchenmöbel, 250 Euro für einen Kaffeevollautomaten, usw. Insgesamt komme ich auf mehr als 2000 Euro.

Ihre Argumentation ist, dass sie für die Benutzung nichts bezahlen möchte, weil die Dinge ja schließlich mir sind und ich die Sachen ja auch behalte, wenn sie auszieht. Soweit ist das ja auch korrekt. Meine Argumentation ist, dass sie die Sachen ganz normal verschleißt, Nur am Beispiel Waschmaschine: Früher oder später wird ja eine Reparatur anfallen. Das kann soweit sein, wenn sie noch hier wohnt oder eben nicht mehr.

Lösungen aus anderen Wgs kommen bei uns nicht wirklich infrage. Sie wird selbst keine Anschaffungen für die Wohnung tätigen, die meine Investitionen irgendwie ausgleichen würden. Wir haben ja auch alles. Sie wird in einem Jahr mit ihrem Studium fertig sein und dann wegziehen. Aus der momentanen 2er WG wird dann wieder eine normale Singlewohnung. Das Experiment WG hat sich für mich schon erledigt. Vorher ausziehen kommt für mich allerdings auch nicht infrage. Die Wohnung läuft über eine Genossenschaft, ist sehr günstig und ich habe lebenslanges Mietrecht.

Was würdet ihr tun? Auf knapp 15 Euro verzichten, um den Frieden in der WG zu wahren? Oder würdet ihr darauf bestehen, dass das ganze finanziell fair abläuft? Und was ist am Ende fair?

Wohnrecht, Wohngemeinschaft
Lebenslanges Wohnrecht und jetzt probleme?

Hallo ich bin neu hier und ich hoffe mir kann jemand Tipps geben zu meinem Problem. Ich versuch es so kurz wie möglich zu halten. Meine Oma besitzt ein Haus in dem sie wohnt und auch ich früher mit meinen Eltern lebte. Sie hat ein Testament geschrieben und darin steht das mein Vater das Haus Erben sollte und meine Tante (seine Schwester) das Geld von meiner Oma. Mein Vater ist leider vor meiner oma gestorben und dann ging der ganze ärger mit meiner Tante los. Das ist jetzt 2 jahre her als er starb. Er hat leider kein Testament geschrieben. Als wir die letzten beiden Jahren so viel ärger mit meiner Tante und ihrer Familie hatten, sind meine Mutter und ich letztes Jahr aus dem Haus ausgezogen. Wir waren nachdem mein Vater gestorben ist 2013, beim Rechtsanwalt und er schrieb uns eine Vereinbarung das meine Mutter und ich lebenslanges entgeldliches wohnrecht in dem Haus haben. Meine Oma unterschrieb das noch bevor bei ihr demenz festgestellt wurde. Nun möchte ich wieder zurück in das Haus ziehen. Die Tochter meiner Tante ist jetzt der Vormund meiner oma da sie demenz hat. Nun ist das so, da ich das mietfreie wohnrecht in dem Haus habe, und das Geld von meiner Oma ausgeht will meine Tante geld von der Bank aufnehmen. Die Bank sagt aber nein da ein lebenslanges wohnrecht besteht. Nun zweifelt meine Tante dieses schriftstück an und will das es wir prüfen lassen ob es rechtens ist. Ich soll nun den Umzug stoppen solange nichts geklärt ist. Wenn wir das lebenslange wohnrecht prüfen lassen und es bleibt uns bestehen dann bekommt meine Tante kein geld von der Bank. Wie geht es dann weiter? Wird das dann vor Gericht geklärt? Was kann ich selber tun? Wäre super wenn mir da jemand Tipps geben könnte. Ich hoffe man versteht die Geschichte einigermaßen. Danke schon mal Liebe grüße

Ps. Das lebenslange Wohnrecht steht nicht im Grundbuch.

Wohnrecht, Familienrecht
Mein Pachtgrundstück wird nicht als fester Wohnsitz anerkannt. Wo bekomme ich eine Meldeadresse her?



Ich wohne auf einem Pachtgrundstück im Umland Berlin´s, welches ich vor gut einem 1/4 Jahr von einem Rentnerpärrchen anpachtete mit Hinweis und Nachfrage: "ob ich auf dem Grundstück auch auf Dauer wohnen dürfte; schrieb dies auch unter Sonstiges in den Pachtvertrag als Hinweis rein". Gesagt getan, das Pärrchen war damit einverstanden und ich kündigte meine damalige Mietwhg., zog auf das Grundstück ein/um.

Als ich mich nun offiziell auf dem zuständigen Bürgeramt (ist ein anderer zuständiger Landkreis) polizeilich ummelden wollte, kuckte ich nicht schlecht als die Sachbearbeiterin sagte: Da ist eine Sperre drin zu der angegebenen Adresse; ich solle zum Bauamt mal hoch gehn. Dieses bestätigte es nur; da es sich wohl um ein Freizeit.-und Erholungsgrundstück handelt und somit kein Dauerwohnen zulässig ist. Selbst ein Antrag auf Umwandlung würde abgelehnt werden. Meine ggü. wohnenden 3x Nachbarn haben alle Wohnrecht (Altbestand) und sämtliche Post kommt bei mir auch an. Aus dem Pachtvertrag ging das nicht hervor; da steht nur "PACHTVERTRAG zur PRIVATEN NUTZUNG!" Das Grundstück liegt nicht in einer Kolonie; sondern im Aussenbereich direkt als Eckgrundstück einer Bundesstr./Stichstr. !!

Das Problem ist nur in Bezug auf evtl. Neu-Umzug -> Ich habe 7x Hunde (Husky´s, da ich aktive Schlittenhundesportlerin bin) und somit nicht so schnell eine bezahlbare Unterkunft/Grundstück für uns finden werde. - zudem habe ich einen neg. SCHUFA-Eintrag - und werde ab Feb.2016 erstmal arbeitslos sein -> und um mich Rechtzeitig arbeitslos zu melden, brauche ich demzufolge auch eine gültige Meldeadresse....

Eltern geht nicht, die wohnen in Berlin, in einem Hochhaus (2.Zm) und ich muss ja die Hunde auch irgendwie steuerlich ummelden.

Was kann ich tun und wo bekomme ich eine Meldeadresse her ?? Habe im Internet gelesen evtl. bei der Caritas (Wohlfahrtsverbänden)

Wohnrecht, Meldegesetz, Pacht
Bürgschaft für arbeitslose Mieter übernehmen?

Hallo!

Ein Paar aus meinem Bekanntenkreis interessiert sich gerade für eine eigene Wohnung. Er ist schon seit einiger Zeit arbeitslos, sie beginnt zum 1. September eine Ausbildung. Mit seinem Arbeitslosengeld & ihrer Ausbildungsvergütung könnten sie die Miete für eine Wohnung stemmen, die sie sich angesehen haben.. ein komfortables Leben können sie sich ansonsten zwar nicht von dem Geld einrichten, aber sie wollen unbedingt eine eigene Wohnung.

Ein Vermieter hat ihnen zu verstehen gegeben, dass sie die fragliche Wohnung zwar seinetwegen schon mieten könnten, er aber zur finanziellen Sicherheit aufgrund der unsicheren Geldverhältnisse des Paares eine Bürgschaft haben möchte ------------> jemand muss praktisch bürgen dafür, dass er die Miete und etwaige Schulden bezahlen würde, wenn die beiden es selbst nicht mehr schaffen sollten.

Da liegt das Problem --------> ein Elternpaar kann nicht bürgen, weil man selber auch erhebliche finanzielle Probleme hat. Das andere Elternpaar wäre grundsätzlich bereit diese Bürgschaft zu übernehmen, allerdings kommt hier rechtlicher Fragenkomplex auf!

---------> Ist das eigentlich üblich, eine Wohnung an eine Bürgschaft zu koppeln? (ich habe damals keine Bürgschaft vorweisen müssen, war aber auch schon in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, vllt. hängt's damit zusammen?!)

---------> Wie ist das, wenn ein Elternpaar die Bürgschaft übernimmt; sind die dann im Vertrag "Mitmieter" der Wohnung & haben sie dadurch rechtliche Pflichten/können belangt werden, etwa im Falle wenn einer der beiden in der Wohnung Schaden anrichtet oder gesetzt den Fall, dass z.B. die Polizei wg. Ruhestörung kommen muss/es etwaige Anzeigen gibt?

---------> Hat dann der Partner, dessen Eltern bürgen, "Hausrecht" bzw. wäre alleiniger Mieter & könnte somit den Partner, dessen Eltern nicht gebürgt haben, theoretisch rauswerfen?

---------> Wie sieht es aus, wenn eines Tages doch Mietschulden da wären: Müssten die Eltern, die gebürgt haben, die Gesamtschulden tilgen oder nur diese, die ihr Kind beträfen?

Wäre klasse, wenn ihr vllt. hier etwas beisteuern könntet :)

Herzlichen Dank & noch 'nen schönen SOnntag!!

Wohnrecht, Miete, Mieter, Beziehung, Mietrecht, Immobilien

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