Der Züchter ist auf einmal ganz seltsam und komisch, wenn es um die Welpen geht. Weir weiß Rat?

Hallo, meiner Tante ist aktuell folgendes passiert: Sie hat sich vor 2 Wochen einen Welpen bei einem Hobby Züchter ausgesucht (da war der Kleine etwas über 2 Wochen alt). Da Sie über 200km weit weg wohnt hat der Züchter ganz nett und liebevoll angeboten, regelmäßig Bilder zu schicken und in email Kontakt zu bleiben. Generell schien er super nett, die Welpen wachsen liebevoll im Haus auf und auch die Mutterhündin umsorgte ihre Welpen und war uns gegenüber total verschmust. Sie hat 30% des Kaufpreises angezahlt, ihre Daten aufgeschrieben und das ganze per Handschlag besiegelt. Heute sollte nochmal ein Besuch stattfinden, abgemacht war damals schon 14 Uhr. Schon der Kontakt in den letzten 2 Wochen war etwas merkwürdg. Uns ist klar, dass man als verantwortungsvoller Züchter nicht jeden Tag 2 Stunden vorm PC sitzt, aber nach richtigem Bitten und betteln meiner Tante kamen endlich 2 Mails (jeweils Einzeiler) und 4 Fotos. Alles halb so schlimm dachten wir uns, heute fährt sie ja gucken. Heute Nacht gegen halb vier schrieb der Züchter ihr dann per Mail, dass er den Besichtigungstermin auf 18 Uhr verschiebt. Ohne Begründung, ohne auf eine Antwort von meiner Tante zu warten. Er geht nicht ans Telefon und auf Mails reagiert er auch nicht. Ich finde das wirklich unverschämt, besonders wenn man bedenkt, dass er für die Welpen ohne Papiere richtig Geld verlangt (ca. 20% über dem Durchschnitt) und anfangs so zuverlässig und seriös wirkte. Es steht hier außer Frage vom Kaufvertrag zurückzutreten, meine Tante hat sich schon total in ihren "Milo" verguckt und möchte mit ihm auch unbedingt die nächsten 15 Lebensjahre verbringen. Wie kann Sie sich am besten Verhalten? Wer weiß Rat? Sind hier vielleicht (Hobby-)Züchter, die uns Tips geben können? LG

Verhalten, Vertrag, Kontakt, Umgang, Vertragsrecht, Welpen, Zucht, Züchter
Voadafone vorzeitige Kündigung wg Nichtzahlung - Wie hoch ist der Schadensersatzanspruch?

Hallo,

ich habe eine Frage. Wegen Nichtzahlung wurde mein Vodafone Vertrag vorzeitig gekündigt, dieser läuft noch etwa 1 Jahr und Vodafone stelle mir die gesamte Grundgebühr für das noch kommende Jahr in Rechnung. Nun habe ich mich etwas informiert und das Gerichtsurteil aus dem Jahre 2012 gefunden, wobei der Kunde auf seinen Vertrag wegen Nichtzahlung gekündigt bekommen hatte:

"Das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg entschied mit Urteil von Anfang September 2012 (Urteil vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12), dass dem Telefonanbieter zwar für die Restlaufzeit ein Schadensersatzanspruch zusteht. Allerdings kann er nicht das gesamte Entgelt verlangen, sondern lediglich 50%. Die anderen 50% muss sich der Anbieter als ersparte Aufwendungen anrechnen lassen."

Das habe ich Vodafone so mitgeteilt und mich auf das entsprechende Gesetzesurteil berufen und Einspruch gegen die Forderung über knapp 220€ eingelegt, sodass ich nur die Ihnen zustehenden 50% zahlen werde. Von Vodafone bekam ich heute folgende Antwort:

"SIe geben an, dass nur 50% des geforderten Schadensersatz zu zahlen und berufen sich auf dem Urteil des Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12.

Wie Ihnen bereits mitgeteilt, werden wir Schadenersatz geltend machen, weil der Vertrag von Ihrer Seite nicht erfüllt wurde. Berechnet wird der Schadenersatz aus der Summe der monatlichen Basis- bzw. Paketpreise bis zum Ende der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit.

Der von Ihnen angegeben Urteilsspruch vom 05.09.2012 – Az.: 24 C 107/12 ist ein spezifisches Urteil eines einzelnen Sachverhalts und kann nicht auf jede Schadessersatzforderung angewandt werden. "

Nun meine Frage, was ist jetzt zu tun? Muss ich die komplette Rechnung zahlen, oder kann man es darauf ankommen lassen, evtl auf Kulanz hoffen, nachdem Vodafone merkt, dass sie damit nicht durch kommen? Oder bin ich damit sogar im Recht, da es dieses Urteil gab? Hat jemand ähnliche Erfahrung oder kennt sich besser mit der Gesetzeslage aus. Vielen Dank schon einmal im voraus!

Mfg nickychen

Schadensersatz, Gesetz, Handyvertrag, Vertragsrecht, Vodafone, Vorzeitige Kündigung
Bausparkonto auflösen (Schwäbisch Hall DiriDari)

Hallo,

Es handelt sich um das Produkt Bausparvertrag Schw. Hall Tarif Fuchs Junge Leute "DiriDari" von 2012

ich weis es ist keine Kluge Entscheidung einen Bausparer auszulösenen, aber warum ich diese Frage stelle ist ja egal. Es geht auch nicht darum dass ich es auch wirklich mache. Oder sofort Geld Brauche.

Mal angenommen das Bausparkonto ist in der Ansparphase. Vertragsabschluss ist 1 Jahr her. Leider will ich nicht mehr bausparen, zahle nicht mehr ein und will Kündigen. Der Betrag der bis jetzt drauf ist, macht den Verlust der Prämien und die Abschlussgebühr nicht so dramatisch.

Als ich bei der Bank nachfragte war ich sehr empöhrtd da man mir ausgewichen ist. Ich war bei der Bankerin die mein Bausparkonto bertreut und wurde von ihr in die Bezirktszentrale der Raiffeisenbank geschickt. Dort wurde mir gesagt das das Bausparkonto sogar noch mit mehr als ich überhaupt eingezahlt habe belastet sei. Da das Produkt "DiriDari Bausparer" so viel Geld kostet....??? Warum kann ich das nirgentwo nachlesen? Im Vertrag steht so weit ich das verstehe nichts davon. Laut AGB kann ich den Vertrag jederzeit Kündigen und frühestens in 6 Monaten nach Kündigung das Geld zurück verlangen. Abzüglich 1% Abschlussgebühr und verlust der Prämien & Bonus. Das habe ich Unterschrieben. Nicht das ich fürs Spahren noch zahlen sollte.

Irgentwie glaube ich die wollen den Vertrag nicht auflösen weil die Bankerin dann ihre Provision nicht bekommt. Oder habe im Vertrag irgentwas übersehen?

Hat jemand schon mal einen Bausparer früh gekündigt? Wie läuft das ab?

Bitte nicht mit "leih dir Geld", "Geh dir einen Nebenjob suchen" oder so antworten. Es geht nicht darum das ich Geld brauche sondern um eine 3. Meinung/Erfahrung wie eine Kündigung eine Bausparvertrags abläuft.

Finanzen, Geld, sparen, Bank, Bausparvertrag, Vertragsrecht

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