Ist mein zukünftiger Vermieter Vertrauenswürdig oder mehr als suspekt? Mietkautionskonto/Streichen/Wasser?

Hallo!

Ich (w/26) ziehe das Erste mal in meine eigene Wohnung. Super Sache. Jetzt kommen jedoch ein Paar Dinge zusammen die ich komisch finde und/oder so nicht kenne. Ich bin hinsichtlich Betrug etwas geschädigt.

  • Die Wohnung wurde zuvor Zwangsgeräumt weil die Dame vor mir wohl Zitat:"drin gehaust hatte". Die Wände waren deutlich gezeichnet von div. Stellen (Poster, Löcher, kleine Stippen aber kein Dreck o.ä) so, dass der Vermieter sagte, ich müsse vorher selber nochmal alles streichen (was kein Problem für mich darstelt)
  • Wasser wird durch Anzahl der Mieter geteilt. Als ich vor Vertragsabschluss nach einen Abrechnungstrend bezüglich. vergangener Nachzahlungen/Erstattungen gefragt hatte bekam ich nun widerwillig eine E-Mail mit nur Angaben zu den Kosten Pro Kopf/Monat.
  • Es müssen sich immer zwei Leute einen Zugang für die Eigene Waschmaschine teilen. Erst hieß es, wenn ich oben in der Wohnung mein Zugang frei schalte können die anderen nicht mehr Waschen und nach Nachfrage, ob man sich somit immer absprechen müsste wann wer wäscht hieß es nein. Später hieß es nur mit der Partei, welche sich den Zugang mit mir teilt und das hätte wohl nie zu Auseinandersetzungen geführt haben. Wohlgemerkt von der ein und selben Person.
  • Ich bin vertraglich verpflichtet ein Mietkautionskonto zu eröffnen. Nach Rückfrage zu etwaigen Kosten wurde mir ein Nein zugesichert und ich solle bei der Sparkasse einfach mal hingegen. Die Eröffnung des Kontos kostete mich jedoch jetzt 20€. Also habe ich die Unterlagen per E-Mail mit der freundlichen Bitte um Rücksendung und Kopie des Personalausweises der Vermieterin per E-Mail versendet. Darunter noch meine Bankdaten zur Kostenerstattung unter sachlicher Angaben der Rechtsgrundlage. Darauf kam ein böser Anruf, dass ich das Verhältnis vergifte, es nie jemand erstattet haben wollte, der Perso nie nötig war. Ich bin Bilanzbuchhalterin und argumentiere demnach sachlich und grundsätzlich ruhig mit Menschen/Mandanten. Die Dame am Telefon war dahingegen von jetzt auf gleich aufgebracht, laut und ließ mich nichtmal aussprechen. Also habe ich mich (blöderweise) erstmal ruhig entschuldigt und erklärt, dass die Sparkasse selbst mir diese Infos gab. Es wäre ein Unding, dass ich mit Rechtsgrundlagen argumentiert habe aber sie wäre jedoch nicht nachtragend.... Für mich selber wäre das alles halb so wild, wenn man mir ebenfalls ruhig, sachlich und ggf. mit Angaben von Rechtsgrundlagen den Sachverhalt erklärt hätte. Jetzt kommt es mir eher verdächtig vor da ich so ein Verhalten eher von zahlungsunfähigen Kunden o.ä. kenne. Die möchten, dass ich das Mietkautionskonto kostenpflichtig eröffne, da sie so selber Kosten sparen können. Es wurde darüberhinaus so ausgelegt, als würde ich mich weigern die Kaution zu zahlen. Dies ist gewiss nicht der Fall.
  • Es hat sich erst später herausgestellt, dass die Dame mit welcher ich als Einzige Kontakt habe, die Mitarbeiterin der eigentlichen Eigentümerin ist. Jene habe ich nie zu Gesicht bekommen. Was natürlich ok ist. Das Pärchen von der Wohnungsbesichtigung war das Hausmeisterpärchen, welche schon bei der Besichtigung häufiger (als strategisch gut) erwähnten, dass alles so teuer geworden ist und die so viele Probleme mit den (meist) jüngeren Vermietern haben. Schlüssel bekomme ich erst bei Kautionseingang. Wie viele das sind wüssten sie nicht.
  • Die Meldebescheinigung für das Einwohnermeldeamt meiner Stadt habe ich der Kontaktperson zum Ausfüllen zugesendet, da ich leider ja auch nicht die Daten der ganzen Beteiligten habe welche jedoch zwangsläufig in dieser eingetragen werden müssen. Diese kam unausgefüllt wider zurück mit dem Hinweis, dass ich es ja auch von dem Hausmeisterpärchen bei Schlüsselübergabe unterschreiben lassen kann.

Da es mein erster Umzug ist habe ich kaum Erfahrungswerte über den Angaben meiner Freunde und Familie hinaus. Daher würde ich gerne um Einschätzung bitten.

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Gestern war genau dieser Fall wieder bei mir?

Zur Vorgeschichte : meine Nachbarn haben es seit langem auf mich abgesehen , erfinden lügen und rennen dann zum Vermieter . Hab hab und an vergessen den Müll rauszustellen . Ok es ist nicht richtig ,Abmahnung hab ich vor einem Jahr ungefähr schon bekommen . Vll 1 bis 2 mal wegen Jobwechsel die Miete 15 Tage später bezahlt . Fakt ist : meine Nachbarn sehen es jetzt total auf mich ab , und suchen jeden kleinsten Fehler und belästigen mich, hatte deswegen schon Angstzustände. Ich bin nur nicht so eine Person die dann direkt zum Vermieter rennt , und das erzählt . Da ich hoffe das es von alleine aufhört und ich dann endlich meine Ruhe hab . (Unsympathisch hoch 10).
so jetzt war gestern der Fall : das ich mich im Garten am sonnen war . (Gemeinschaftsgarten ) da kam dann der Vermieter und meinte ich soll meinen Keller aufräumen. Ich soll ein Auto mieten und die Sachen abholen lassen . Erstmals hab ich kein Geld dafür , und es ist kein Müll sondern Lager ich da alte Sachen , die ich evtl ja auch wieder mitnehme wenn ich ausziehen will .
fühl mich mit der Aussage irgendwie überfordert da er ja garnicht in meinen Keller gucken darf oder ? Zum zweiten hab ich auch Angst aus der Wohnung geschmissen zu werden . Will ja nur mal meine Ruhe . Find es schon erschreckend . Was soll ich jetzt machen ?

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Amt will Miete kürzen...?

Hallo, kurz vorweg, ich bin EU Rentner (chron. schmerzkrank), in meiner Bewegung eingeschränkt und stehe unter Schmerzmedikation (strake Opiode) und wohne seit ca 20 Jahren in meiner Wohnung. Nun hat die Vermieterin jedoch die Mieten im ganzen Haus erhöht, in meinem Fall um satte 170 Euro, was laut dem Mietschlüssel des Landkreises etwa 80 Euro zu viel verlangt ist, was bedeutet, dass das Amt die Mietzahlung kürzen will.

Da ich bereits Widerspruch eingelegt und das Amt darauf aufmerksam gemacht habe, dass ich mit 80 Euro weniger den Monat nicht über die Runden komme, wurde mir für ein halbes Jahr noch einmal die volle Höhe der Miete bewilligt, aber ich sollte mich in dieser Zeit nach einer günstigeren Wohnung umsehen, was ich auch tat, doch erstens stehen kaum Wohungen zur Verfügung und dann sind diese mindestens ebenso teuer, zudem sind für jede Wohnung 2 Monatsmieten Kaution fällig, die ich finanziell nicht in der Lage bin zu leisten.

Ich habe dies dem Amt mitgeteilt, worauf mir vorige Woche eine Wohnung in einer anderen Stadt/ Dorf angeboten wurde nach der ich mich erkundigen soll, d.h. ich soll also in meiner kranken Verfassung, wo ich froh bin an manchen Tagen überhaupt nur aus dem Bett zu kommen einen Umzug stemmen. Ich soll in ein Dorf ziehen, wo ich niemand kenne, es keine Sparkasse gibt, keine Ärzte, rein gar nichts - bis auf eine kleine Einkaufsgelegenheit. Zudem ist es ein Block, der als sozialer Brennpunkt gilt, für einen Schmerzpatienten sicherlich ein super Ort zum Leben. Ironie off.

Diese Sache macht mich echt fertig im Moment und ich weiß nicht mehr was ich tun soll.

Sorry für den langen Text, aber vielleicht liest ja jemand mit, der sich in rechtlichen Dingen etwas auskennt und ein paar Tipps geben kann, wie sich die Sache vielleicht doch noch regeln lässt...

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