Vermieter verlangt Geld für Hundekot?

Wir leben in einem Zweifamilienhaus (der Vermieter wohnt im Haus nebendran). Zu unserer Wohnung gehört ein Garten (Mitbenutzung) .

Wir lassen einmal täglich unseren Hund in den Garten. Da wir ein Baby haben und nicht immer den Hund kontrollieren bzw. hinterherlaufen können , während er in den Garten geht - entsorgen wir seine Geschäfte spätestens 3-4 Stunden später. (Ohne Ausnahmen)

Die Wohnung befindet sich an einer Hauptstraße - es gibt weder ein Tor an der Einfahrt, noch ein Tor für den Garten. Des öfteren haben wir erlebt wie "obdachlose" bzw. betrunkene sich im Garten entleert haben. Dass fremde Hunde in den Garten laufen, kann man nicht ausschließen.

Der Vermieter soll angeblich an zwei Tagen Hundehaufen im Garten gefunden haben und möchte pro Haufen 25€ (insgesamt 75€) - in der Zukunft 100€ pro Haufen und zusätzlich droht er mit einer 100€ Strafe, wenn wir das Geld nicht innerhalb von 14 Tagen überweisen. Es war jedoch 100% nicht unser Hund, da wir an diesen Tagen nicht einmal zuhause waren.

Da der Vermieter keinerlei Beweise zu seinen Vorwürfen hat (er könnte höchstens einen Hundebeutel aus der Tonne rausholen):

Was bleibt uns übrig als den Brief zu ignorieren? Wir fühlen uns persönlich angegriffen und möchten nicht länger Mieter bleiben. Können wir gerichtlich gegen diese Vorwürfe vorgehen?

Danke

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Wohnung Reservierung aufgehoben, Vermieterin wollte das wir einen Teil Bar bezahlen damit der Ehemann weniger Geld bekommt? Will das angez. Geld einbehalten?

Moin Moin zusammen,

folgende Situation. Wir haben uns Anfang September eine Wohnung angeschaut. Die gefiel uns auch. Die Vermieterin verlangte von uns eine Anzahlung der Kaution um uns die Wohnung zu reservieren. Sie sagte sie würde gerne ein Teil als Überweisung haben und einen Teil Bar, da sie zusammen mit Ihrem Ehemann die Häuser und diverse Wohnungen besitzt, diesen wollte Sie da er so schlimm war und in die Türkei gezogen ist nicht so viel Geld geben. Dies wollte sie auch so im Mietvertrag festhalten das sie nur den Betrag angeben würde welchen wir überweisen. Sollten wir Mal in die Arbeitslosigkeit kommen würde sie den Mietvertrag anpassen und die gesamt Miete dort nieder schreiben.

Nun wollte Sie die Anzahlung der Kaution für die Reservierung schnell haben da sie in den Urlaub fliegen würde in die Türkei und erst Ende September wieder da wäre.

Es verging nun etwas Zeit und mein Ehemann hat sich mit jemanden darüber unterhalten, dieser sagte wir sollen es nicht machen da es eine Straftat wäre und wir mitwissend ebenso strafbar machen würden. Da mein Mann eine Bewährung hat, wollten wir dieses nicht reskieren. Wir versuchten die Vermieterin zu erreichen im Oktober schrieb sie uns dann per WhatsApp das sie noch in der Türkei wäre und nur sporadisch Internet hat. Sie deshalb kaum telefonieren könnte. Dann war sie die letzte Oktober Woche wieder in Deutschland, wir haben unser Anliegen geschildert. Sie sagte sie würde das angezahlte Geld behalten, da wir so spät Bescheid gesagt haben uns sie nun einen Mietverlust hätte.

Heute rief sie uns an, ihr Anwalt sagt sie müsste das Geld nicht wieder zurück geben da es so kurzfristig ist.

Nun Frage ich mich ist das rechtens ? Nächste Woche haben wir einen Termin beim Mieterschutz. Wir fragen uns was können wir nun am besten machen ?

Vielleicht hat jemand einen Tipp, kann weiterhelfen oder war schon selbst in dieser Situation.

Ich bin über jede Antwort dankbar

Viele Grüße

Wohnung, Mietrecht, Kaution, Vermieter

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