Motor laufen lassen im Stand?

Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre (bisschen weitere Strecke), dann sitze ich im Auto wenn ich angekommen bin so 5 bis maximal 10 Minuten im Auto und lasse es weiterlaufen dann Stelle ich den Motor ab und steige aus. In der früh beim Anfahren jedoch fahre ich gleich los und warte sogut wie nie.

Außer mal ab und an im Winter wenn man Heizung aufdreht und aussteigt und auf 3-4 Minuten das Auto grob vom Schnee zu befreit.

Soweit so gut

Heute bin ich Kurzstrecke nach Hause gefahren und wollte einfach eine kurze Abkühlung genießen da das Lenkrad zum verbrennen heiß war Schalthäbel ebenfalls und die meisten Sachen im Auto. Dann habe ich eingeparkt und kurz die Klima laufen lassen auch maximal 7 Minuten, daraufhin sprach mich mein Nachbar drauf an dass es ihm erstens zu laut sei und dass es eine Umweltsauerei ist.

Der Nachbar ist über 60 und seit dem er mein Nachbar ist hat er dazu nie etwas gesagt bis heute (also knapp ein ganzes Jahr).

Vor allem im Winter fahre ich keine 4 km hin und zurück und stell die Karre sofort ab die lasse ich dann schon wie gesagt 5-10 Minuten laufen, dass der Motor in die Gänge kommt.

Der Nachbar grüßt nicht einmal er weiß nicht wie ich heiße und ich weiß es bei ihnen ebenfalls nicht aber Hauptsache man kann als alter Rentner den Mitmenschen auf den Sack gehen.

Ich bin der letzte der das Auto ne Stunde zum warmfahren im Stand laufen lässt oder im Sommer zum runter kühlen. Aber anscheinend sind die durchschnittlichen 7 Minuten am Tag für den Kollegen eine Umweltkatastrophe.

Weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Es ist meine Karre mein Sprit und solange ich die Kiste nicht über Nacht laufen lasse kann man seine überdeutschen Beschwerden stecken lassen!

Wie findet ihr das?

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Verursachen Kraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wirklich weniger CO2?

Die Pflanzen, aus denen man Benzin oder Diesel herstellt, müssen mit Traktoren gesät, gedüngt, gespritzt und geerntet und abtransportiert werden.

Erdöl wird einfach abgesaugt und raffiniert.

Die Aussage, die Pflanzen wandeln in der Zeit von der Aussaat bis zur Ernte co2 in Sauerstoff um finde ich ein bisschen Schwindelei.

Weil da ja auf den Äckern sowieso irgendwas wächst, was co2 in Sauerstoff umwandelt.

Weizen, Kartoffel oder einfach nur Gras oder Bäume tun es ja auch, die vorher auf dieser Anbaufläche waren. Da war ja vorher nicht „garnichts“. Die Pflanzen, die da vorher waren, haben ja auch co2 in Sauerstoff umgewandelt.

Der zweite Punkt: Die Verbrennung von Öko Kraftstoffen im Motor. Jeder, der die Funktionsweise von Otto oder Dieselmotoren kennt, weiß das am meisten „Luft“ im Verbrennungsmotor verbrannt wird. ( Benzinluftgemisch)

Deswegen kommt ja auch auf ein Kilo verbrannter Kraftstoff im Verbrennungsmotor drei Kilo CO2.

Deswegen dürfte es doch eigentlich egal sein, ob der Kraftstoff aus Erdöl oder Pflanzen gewonnen wird.

Ich schätze sogar, das der Öko Sprit mehr die Umwelt belastet als der aus Erdöl.

Deswegen würde ich mich sehr über ein paar Experten Antworten freuen.

Wird mit Benzin oder Diesel aus nachwachsenden Rohstoffen wirklich CO2 eingespart?

Und wenn „Ja“, wie denn genau?

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