Ich habe Panikattacken, immer wenn ich an den Klimawandel denke. Was soll ich nur tun?

6 Antworten

Daran denken, dass der Mensch den Klimawandel nicht gemacht hat, sondern „nur“ beschleunigt!


MrBlackAdder  06.06.2024, 17:41

Nein, der Mensch hat ihn umgekehrt. Die Milanković-Zykle sagen, es geht Richtung kleine Eiszeit.

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iQhaenschenkl  06.06.2024, 18:04
@MrBlackAdder

Seit der letzten Großen Eiszeit, vor ca. 40000 Jahren, geht es aufwärts! Zwischendurch gibt es immer wieder kältere Perioden. In diesen 40000 Jahren ist der Meeresspiegel um ca. 50 m gestiegen. Anfangs war die Britische Hauptinsel noch mit dem Französischen Festland verbunden. Zwischen der Britischen Hauptinsel und der Jütischen Halbinsel lag eine Insel, die heute ca. 50 m unter dem Meeresspiegel der Nordsee liegt, bekannt unter dem Namen Doggerbank.

Die wenigste Zeit der Weltgeschichte, waren die Polkappen vereist!

Dort wo wir heute leben waren Ozeane und bildeten die Kalkablagerungen für unsere Berge. Die Stein- und Braunkohle wurde zu sumpfigen tropischen Zeiten dort gebildet, wo wir heute wohnen.

Das Klima hat sich immer verändert, nur der mensch hat das jetzt beschleunigt!

Das sind wissenschaftliche Fakten, die Du in jedem Naturkundemuseum, in jedem der Infozentren der Nationalparks Wattenmeer, nachlesen kannst!

Damit habe ich alles gesagt!

Ende!

Das was Du da geschrieben hast, habe ich n och nirgendwo anders gelesen.🤷‍♂️

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StRiW  06.06.2024, 18:37
@MrBlackAdder

Richtig, bei 0,1 Grad senken der Temperatur, jedoch haben wir die Temperatur um 1,8 Grad gesteigert. Beachtenswert ist, in 100 Jahren.

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MrBlackAdder  06.06.2024, 19:02
@iQhaenschenkl

Danke für den lehrreichen Text. Für Jemanden, der sich, wie ich, schon mal kurz mit den Milanković-Zyklen beschäftigt hat, sind deine Ausführungen Schulwissen Sekundarstufe I und richtig, bis auf die Aussage: " geht es aufwärts!"

Nein es geht nach den Parametern nicht aufwärts, seit 2000 Jahren sind die Globaltemperaturen stabil mit leichter Tendenz nach unten (- 0,1°). Es geht aufwärts durch das Einbringen von CO2 in die Atmosphäre.

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MrBlackAdder  07.06.2024, 07:27
@PascalBrown

Teile der Erde werden unbewohnbar, Hunderte von Millionen Klimaflüchtlinge drängen nach Europa, Pflanzen, die nicht mit dem Klimawandel zurechtkommen (also unsere Wälder) gehen ein und müssen durch andere Pflanzen ersetzt werden, aber die brauchen mindestens 30-50 Jahre, bis sie eine gewisse Größe erreicht haben, die Meere versauern langsam durch die Aufnahme von CO2, wobei Korallen und Schalentiere kaputtgehen - also die Nahrungsgrundlage für viele Meereslebewesen.

Aber sonst ist alles prima.

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NostraPatrona  07.06.2024, 18:02
@MrBlackAdder

Du fällst aber echt auf jede, noch so dumme Verschwörungstheorie herein, Hauptsache sie kommt von staatlicher Seite.

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Höre auf damit das nutzt nur die die Profit daraus machen oder die unser Zuhause Jobs gefährden.

Es gibt Dinge, an denen man nur bedingt was ändern kann. Wenn dir das so viel Angst macht, kannst du ja umweltbewusster leben, aber ob es was im allgemeinen ändert, ist fragwürdig. Dafür müsste schon jeder mitmachen.

Du könntest dich einmal mit den Vorteilen des Klimawandels beschäftigen. In Sibirien schiebt sich die Taiga jedes Jahr um 100m in die Tundra. In der Ukraine und in Russland haben sie eine Rekordernte nach der anderen.

Auf jeden Fall werden die Ernten weiter steigen, sofern sich der Mensch nicht völlig blöde anstellt.

https://www.agrar-statistik.de/Diagramme/Weizen_Erntemenge_weltweit-uebersicht_chart1640863299.html

https://www.agrar-statistik.de/Diagramme/Weizen_Ertrag_weltweit-uebersicht_chart1632476632.html

Es werden immer weniger Menschen verhungern. Und es werden immer weniger Menschen durch Extremwetterlagen sterben, weil zwar die jährlichen Hitzetoten etwas zunehmen werden, dafür aber die jährlichen Kältetoten deutlich weniger werden (es gibt jährlich ca. 8mal mehr Kälte- als Hitzetote).

Die Sahara ergrünt.

Wenn jedoch der Nordpol ganzjährig eisfrei wird, könnte die Sahara wieder ergrünen. Teilweise sieht man schon jetzt erste Erfolge.

https://www.fr.de/wissen/sahara-ergruent-zumindest-bisschen-13551679.html

Vereinzelt leuchtet es schon heute grün in der Sahara. Forscher glauben, dass bis zum Ende des Jahrhunderts noch viele weitere Pflanzen im Süden der Wüste wachsen werden.

Und wenn es noch wärmer wird und das Eis am Nordpol schmilzt, könnte die Sahara wieder ganz ergrünen.

https://www.n-tv.de/wissen/Kaeltere-Arktis-liess-Sahara-austrocknen-article20121652.html

Nun hat ein Wissenschaftlerteam von verschiedenen europäischen Einrichtungen herausgefunden, dass offenbar eine Abkühlung des Klimas in hohen nördlichen Breiten dazu führte, dass die niederschlagsreiche Phase in der heutigen Sahara so schnell zu Ende ging.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/hochwasser-in-kenia-wenn-das-wasser-alles-schluckt.979.de.html?dram:article_id=491511

und

https://www.srf.ch/news/international/bedrohte-naturpaerke-in-kenia-mysterioeses-naturphaenomen-kenias-wachsende-seen

Noch nie starben so wenig Menschen durch Extremwetterlagen wie in unserer Zeit.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article154608396/Irritierende-Konkurrenz-zwischen-Hitze-und-Kaeltetod.html

Internationale Studien belegen, dass selbst bei einer Klimaerwärmung die Zahl der Toten durch Hitze weit geringer ist als jene durch Kälte. Trotzdem suggeriert die US-Regierung das Gegenteil. 

https://eike-klima-energie.eu/2021/06/30/hitze-und-kaeltetote-teil-1-der-winter-ist-der-wahre-killer/

Die Sterblichkeit ist im Winter am höchsten

Bei Kälte verengten sich zudem die Gefässe, so Rau weiter. Das führe vermehrt zu tödlichen×
Thrombosen und Herzinfarkten. Darum sei der Winter «der wahre Killer». «Die höchste
Sterblichkeit wird jedes Jahr im Januar, Februar und März gemessen. Meine eigene Forschung hat ergeben, dass die Sterblichkeitsrate in diesen Monaten 15 bis 20 Prozent höher ist als im Sommer.»
Eine Studie, die 2015 im angesehenen Fachblatt «Lancet» erschien, rechnete die Zahl der Kältetoten gegenüber den Hitzetoten auf. Leitautor war Antonio Gasparrini, der auch in der eingangs erwähnten Studie über Hitzetote infolge des Klimawandels Teil des
Forschungsteams war. Es wurden Daten zu 74 Millionen Todesfällen in 13 Staaten zwischen
1985 und 2012 berücksichtigt. Die Daten stammten unter anderem aus heissen Ländern wie
Brasilien oder Thailand. Die Wissenschaftler zogen jeweils die Temperatur beim Todeszeitpunkt heran und berechneten die Abweichung zu einer Idealtemperatur, die für jedes Land unterschiedlich war.
Gemäss der Studie in «Lancet» forderte Kälte in den 13 untersuchten Ländern 17 Mal mehr Tote als Hitze.

https://eike-klima-energie.eu/2022/07/30/nimmt-die-zahl-der-hitzetoten-in-deutschland-zu/

Eine im Auftrag der WHO erfolgte  Analyse schätzt für Deutschland die Zahl der kältebedingten Übersterblichkeit im Winter jährlich auf durchschnittlich gut 32.000, davon etwa 9.500 infolge von zu niedrigen Innentemperaturen. Damit führen (zu) kalte Temperaturen insgesamt fast zwölfmal häufiger zum Tod als zu warme. Allein durch ungenügende Raumtemperaturen versterben jährlich im Mittel mehr Menschen als temperaturbedingt im Hitzesommer 2018.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Situation eindeutig: Es wird noch viele Jahrzehnte mehr Kältetote als Hitzetote geben. Ob sich das Verhältnis jemals umdreht, ist die große Frage. Aber falls dies passiert, werden wir oder unsere Nachfahren es sicherlich in den Nachrichten erfahren ;-)

Unsere reinen Heizkosten (Kosten abzüglich der Steuern) sinken.


NostraPatrona  07.06.2024, 17:54
@MrBlackAdder

Ich danke dir, dass du immer wieder Beispiele sammelst die belegen, wie der Mainstream der Klimaforschung oder unsere Leitmedien so richtig FALSCH gelegen haben.

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MrBlackAdder  07.06.2024, 18:47
@NostraPatrona

Die Klimaforscher und Leitmedien können im Gegensatz zu dir Extremwettertote zählen, die Sahara durch Satellitenaufnahmen vermessen und schauen, was in der Taiga passiert, während du in deiner Kemenate sitzt und dummes Zeug im Internet verbreitest.

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NostraPatrona  08.06.2024, 15:26
@MrBlackAdder

Von Fakten hältst du wohl nichts. Alle Aussagen deiner verlinkten Seiten wurden doch von der Wirklichkeit als falsch bewiesen - wenn nicht sofort bei ihrem Erscheinen, so doch einige Jahre später. Früher hat man auch geglaubt dass sich die Sonne um die Erde dreht, dass Zeit und Raum absolut sind, dass Zeit und Raum und Energie stetig sind, dass Atomkerne unspaltbar sind ... Glaubst du immer noch diese wissenschaftlich überholten Aussagen?

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MrBlackAdder  08.06.2024, 16:01
@NostraPatrona
Alle Aussagen deiner verlinkten Seiten wurden doch von der Wirklichkeit als falsch bewiesen

Von deiner Wirklichkeit, die nur in deinen luziden Träumen existiert.

 Früher hat man auch geglaubt dass sich die Sonne um die Erde dreht, dass Zeit und Raum absolut sind

Un du glaubst immer noch den Lügen der Öl-und Kohleunternehmen, die sich eine Gegenöffentlichkeit zu den Erkenntnissen der Klimawissenschaftler kaufen, damit bloss keine Umweltgesetze erlassen werden. Du reitest auf Dinosauriern. Du bist selbst ein Dinosaurier. Und die Zeit der Dinosaurier läuft ab.

Die moderne Wissenschaft ist nicht auf deiner Seite. Du kannst nichts in Feld führen als die Pamphlete vom Seniorenclub namens EIKE und deren parlamentarischesm Anhängsel namens AfD.

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Baldrian! Ich empfehle Baldrian! Zu Frühstück schon ein großes Glas davon! Bildung wäre aber auch nicht schlecht! Weil ~ wer nicht weiß der muß alles glauben! Und Glauben heißt = nicht Wissen!