Schlafstörungen Cannabis-Entzug?

Hallo Leute,

ich bin männlich, 22 Jahre alt.

Seit dem ich 12 bin habe ich ab und zu was gekifft. Anfangs vielleicht 1 mal im Jahr und danach vielleicht jede 3 Monate, doch seit Dezember 2017 bis ca. August 2018 habe ich jeden zweiten oder dritten Tag gekifft und seit ca. August 2018 bis zum 10. Januar 2019 so gut wie jeden Tag 1 bis 2 Gramm. Seit dem 10. Januar bin ich aber endlich clean. Das aufhören an sich ist mir nicht schwer gefallen (außer die ersten 2/3 Tage, da war das Verlangen nach Gras doch noch sehr hoch), weil ich endlich begriffen hab was ständig high sein mit mir angestellt hat.... Habe meine Freunde, Familie und Freundin vernachlässigt, war den ganzen Tag nur daheim am Zocken und war auch sonst total unproduktiv... Habe mich jeden Tag gefreut, bis ich endlich von der Arbeit heim gekommen bin und einen Joint angezündet habe.

Seit dem ich aufgehört habe, hatte ich keinen Appetit, war ständig schlecht gelaunt und aggressiv, hab nachts sehr viel geschwitzt und hatte Schlafprobleme. Jetzt sind alle Entzugssymptome weg, außer eben die Schlafstörungen... ich brauche ewig, bis ich eingeschlafen bin und wache nachts ständig auf. Ich mache jeden Tag Sport, ernähre mich gesund und meditiere vorm Schlaf. Es ist vielleicht ein bisschen besser geworden, aber nicht viel. Dazu arbeite ich im 3-Schichtbetrieb, was die Sache auch nicht leichter macht... Bevor ich jeden Tag Weed weggehauen hab, könnte ich sogar in der Disco einschlafen, wenn ich das wollen würde... Schlaftabletten will ich nicht, weil ich Angst habe, dass ich auch davon süchtig werde. Weiß jemand was ich machen könnte, damit ich endlich normal schlafen kann? Werde ich überhaupt wieder normal schlafen können ?

Gesundheit und Medizin, Schlafstörung
Ist es möglich beim Schlafwandeln zu telefonieren?

Wünsche euch eigen guten Tag.

Ich mache mir gerade viele Gedanken über eine Freundin, da sie mich um 3 Uhr Morgens angerufen hat.

Als ich ran gegangen bin, war sie völlig verstört, am zittern und nur am weinen. Ich wusste zu erst nicht was mit ihr los ist, da fing sie an über eine Silhouette zu reden, die im Haus ist. Die angeblich unbekannte "person" ging die Treppen zu ihr hoch und stand eine weile im Zimmer.

Mir war sofort klar, das es nur ein Albtraum gewesen sein muss und habe ihr das auch versucht zu erklären, sie war zu sehr schockiert.

Sie hat mir auch gesagt, das sie sich unter ihrem Bett versteckt und das die Silhouette sie anguckt.

Mir war klar, das es eine Einbildung gewesen sein muss und habe es ihr auch gesagt.

Nach dem ich sie etwas beruhigen konnte, antwortete sie nicht mehr. Es war stille, ich hörte sie nur noch leise atmen.

Nach einer Weile antwortete sie und fragte mich, warum wir gerade Telefonieren ._.

Sie kann sich an das alles nicht mehr erinnern und sie meinte sie hätte mal wieder mehr oder weniger geschlafwandelt.

Das passiert bei ihr momentan sehr oft.

Jetzt stelle ich mir die Frage ob das wirklich möglich ist, im Halbschlaf zustand mit Schlafwandeln oder so alles wieder zu vergessen. Schließlich hat sie mich angerufen und mit mir reden können.

Ich kann mir das beim besten willen nicht vorstellen, das es wirklich möglich ist.

Schlaf, Traum, Liebe und Beziehung, Schlafstörung, schlafwandeln, Vergesslichkeit, Albtraum, halbschlaf
Süchtig wach zu bleiben oder was ist los?

Hallo, ich kann grade nicht schlafen, obwohl ich müsste und es auch bis eben 2 Stunden versucht habe. Vermutlich liegt es daran, dass ich am Wochenende lange wach war. Das Problem hab ich öfters und ich frage mich langsam, ob ich nicht irgendwie süchtig danach bin wach zu bleiben. Am Freitag z.B. bin ich um 6 morgens aufgestanden, war aber trotzdem bis spät in die Nacht wach und das ohne Probleme und auch gerne. Es ist auch nicht so, dass ich grade Sorgen hätte oder am Freitag hatte. Ich freue mich sogar auf morgen und hab mich auch auf Samstag gefreut. Daher schließe ich aus, dass ich nicht schlafen kann wegen schlechten Gedanken (was ja jeder mal hat) oder dass ich unbewusst nicht schlafen möchte/mochte, weil morgen z.B. ein schlechter Tag wird. Ich hab das Problem einfach oft und mir fällt es leicht lange am Stück wach zu bleiben und ich mag es auch sehr. Ich schaff es irgendwie nicht einen festen Rhythmus zu bekommen, weil ich jetzt grade ja z.B nicht schlafen kann und ich genieße es auch immer viel zu sehr lange wach zu bleiben. Es kommt mir vor, als wenn ich jeden Tag widerstehen müsste lange wach zu bleiben. Und wenn ich es mal ein paar Tage schaffe einen "guten" Rhythmus zu haben, falle ich sehr schnell wieder raus, weil ich nicht müde werde. Deshalb empfinde ich es als echten Kampf. Viele Menschen bleiben ja gerne mal lange wach, weil sie z.B. einen Film sehen wollen. Wenn sie dann aber mal ein paar Tage einen normalen Rhythmus haben, bleiben sie auch drin, weil der Körper den Schlaf fordert. Meiner irgendwie nicht. Ich musste mal vor Jahren "in die Röhre" im Krankenhaus und SOLLTE währenddessen schlafen, weshalb man mir sagte, ich solle die Nacht vorher durchmachen, damit ich bei der Untersuchung einschlafe tagsüber. Obwohl ich damals durchgemacht habe mit anderen Patienten zusammen, die die gleiche Untersuchung machen sollten, bin ich am nächsten Tag nicht eingeschlafen in der Röhre, weshalb man es abgebrochen hat. Langsam frage ich mich echt, ob bei mir nicht was falsch ist im Körper. Ich lag die letzten 2 Stunden im Bett und alles war gut und Licht war aus und hab nichts getan, außer versucht zu schlafen. Ich gähne sogar, aber es passiert nichts. Hab den PC jetzt grade erst wieder angemacht und lag wirklich 2 Stunden in kompletter Dunkelheit im gemütlichen Bett und hab gegähnt, aber ich schlaf nicht ein. Hat einer eine Idee, was ich machen könnte? Fehlt es mir einfach an Disziplin? Warum schlafe ich oft selbst nach einer Wachphase von 20 Stunden nicht ein? Das längste waren übrigens 3 Tage ohne Schlaf und ohne Hilfsmittel wie Koffein, Alkohol oder Drogen oder sonst irgendwas. Ich trinke keinen Kaffee und äußerst selten Getränke wie Cola und noch seltener Alkohol und hab in meinem Leben eine Zigarette geraucht. Drogen hab ich noch nie genommen. Bin m/19. Werde mich jetzt mit Kopfhörern ans Keyboad setzen und was ruhiges spielen

Gesundheit, Schlaf, schlafen, Gesundheit und Medizin, Schlafprobleme, Schlafstörung, Wach, wach bleiben
Ich träume nachts im "wachen zustand", was kann ich dagegen tun?

Seit nun schon mehreren Jahren (ca. 3) träume ich nicht mehr wie gewohnt. Ich erlebe fast jede Nacht einen traumartigen Zustand, der eine Mischung aus Traum und Realität ist.

Mitten in der Nacht wache ich auf und sehe einzelne oder mehrere Personen, die in der Dunkelheit an meinem Bett stehen und versuchen mit mir zu interagieren. Obwohl es, wie bereits gesagt, fast jede nacht passiert, erschrecke ich mich immer wieder. Es ist mir peinlich vor ihnen halbnackt in meinem Bett zu liegen, weshalb ich meist direkt aus dem bett springe und mir schnell etwas anziehe. Während ich mir jedoch ganz bewusst ein paar Klamotten zusammensuche, sehe ich weiterhin die Personen im Raum stehen und unterhalte mich sogar mit ihnen. Meist dauert es ungefähr 1-2min bis ich zum kompletten Bewusstsein komme.

Diese Träume sind nicht weiter schlimm, obwohl sie mir sehr viel Energie rauben, jedoch gab es auch schon welche, da wollte mir eine Person Schaden zufügen und ich habe vor lauter Panik die Orientierung im Raum verloren. Es endete damit, dass ich beim klettern aus dem Fenster (3. Stock) wieder zu Bewusstsein gekommen bin. Das macht mir teilweise etwas angst.

Ich würde sehr gern wissen, um was für ein Zustand es sich dabei handelt und wie ich diesen Zustand kontrollieren oder sogar loswerden kann.

Vielen Dank!

Träume, schlafen, Traum, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Schlafphasen, Schlafstörung
Wie runterkommen / von Stress erholen bei ADHS?

Hallo zusammen,

mein Freund ist 30 Jahre alt und hat vermutlich ADHS. Dies wurde bei ihm nie diagnostiziert, da er es niemals beim Arzt thematisiert hat (auch seine Eltern nicht). Jedoch ist es an seinem Verhalten deutlich zu erkennen und er selbst geht ebenfalls davon aus, dass er ADHS hat (aber es ist ihm sehr unangenehm darüber zu sprechen und sich mit der Thematik auseinander zu setzen - er schiebt es gerne fern von sich und sucht für eindeutige Anzeichen/Symptome die Gründe woanders, obwohl er es eigentlich besser weiß).

Er ist extrem hyperaktiv. Zum einen hat es einen sehr positiven Effekt, da er beruflich sehr erfolgreich ist. Er kann in seiner Arbeit aufgehen und arbeiten "ohne Ende".

Jetzt wurde er nach 11 Jahren von einem Unternehmen abgeworben und hat somit einen neuen Job. Die Erwartungen und Anforderungen an ihn sind nochmal deutlich gestiegen und er ist neben dem Homeoffice u.a. viel im Außendienst tätig. Er fährt mit dem Auto bzw. fliegt nach Holland, Hamburg, Österreich und in die Schweiz. Seine Einarbeitung in die neue Stelle ist momentan auch im Ausland und sehr anstrengend - die komplette Unternehmenskommunikation ist auf Englisch. Er kommt nur über's Wochenende nach Hause. 2 Tage die er nutzen kann um sich zu erholen und runterzukommen von dem Stress. Aber genau DAS funktioniert nicht. Er ist extrem durcheinander, unruhig, schlaflos, mutet sich zu viel zu indem er auch noch Party machen möchte (Alkohol trinken) am Wochenende. Ich schaffe es nicht ihn dazu zu bekommen einen Gang zurück zu schalten, egal wie sehr ich auf ihn einrede. Das normale "Frühwarnsystem" sich Erholung und Entspannung zu gönnen existiert bei ihm nicht oder erst dann, wenn es zu spät ist, er einen Einbruch hat, körperlich und geistig total entkräftet ist und flach liegt (aber selbst dann dreht er noch am Rad und ärgert sich über sich selbst dass er in diesem Moment nichts machen kann, quasi nicht "die Welt retten" kann).

Wie bzw. womit kann man ihm helfen damit er seine Freizeit und auch seinen Feierabend nutzen kann um zu entspannen?

Vielen Dank für hilfreiche Antworten ☺️

Gesundheit, Stress, ADS, Krankheit, ADHS, Arzt, Hyperaktivität, Psychiater, Schlafstörung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schlafstörung