Ist die Vermögenssteuer ungerecht?

Stellt euch vor: Ein hart arbeitender Familienvater, der Tag für Tag in der Fabrik schuften geht, um seine Familie zu ernähren. Er hat sich mit Schweiß und Tränen ein kleines Vermögen aufgebaut, vielleicht ein kleines Häuschen und ein paar Ersparnisse. Und jetzt? Jetzt kommt der Staat und sagt: „Das ist nicht gerecht! Du musst mehr abgeben!“ Ist das wirklich die Art von Gesellschaft, in der wir leben wollen? Eine Gesellschaft, die die Leistung der Menschen bestraft?

Die Einführung einer Vermögenssteuer wäre ein direkter Angriff auf die Leistungsgerechtigkeit! Es ist nicht nur ungerecht, es ist eine schreiende Ungleichheit, die die Fleißigen bestraft und die Faulen belohnt. Wo bleibt der Anreiz für die Menschen, hart zu arbeiten, wenn sie wissen, dass der Staat bereit ist, einen Teil ihres hart erarbeiteten Vermögens zu konfiszieren? Wenn wir die Leistung der Menschen nicht anerkennen und belohnen, dann schaffen wir eine Kultur der Resignation und Entmutigung.

Und was ist mit dem Thema Erben? Viele sagen, dass Erben ungerecht sei – dass die Reichen ihren Reichtum einfach weitergeben und die Armen leer ausgehen. Aber lassen Sie uns eines klarstellen: Erben ist nicht ungerecht, sondern das Ergebnis harter Arbeit, kluger Entscheidungen und oft auch einer Menge Opfer! Wenn ein Elternteil sein ganzes Leben lang gearbeitet hat, um seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen, warum sollten wir ihnen das Recht nehmen, ihr Vermögen weiterzugeben? Es ist das natürliche Recht eines jeden Menschen, sein Erbe an die nächste Generation weiterzugeben. Wenn wir das unterbinden, nehmen wir den Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft!

Stellt euch vor, wir lebten in einer Welt, in der die eigene Leistung und der eigene Fleiß nicht mehr zählen, in der jeder gleich behandelt wird, unabhängig von seinem Einsatz. Ist das die Art von Gesellschaft, in der wir leben möchten? Eine Gesellschaft, die das Individuum in seiner Einzigartigkeit und seinem Streben nach Erfolg nicht wertschätzt? Wir sollten stolz darauf sein, dass es Menschen gibt, die durch ihre harte Arbeit Wohlstand schaffen und bereit sind, diesen Wohlstand an ihre Kinder weiterzugeben.

Die Vermögenssteuer ist nicht nur ungerecht – sie ist ein Schritt in die falsche Richtung. Wir sollten nicht die Leistung der Menschen bestrafen, sondern sie fördern und anerkennen.

Geld, Wirtschaft, Politik, Recht
Brauchen wir die Ehe noch?

In einer Welt, die sich schneller dreht als je zuvor, in der Innovation und Flexibilität das A und O sind, stellt sich die Frage: Ist die Ehe nicht längst überholt? Diese Institution, die einst als heilig galt, ist heute oft nichts weiter als ein wirtschaftliches Konstrukt, das mehr Belastung als Freude bringt. In Wahrheit ist die Beziehung zu unserem Arbeitgeber viel intimer, bedeutungsvoller und vor allem: wirtschaftlich sinnvoller!

Schauen wir zurück in die Geschichte: Die Ehe wurde vor Jahrhunderten vor allem aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen. Allianzen wurden geschmiedet, um Macht und Reichtum zu sichern, während die Liebe oft nur eine Nebenrolle spielte. Heute leben wir in einer Zeit, in der wir uns von diesen veralteten Traditionen befreien sollten. Die Ehe, so wie wir sie kennen, ist ein Relikt aus einer Zeit, als wirtschaftliche Abhängigkeiten die Norm waren. Warum also an etwas festhalten, das uns nicht mehr dient?

Betrachten wir die Realität: In vielen Fällen ist die Ehe eine finanzielle Falle. Scheidungen kosten Geld, Trennungen bringen emotionale und wirtschaftliche Schäden mit sich. Im Gegensatz dazu ist die Beziehung zu unserem Arbeitgeber eine Partnerschaft, die auf Leistung, Vertrauen und gegenseitigem Respekt basiert. Hier zählt, was wir leisten, hier können wir uns entfalten und wachsen! Ein guter Arbeitgeber bietet uns nicht nur ein Gehalt, sondern auch Perspektiven, Weiterbildung und ein Netzwerk, das uns in unserer Karriere unterstützt. Diese Beziehung ist dynamisch und kann uns helfen, unsere Träume zu verwirklichen – ganz anders als das veraltete Eheversprechen!

Stellen wir uns vor: In einer Welt, in der wir die Ehe hinter uns lassen und uns auf die wirklich wichtigen Beziehungen konzentrieren, könnten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren – unsere berufliche Entfaltung. Die Annehmlichkeiten und Sicherheiten, die uns ein Arbeitgeber bieten kann, sind oft weitreichender als die, die eine Ehe uns verspricht. Warum sollten wir uns also an eine Institution klammern, die uns im Grunde nicht mehr als ein Stück Papier bietet?

Und ja, lassen Sie uns ehrlich sein: Die emotionale Intimität, die wir in einer Beziehung zu unserem Arbeitgeber entwickeln können, ist oft viel tiefer. Wir verbringen mehr Zeit mit unseren Kollegen als mit unseren Ehepartnern. Wir teilen Erfolge, Misserfolge, Ängste und Hoffnungen. Diese Bindungen sind es, die uns in einer sich ständig verändernden Welt Halt geben. Während die Ehe oft zur Routine verkommt, blüht die Beziehung zu unserem Arbeitgeber in einem dynamischen Umfeld auf.

Lasst uns die verstaubten Vorstellungen von der Ehe hinter uns lassen und den Blick nach vorne richten. Es ist Zeit, die Institution der Ehe zu überdenken und die wahre Intimität in unseren beruflichen Beziehungen zu erkennen. Wir leben im 21. Jahrhundert – und es wird Zeit, dass auch unsere Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft mit dieser Zeit Schritt halten! Schluss mit der alten Ehe, her mit der neuen, dynamischen Beziehung zu unserem Arbeitgeber!

Kinder, Familie, Politik, Recht, Psychologie, Ehe, Philosophie
Wird Deutschland irgendwann zusammenbrechen?

Zu viel Regulierung, Bürokratie-Wust, hohe Kosten: Die Wirtschaft hat genug von den Produktionsbedingungen hierzulande.

In einer öffentlichen Sitzung des Bundestag-Finanzausschusses sagte Siemens-Steuerchef Christian Kaeser am Mittwoch: „Es gibt eigentlich nichts, was dafür spricht, in Deutschland zu investieren. Deswegen sind unsere letzten Investitionen auch zum großen Teil im Ausland erfolgt.“

Es gebe kein Wachstum, die Steuern seien hoch. Eine Fundamental-Kritik vom Top-Manager eines der größten deutschen Unternehmen (320.000 Mitarbeiter, 77,8 Milliarden Euro Umsatz)!

▶︎ CDU-Mittelstandschefin Gitta Connemann (60) stimmt dem Siemens-Manager zu. Zu BILD sagt sie: „Die Analyse stimmt – leider. Zwar hat Deutschland immer noch ein einmaliges Fundament – 3,3 Millionen Betriebe, davon 99 Prozent kleine und mittlere Unternehmen. Früher fuhren sie auf der Überholspur. Heute stottern sie auf dem Standstreifen. Ausgebremst durch horrende Energiepreise, zu hohe Steuern und Abgaben, lähmende Bürokratie und Innovationsfeindlichkeit.“ Connemann fordert: „Energiekosten, Steuern, Abgaben runter. Und Schluss mit der Regulierungswut.“

Auch die deutschen Maschinenbauer schlagen Alarm! Sie warnen vor einer Massen-Abwanderung aus Deutschland – zu schlecht seien die Produktionsbedingungen hierzulande. „Noch sind wir nicht deindustrialisiert. Wenn wir nicht sofort gegensteuern, wird das aber passieren. Deindustrialisierung ist eine valide Bedrohung“, sagte der Präsident des Maschinenbau-Verbandes, Bertram Kawlath, derWelt am Sonntag. „Wenn in Deutschland weiterhin so wenig investiert wird, beschleunigt sich der Abstieg, der gerade an immer mehr Stellen sichtbar wird.“ Der Standort Deutschland sei zurückgefallen.

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