Hey, ich war heute beim Erstgespräch bei einer Psychiatrie, da ich eine Diagnose für die Multiple Persönlichkeitsstörung haben möchte, bzw. Dass man mich diagnostiziert.
Beim Gespräch wurde mir gesagt, dass sie unmöglich eine Diagnose machen können bzw. Erst eine machen können, wenn Switches passieren.
Dies ist ja nicht garantiert, dass ich mit jemandem Switche während der Zeit, und erst recht, wenn jemand dabei ist bzw. Einen beobachtet.
Mir wurde abgeraten wenn ich mich nur einweisen soll, wegen der Störung um mich einzuweisen.
Während des erstgespräches, passierte ein Switch und die Psychiologin merkte dies nicht.
Wie ich mich verhalten habe: Schüchtern, habe immer wieder zu meiner Freundin geguckt, um nach Hilfe zu fragen weil ich mit all dem komplett überfordert war. Habe nicht wirklich gesprochen und wenn dann leise.
Als der Switch passierte: ‚Ich’ war offen, ‚habe‘ gesagt, dass er (ich) vergessen habe was zu sagen, was ein wichtiges Detail war. ‚Habe mich‘ daneben benommen, die Stimmlage war tief, ‚ich‘ war ganz anders, ein ganz anderes auftreten.
Dies hat sich die Ärztin nicht aufgeschrieben, nicht angesprochen, war jeglich verwirrt und wusste nicht, wie sie auf die neuinformation reagieren sollte, als ‚ich‘ gesagt ‚habe‘, dass etwas sehr traumatisches in der Kindheit passiert ist, was ich hier nicht erwähnen möchte.
Sie rufen mich zwischen 4 - 6 Wochen an, ein Aufenthalt dauert zwischen 3 - 6 Wochen, ich weiß jetzt nicht wirklich sehr, ob ich hin sollte.