„Man kann es nicht anders sagen; politisch rechte Menschen müssen eigentlich einfach dumm sein.“, hat mir mein Therapeut in der letzten Stunde erklärt, nachdem ich erwähnt hatte, eine Debatte mit dem konservativ-rechten Jordan Peterson geschaut zu haben und er mich entsetzt gefragt hatte, ob ich denn rechts sei.
Es war nur ein Zufall und ich bin ziemlich „links-grün-versifft“, aber ich finde das eine ziemlich unfaire, undifferenzierte Verallgemeinerung und höre sowas nicht gerne aus dem Mund von meinem Therapeuten.
Nachdem ich ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen gefragt hatte, ob er denn Rechtsextreme meinte, hat er geantwortet: „Ja, also AfD und so. Was denn? In der heutigen Situation muss man schließlich Stellung ergreifen!“
Was meint ihr dazu? Soll ich ihm sagen, dass er seine politischen Ansichten bei sich selber lassen soll? Oder ist das so normal?