Hat Orban nicht Recht mit der Migrationspolitik und warum wurde in Deutschland Rot-Grün gewählt, wenn ich nur an Scholz denke?
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat sich befremdet über das Erscheinungsbild Deutschland geäußert und die Migrationspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Deutschland sehe heute nicht mehr so aus wie vor zehn Jahren, sagte Orban anlässlich seines Besuchs in Berlin dem staatlichen ungarischen Radiosender Kossuth.
Auch CDU ist keinen Deut besser. Orban wäre in Deutschland ein viel besserer Kanzler gewesen als Scholz. Orban ist nicht so vergesslich. Warum hat man nicht solche Leute.
10 Antworten
Wenn ich schon Radio Kossuth lese, denke ich mir, sagt der Sender über das Interview alles. Scholz macht Fehler, ja, er ist- wie übrigens dein heiß geliebter Orban auch- nicht perfekt.
Orban als Kanzler? Ginge nicht, weil er Ungar ist. Ein Typ wie Orban als Kanzler? Gott bewahre uns vor solch satanischen Mächten!
Und was die Flüchtlinge angeht, informier dich doch einfach mal über deren wahren Fluchtgründe, beschäftige dich, wie es in vielen Ländern wirklich aussieht, welche Leiden sie auf den Fluchtrouten ertragen müssen und das sie in Europa nicht immer gut behandelt werden. Dann reden wir weiter.
Na ja, Versuch das mal in einer Militärdiktatur wie Burkina Faso, da ist man schneller tot, als man bis drei zählen kann.
Grüß Dich eletiger4711
Orban ist ein europäischer Außenseiter und Freund Putins. Es ist schwierig ihn zu bremsen, nur durch Sanktionen. Und das geschieht auch.
Rot-grün kann nicht gewählt werden. Eine Partei bekommt eine relevante Mehrheit von Stimmen und mit einer Koalition kann eine Regierung gebildet werden, damit die absolute Mehrheit zustandekommt.
Mich persönlich befremdet der autokratische, bestechliche, mafiöse Viki Orban! Der Millionen von Euro in seine und die seiner Verwandten verschwinden lässt.
Alles, was aus dem Mund eines solche Verbrechers kommt sollte man nicht wirklich ernst nehmen.
Mich stört der Begriff mafiös. Die Bundesregierung arbeitet doch auch nach dem Prinzip Vetternwirtschaft. Auf den Wichtigen Posten sind auch nur selbsternannte Experten die keine Ahnung von der Materie haben. Die Mafia hat wenigsten einen Ehrenkodex der zu befolgen ist, wenn einer richtig Mist baut
Man darf deutsche Politik kritisieren. Aber auch ungarische. Orban kritisiert oft auch die EU. Und plärrt, wenn er die Regeln nicht einhält. Denn es gibt Regeln in der EU, die eingehalten werden müssen, wozu Herr Orban verpflichtet ist! Er schert sich um seine Verpflichtungen einen Dreck. Verlangt sogar, dass er sie nicht einhalten müsse, aber die EU auch nicht.
Für "Schwerdenker": Er fordert von der EU Geld, obwohl er die Regeln, die dafür notwendig sind, nicht einhält! Dann möchte er gern, dass die Regeln, die das begründen, von der EU auch nicht eingehalten werden!
So einer ist ein guter Politiker? Ach komm! ;-)
Ich sehe die Migrationspolitik Orbans positiv. In den ungarischen Städten gibt es kein arabisch geprägtes abendliches Straßenbild. Ungarn war das erste Land, welches den Schutz der EU-Außengrenzen (wozu jedes Land mit Außengrenzen verpflichtet war) tatsächlich vorgenommen hat, und wurde dafür beschimpft. Heute fordern alle den Schutz der Außengrenzen, genau das, was sie Ungarn vor vielen Jahren vorgeworfen haben.
Von denen, die hier auf GFN gegen Orban wettern, lebt (-e) keiner jahrelang hier, hat also keine Erfahrung, wie das Leben unter Orban ist.
Die Bevölkerung mag Orban überwiegend. Er springt nicht, wenn die EU etwas anordnet, die Bevölkerung hatte nie das Problem, im Winter kein Gas zu haben, er hat die Treibstoffpreise gedeckelt, ebenso Strom und Gas, damit die überwiegend arme Bevölkerung Versorgungssicherheit hat. Hier muss sich niemand Sorgen machen, dass er nicht zum Arzt kommt, denn in den Dörfern kommt der Arzt einmal in der Woche. Darüber hinaus hat jedes Dorf einen "Tante-Emma-Laden" für die Waren des täglichen Gebrauchs. Wer sonst nicht mobil ist, wird vom Fahrdienst der Dörfer gebracht und wieder abgeholt. Wer über 60 ist, braucht für Öffis nichts zu bezahlen. Hier gibt es keine TV-Zwangssteuer, keine Hundesteuer, für Tollwutimpfungen kommt der Tierarzt in die Dörfer, die Impfung kostet 12 Euro. Hier gibt es kein Bunt, divers ist kein Thema, gegendert wird nicht und hier will auch niemand ins andere Geschlecht
Man muss immer das Gesamtpaket sehen, war hinter dieser Regierung steht.
Würdest du lieber in Ungarn leben?
Denn zu sagen, Deutschland mit der Regierung von Orban wäre besser, gilt nicht. Denn selbstverständlich möchte niemand all die Vorteile von Deutschland gegenüber Ungarn auch weggeben, die es in Ungarn gar nicht gibt!
In Ungarn ist die durchschnittliche Rente 380 Euro. Um das "System Orban" in Deutschland zu haben, gäbe es wohl auch hierzulande auch nicht mehr. Gegenwärtig gibt es in Deutschland ca 3xmal sie viel Durchschnittsrente.
Dass Ungaren nicht ins andere Geschlecht wollen ist eine richtige Behauptung, wenn man davon ausgeht, dass es in Ungarn keine Ungaren gibt, die das wollen. Es ist dort schlicht nicht möglich, was ein Unterschied zu nicht wollen ist. Ähnlich wie die suggestive Feststellung, in keinem Gefängnis in Deutschland gibt es Kindermorde, und deshalb sei es für Kinder besser, in einem Gefängnis zu leben.
Es gibt unzählige Ungarn, die außerhalb Ungarns eben doch das dürfen und tun, was sie wollen.
Wie sollen Tante Emma Läden in Deutschland wirtschaften? Gesetze verabschieden? Womöglich von der EU ausgehend? Dann wieder plärren, sie bestimmt, was Deutsche zu tun haben?
Niemand hat solche Läden verboten. Mach einen auf, das ist in Deutschland ebenso erlaubt, wie in Ungarn. Es gibt zig Initiativen, in kleinen abgelegenen Ortschaften auch hierzulande Tante Emma Läden zu etablieren. Die Kosten und deshalb die Preise für die Waren sind wohl dann doch unwirtschaftlich. Man könnte in Deutschland von Gesetz aus Läden integriern, die dann mit Finanzspritzen am Laufen gehalten werden. Und dann wird nicht gemeckert, das sei unwirtschaftlich, typische deutsche unfähige Regierung, Subventionen könnten da und dort investiert werden? Ich befürchte, es sind meistens die gleichen Leute, die bei anderen etwas toll finden, und wenn es bei uns eingeführt wird wieder anzweifeln, weil sie selbst nun mal nicht willens sind, dafür auch die Kosten zu akzeptieren.
In Ungarn gibt es eine Vergünstigung für Rentner? Gibt es hierzulande auch!
Rentner haben viel Zeit, um zu verreisen oder Bekannte zu besuchen und können dabei auf kostengünstige Transportmöglichkeiten zugreifen. Besonders die Deutsche Bahn bietet attraktive Rabatte für Rentner und sind daher ein beliebtes Reisemittel. Die Bahncard 50 kann von Rentnern für die Hälfte des Normalpreises erworben werden und mit dieser Karte die Reisen noch einmal um die Hälfte günstiger erwerben. Dieses Angebot lohnt sich insbesondere für Vielreisende, aber auch Reisen mit dem Bus sind für Rentner vergleichsweise günstig. Dabei können Sie den ICE bzw. IC/EC, ÖBB-Nightjet-Züge (ggf. reservierungspflichtig) und die Züge des Nahverkehrs (IRE, RE, RB, S-Bahn) nutzen.
Ist nicht so günstig wie in Ungarn, ja. Aber Der ungarische Staat bezahlt ja die staatliche Eisenbahn mit Bürgersteuern (oder Zuschüssen von der EU). Ergo bezahlen auch hierbei wieder Rentner, die nicht reisen, Reisende mit. Sogar Rentner aus dem Ausland. Gefällt dir u.U. so was in Deutschland? Für Ausländer bezahlen!? ;-)
Es gibt in Deutschland die Pflicht für Rundfunkgebühren, ja. Wenn man das als Zwang bezeichen, dann ist jedes Gesetz quasi Zwang: Steuern, Krankenkassenbeitrag, Rentenbeitrag, Müllgebühren, Schulpflicht, usw.
Man könnte Rundfunkgebühren abschaffen, durchaus. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Die Öffentlich Rechtlichen werden von Steuern bezahlt, wie Autobahnen, dann können die, die kein Auto haben und die, die keine Öffentlich Rechtlichen wollen genauso plärren: Warum muss ich dafür bezahlen?
Man könnte wie hier in Foren oder freien sozialen Medien auf Informationen zurück greifen. Und der Wahrheitsgehalt muss von jedem selbst erkannt werden oder nicht. Wenn dann bestimme Freie Medien übers Ziel hinaus schießen (Fake News, Propaganda, Dark Net öffentlich (der Staat soll sich doch raushalten) und Kinderpädophilie, abstruse Verschwörungstheorien werden geglaubt, weil sie von den Machern unkontrolliert und aggressiv verbreitet werden können (ich erinnere: Staatskontrolle soll geächtet sein)
Dann wird alles besser? Zumindest muss niemand für die Verbreitung von Kinderporonografie bezahlen ...
Bitte bedenke - früher gab es in Gebieten noch den Gemeindebüttel, der hat im Dorf Neugkeiten verkündet. Er wurde vom Finanzhaushalt bezahlt. Und einige plärrten trotzdem - ich werde gezwungen durch meine Steuern den zu entlohnen, obwohl mich seine Nachrichten gar nicht interessieren.
Wenn es nur interessenbegründete Medien gibt, dann konsumieren viele nur Nachrichten, die sie interessieren oder für gut finden.
Dazu eine augenzwinkernde Anekdote:
"Ich schau lieber RTL oder SAT1, VOX oder PRO7; da kommen die besseren Wetterberichte ..." ;-)
Ich bin deiner Meinung, dass man immer das Gesamtpaket einer Regierung sehen muss, was ich hier auch tue.
Ich selbst habe mit Orban nichts zu schaffen. Ich partizipiere von seinen bürgernahen Entscheidungen (wie Energie- und Kraftstoffpreisdeckelung) und finde die Zustände in Bezug auf muslimische Zuwanderung als angenehm.
Was ich vorhin noch vergessen habe: Hier gibt es keine Klimachaoten, hier klebt sich niemand irgendwo fest, es gibt keine FFF, und Gretchen lässt sich hier auch nicht sehen.
Ja, die Klimaproteste sind ganz schlimm. Wenn sie Erfolg haben, partizipieren auch alle anderen davon! Wenn das Klima weiter ins Negative driftet haben diejenigen einen großen Anteil daran, die dagen sind, etwas dafür zu tun, damit es nicht so weit kommt.
Das ist wie beim Hochwasserschutz. Diejenigen die dafür sind werden angeplärrt, diese Kosten sind doch gar nicht nötig. Und wenn es wieder Hochwasserschäden gibt, sind die daran schuld, die gegen Hochwasserschutz sind. Aber die werden wahrscheinlich die Schuld wieder anderen geben. Wie die Klimaschutzgegner, wenn man die Klimawandlung nur genug leugnet, werde sie schon nicht eintreffen. Mehr - so meinen sie - ist nicht zu tun.
Die Energiepreisdeckelung ist das Mindeste, wenn man nur 380 Euro Rente bekommt. Wer das Dreifache bezieht, hat ohne diese Deckelung immer noch mehr Geld übrig. Um das zu verstehen, muss man selbst ein wenig weiter denken! ;-)
Ist diese Argumentation, Deutschland sei nur etwas für Gutbetuchte, angesichts der sozialen Hilfen nicht Quatsch? Ansonsten würde sie doch bedeuten, es gäbe nicht genügend finanzielle Hilfe für die wenig Betuchten? In Ungarn bekommt man 380 Euro Rente!!!
Oder meinst du, man muss das so verstehen, dass in Ungarn weniger Menschen leben, die gutbetucht sind? Falls ja, sollte es dann in Deutschland für alle weniger "Tuch" geben, damit auch in Deutschland mehr für das deutsche Volk getan ist?
Es geht mir nicht um den reinen Geldbetrag, sondern um die "Arm-Reich-Schere", die immer weiter auseinanderklafft. Vor gar nicht so langer Zeit konnte ein Facharbeiter, angestellt in einen kleinen Handwerksbetrieb, mit einen Verdienst noch eine ganze Familie ernähren. Heute hat er mit mit zwei Verdiensten, wenn seine Frau auch arbeitet, zu kämpfen seine Rechnungen zu bezahlen. Auf der anderen Seite bekommen andere, die mehr Netto als der Facharbeiter Brutto hat, immer mehr steuerliche Vorteile. Im ländlichen Raum oder der Kleinstadt wird deutlich weniger bezahlt, aber die Lebenshaltungskosten sind nahezu gleich hoch. Ein Geringverdiener kann mit 200 bis 300 euro mehr im Monat seine Lebenssituation deutlich verbessern, bei einen Gutverdiener spielt dieser Betrag keine Rolle. Der Staat sollte sich mehr um diese Personengruppe kümmern. Ein Unternehmen oder ein Konzern ist NICHTS ohne seine Arbeiter. Auch die Aktionäre gehen dann leer aus. Der Einfache Arbeiter oder Angestellte hält das ganze System am Laufen. Das Problem sehe ich darin, dass die Personen die das Entscheiden glücklicherweise nie in dieser Situation waren oder sein werden. Mehr Ausgeglichenheit und Verständnis füreinander würde zum Wohle aller beitragen. Der Staat hat die Möglichkeit in dieser Richtung etwas zu unternehmen, wäre aber für manche etwas "unbequem". Eine Lebensweisheit darf man nie Vergessen. Der Reichtum des Einen gründet sich immer auf der Armut des Anderen.
Ja, dem kann ich zustimmen.
Der Knackpunkt ist ja immer die Lohn-Lebenshaltungskausalität. Verlangt der Bäcker mehr, muss ein anderer mehr für Brötchen ausgeben.
Wenn man die "Funktion" der Auktionäre genauer betrachtet, erwarten die ja auch immer mehr Rendite. Die muss auch erwirtschaftet werden, aber nicht von ihnen selbst! Und Aktinäre wollen als Letzte, dass gerecht mit ihrer Rendite umgegangen wird.
Der Vater eines Freundes hat mir Geld geliehen, als ich in Kalamitäten steckte; erst ein paar Jahr später konnte es ich ihm zurück zahlen. Mit Zinsen natürlich. Die wollte er gar nicht. Er habe mir nicht geholfen, um Gewinn davon zu haben. Er nahm sie nur, weil ich darauf bestand. Er spendete sie wohltätigen Zwecken.
Fluchtgründe gibt es immer genug. Mit Verlaub, es ist aber auch bequem anderen die Schuld zu geben anstatt sich im eigenen Land zu organisieren und gegen die Gründe der Flucht vorzugehen.