Was passiert, wenn weiterhin kaum E-Autos verkauft werden. Wie lange können das die Autohersteller durchhalten?
Autohersteller müssen doch auf lange Sicht planen.
Was machen die, wenn die Leute weiterhin kaum E-Autos kaufen ?
Kann es sein, daß in wenigen Jahren offiziell von der E-Auto Strategie abgewichen wird, und E-Autos dann wieder komplett verschwinden ?
Bedenkt, daß es auch so gut wie keinen Zweitmarkt gibt (wer kauft schon einen "alten" Akku, wo er nicht weiß wie der behandelt wurde)
und keinen Osteuropäischen Markt
und keinen "DRITT-Markt" (Afrika)
9 Antworten
Das wird nicht passieren können, denn die Hersteller haben keine Lust auf Strafzahlungen, man erlebt ja im Moment die Flut an kleineren E-Autos, die es wieder einer weiteren Gruppe ermöglicht in diese bessere Technologie einzusteigen.
Firmen elektrifizieren auch immer mehr die Flotten, also geht es auch hier stetig voran mit dem Umstieg.
Jedem Zweifler muss, Stand heute, klar sein, aktuell geht KEIN Weg vorbei am Elektroauto wenn es um den Individualverkehr geht.
Und ob man einen stabilen Anteil von 10% - 13 % Neuzulassungen jetzt als „kaum“ beziffert, das bleibt jedem selber überlassen.
Ja, Zulassungszahlen, 2024 ziemlich konstanter Anteil im Bereich 10-14% jeden Monat, da ist keine Rückläufigkeit zu erkennen, aber auch keine signifikante Steigerung, was eigentlich zu erhoffen war.
aktuell geht KEIN Weg vorbei am Elektroauto wenn es um den Individualverkehr geht
aber was wenn "die Leute" einfach nicht mitmachen ?
Alte Autos immer wieder reparieren ?
Selbst das reparieren lernen ?
Es ist sehr schwierig in die Zukunft zu sehen.
Weltweit ist der eAuto Verkauf im vormarsch nur Deutschland liebt seine Verbrenner.
Hier die Prognose von Statista
Pkw-Absatz weltweit nach Antrieb bis 2040 | Statista
Die Statistik spricht für eAu
5_abb_entwicklung-pkw-neuzulass-kraftstoffart_2024-03-28.pdf (umweltbundesamt.de)
Die Zukunft gehört dem eAuto Dabei ist es jedoch unwahrscheinlich, dass es beim Lithium basierten Akku bleibt. Forschungen versprechen bessere Akkus die aktuell entwickelt werden.
Dabei bleibt aber die Basis des Autos weitgehend identisch.
Das Wasserstoffauto wird sich dagegen eher nicht durchsetzen und auch die Verbrenner werden weiter auf dem Rückmarsch sein.
Der e Antrieb bringt die Energie besser auf die Straße mit geringeren Verlusten. Wasserstoffautos hingegen würden die Verluste an Energie eher erhöhen, weil die Herstellung zumindest im Moment nicht effektiv genug ist und auch nie sein kann.
eAutos bestechen auch durch die gute Beschleunigung. Man braucht keine Supermotoren mehr um gut und sicher überholen zu können. Selbst die kleinsten eAutos können das.
Meine eigene Schwester hatte mal gesagt - sie fährt nie eAuto. Ich hab sie ein halbes Jahr dazu überredet. Jetzt will sie ihr eAuto um kein Geld der Erde mehr hergeben.
Ja Deutschland liebt seine Verbrenner aber es ist nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert.
Ich fahre schon 15 Jahre mit eAntrieb. Ich liebe mein eBike;)
Gibt bis heute Senioren, die keine Hand an einen Computer anlegen wollen.
In den anderen Ländern laufen diese schon selbverständlich mit Handy rum.
Anderes Thema aber gleiches "Problem".
So gesehen ja. Wenn niemand E-Autos kauft werden wohl über kurz oder lang weniger angeboten werden. Ein paar wird es warscheinlich immer geben weil eine gewisse nachfrage existiert ja.
Steigt diese wieder werden auch wieder mehr E-Autos hergestellt.
Ich bezweifle aber das "kaum jemand E-Autos" kauft. Mittlerweile sehe ich schon wesentlich mehr E-Autos in meiner region als noch vor 10 jahren. Auch E-Tanken findet man immer häufiger. Daher vage ich es zu bezweifeln das E-Autos nur von wenigen gekauft werden.
Was machen die, wenn die Leute weiterhin kaum E-Autos kaufen ?
Das wird noch früh genug ansteigen.
Kann es sein, daß in wenigen Jahren offiziell von der E-Auto Strategie abgewichen wird, und E-Autos dann wieder komplett verschwinden ?
Nein. Denn es gibt (noch) keine Alternative.
und E-Autos dann wieder komplett verschwinden
Das glaube ich kaum. Sieh Dir mal die Zulassungszahlen in anderen Ländern an.
Die momentane Zögerlichkeit der Käufer liegt an den (noch) zu hohen Preisen und an der Erwartung, dass die E-Autos besonders hinsichtlich der Batterietechnologie demnächst noch deutlich leistungsfähiger werden. Viele warten ab.
E-Autos kann man nur dann nutzen, wenn man eine eigene Wallbox hat, wo man das Fahrzeug über Nacht laden kann. Sonst geht es einfach nicht.
Ich habe keine Wallbox sondern nur eine normale Steckdose.
Nein man braucht absolut keine Wallbox.
Mein Nachbar hat auch ein E-Auto aber keine Wallbox. Klappt alles einwandfrei, für die Langstrecke hast du ja eh deine Ladekarte für die Autobahn, wenns länger als 800KM gehen soll.
Wenn man keine Ahnung hat ....
Natürlich geht es auch ohne Wallbox, aber nur, wenn das Auto an der Haushaltssteckdose schnell genug wieder aufgeladen werden kann. Oder man sicher ist, sein Auto immer an öffentlichen Ladepunkten (nicht sehr sicher) oder z.B. beim Arbeitgeber aufladen zu können und bereit ist, die höheren kWh-Preise dafür zu zahlen.
Was denkst du denn? Das man ein E-Auto täglich 3x laden muss? Im Reallife sind das 1x/Woche 1x/1/2 Monat je nachdem. Natürlich sind auch bei Langstrecken mal kurz 10 Minuten drin.
Nein, da hast du ziemlich veraltete Gedanken. Ladestationen gibt es wie Sand am Meer. Selbst wenn man sich Anbieter wie nur EnBW anschaut und die Tarife mit den Strompreisen sucht man sich selbst raus. Aber ja, man läd zuhause meistens günstiger, dort läd man auch 90% der Zeit, Ladestationen sind nur für Reisen nötig. An einigen Punken kann man aber noch heute umsonst laden (Die sind meistens aber immer belegt oder defekt, ich spreche aus Erfahrung :D).
Würdest du ein E-Auto probefahren, würden sich diese Fragen und Falschinfos alle erübrigen.
Ladestationen gibt es wie Sand am Meer.
Genauer 127.000 in Deutschland. Also teilen sich rechnerisch rund 12 Autos einen Ladepunkt. Was tun, wenn sie besetzt, defekt oder außer Betrieb sind? Von den 127.000 deutschen Ladepunkten sind die meisten, nämlich 98.000, nur Normalladepunkte mit 22kW. Da dauert die Ladung für 100 km Fahrstrecke rund eine Stunde, je nach Verbrauch und Modell. Bei den Schnellladepunkten sind die Strompreise ziemlich hoch.
An der Haushaltssteckdose sind es nur 2,3 kW, das ist für den Akku zwar schonend, dauert aber rund zehnmal so lange, man muss höhere Ladeverluste tragen und es ist potenziell für die E-Installation im Haus gefährlich..
Verstehe mich nicht falsch - ich bin ein absoluter Befürworter der E-Mobilität und würde liebend gerne auf ein E-Auto umsteigen. Allerdings fahre ich eher wenig Auto, und wenn, dann längere Strecken über Land (und ehrlich gesagt, . Aber für en normalen Pendler ohne heimische Wallbox könnte das je nach Fahrprofil anstrengend und teuer werden.
Ich als E-Auto Fahrer kann dir sagen, das nicht alle E-Autos gleichzeitig an öffentlichen Säulen laden, wenn wir so rechnen würden, dann hätten wir auch zu wenige Tankstellen für die Verbrenner. Du lädst 90% daheim und da ist meistens irgend eine Steckdose frei.
Und nein, man läd mit 16A auf 320V an der normalen Steckdose. P=U*I -> 320V * 16A = 3680 Watt. Kann dir gern ein Bild von meiner App zeigen, wo steht was genau in die Batterie geladen wird. Es sind nicht genau 3,6 KW sondern so 3,3KW. Rest geht verloren oder ist ein Messfehler oder Scheinleistung etc.......
Also nochmal, wenn du Langstrecke fährst, nur dann nimmst du eine Säule von den 127.000 in Anspruch wo du dann turbolädst mit bis zu 300KW. Mein E-Auto läd meistens über die Nacht oder bei einem bekannten am Tag, wenn die Solaranlage was übrig hat und das nur, wenn ich mal unter 20% im Akku habe, also nicht wirklich öfters als mein Verbrenner früher.
Ich pendele auch Überland und meine 450KM Reichweite packen das easy. Keine Ladestation nötig. Wenn es weiter weg geht, hast du ja die Autobahn mit Ladesäulen an Massen. Du brauchst keine Wallbox, sondern nur eine Steckdose und eine Tankkarte mit einem passenden Tarif für dein Fahrerprofil. Noch nie musste ich an einer Ladestation warten, außer bei einer kostenfreien bei IKEA die immer belegt war :D
Ich unterstelle dir garnichts, ich möchte nur die Falschinformationen und Mythen aufräumen, die einfach nicht mehr zeitgemäß oder faktisch unwahr sind.
packen deine 450km das auch im Winter ? Und wenn deine E-Karre 10 Jahre alt ist, dann sinkt deine Reichweite noch weiter runter. Wer will das ?
Beschäftige dich doch einfach mal mit dem Thema. Wenn mein Auto 1 Mio Killometer runter hat und noch 80% Restkapazität, ist mir das egal. Im Winter fehlen ca. 30KM. Reicht überall hin und wenn man mal wo laden muss, kann man 10 Minuten vorher die Batterie vorheizen und mit vollen Speed laden. Die Panik aus manchen Facebook posts sind 10 Jahre veraltet, ist kein Problem mehr.
Wenn wir uns das gesammte Autoleben anschauen, fährt man mit dem E-Auto, billiger, viel enspannter (subjektiv meine Meinung, ich habe ein E-Auto), sauberer, effizenter, umweltschonender, moderner und tatsächlich geht weniger kaputt.
Du solltest daher deine Frage nach dem wie und nicht nach dem ob stellen. Das ob wurde durch praktische Tests und der Wissenschaft bereits geklärt.
Wer will das? Den Statistiken nach immer mehr und wer mal in einem gefahren ist, möchte nicht mehr zurück und ich wills auch und das obwohl ich einen fahre. Nur die Deutschen hassen wie bekannt weiterhin jegliche minimale Änderung, egal bei welchem Thema und egal was die Faktenlage sagt. Einfach nur traurig.
Danke für deine Rückfrage, ich hoffe ich konnte das etwas aufklären.
Tatsache ist, so man den KFZ Zulassungsstellen glauben darf, dass der Verkauf an E-Autos derzeit rückläufig ist. Man muss sich nur die Zulassungszahlen anschauen.
Vielleicht warten mögliche Käufer auch den Zeitpunkt ab, bis die billigeren chinesischen E-Autos bei uns auf öen Markt kommen.