Panikattacke: Dienstag Führerscheinprüfung, aber ich kann’s einfach nicht?

Hey, ich hab am Dienstag meine praktische Führerscheinprüfung und ich kann einfach wirklich garnicht mehr. Ich weiß nicht was mein Problem ist, aber ich mache einfach noch so unglaublich viele Fehler und das obwohl ich bereits fast 40 (!) Fahrstunden hatte. Mein Fahrlehrer wird immer ungeduldiger und motzt mich immer so krass an in letzter Zeit.. ich weiß einfach nicht was ich machen soll!! Ich hatte heute wieder eine Fahrstunde und war so nervös, dass mir vorher schon so übel war, dass ich mich fast übergeben musste und deswegen hab ich schon einfache Dinge wie rechts vor links vergessen. Ich hab einfach so zittrige Knie schon vor der Fahrstunde. Beim Einparken hab ich auch noch Probleme. Die ganzen Fahrstunden sind für mich einfach ein tierischer Stress und mein Fahrlehrer weiß auch nicht mehr weiter. Er meinte, wenn ich am Dienstag bestehe wäre das Glück. Ich hab das Gefühl ich kriege jeden Moment einen Nervenzusammenbruch. Heute in der Fahrstunde konnte ich meine Tränen einfach nicht zurückhalten und als ich Zuhause war bin ich regelrecht zusammengebrochen, vor lauter Stress. Ich weiß garnicht mal was mich so fertig macht, aber ich bin so unglaublich verunsichert beim Autofahren und habe schon bevor es überhaupt losgeht Angst vor den Fehlern die ich mache und vor der Reaktion meines Fahrlehrers. Mein Fahrlehrer ist eigentlich nett und so, aber er erklärt es mir immer und ich Kriegs einfach nicht hin.. ich mache grad mein Abitur und da hab ich auch keine Probleme, wieso also kann ich einfach kein Autofahren?! Und dass die Prüfung jetzt am Dienstag ist, obwohl ich noch so unsicher bin macht mich einfach so fertig, ich kann an nichts anderes mehr denken, schlafe schlecht und bin grade schon wieder am weinen während ich das hier schreibe, dabei bin ich normalerweise ziemlich belastbar und auch nicht nah am Wasser gebaut. Aber das alles stresst mich einfach nurnoch in einem unglaublichen Maße und ich überlege auch schon einfach zu sagen ich wäre krank, weil ich weiß dass es eh nichts bringt und ich sowieso durchfalle, dann muss ich mich wenigstens nicht so blamieren und anmeckern lassen...

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Beschwerden bis hin zur Panikattacke durch BWS?

Guten Morgen,

vor 5 Jahren fing alles damit an, dass ich bei längeren Fahrten keine bequeme Position mehr fand, immer wieder ein Kitzeln/Stechen/Ziehen im Bereich der BWS hatte. Hinzu kam sporadisch Sekundenschwäche. Dies weitete sich in den Folgemonaten auch auf Liegen/Sitzen im Bett und die Zeit am Schreibtisch aus.

Es folgte ein bis heute unerklärlicher Bandscheibenvorfall der LWS, den ich auskuriert habe. Vor drei Jahren hatte ich dann nach einem weiteren, ungewöhnlich intensiven Schwächemoment eine massive Panikattacke in einer Strassenbahn. Eine weitere folgte sechs Monate später im Auto.

Ab diesem Moment kam zunächst nur beim Fahren sporadischer, später häufiger Schwankschwindel dazu, ausserdem immer öfter kurzzeitige Sehstörungen und starke Verspannungen im oberen Rücken und den Schultern. Mein Hausarzt entschied sofort auf psychosomatische Ursachen und ordnete dort auch die Rückenprobleme ein.

Die Beschwerden weitete sich im Laufe des Jahres über den ganzen Tag aus und wurde so extrem, dass ich vor eineinhalb Jahren selbst zum Orthopäden ging. Dieser drückte an HWS, BWS und LWS herum, diagnostizierte eine schiefe HWS und schickte mich mit einem Physiorezept nachhause.

Am Tag darauf brach ich zusammen mit schwerstem Schwindel, Tinnitus, Rhythmusstörungen, extremener Benommenheit, Tunnelblick, Zitteranfällen, Atemnot und massiven Verspannungen des gesamten Oberkörpers. In der Notaufnahme kam man zum selben Ergebnis wie mein Hausarzt... alles psychosomatisch, von meinen Rückenproblemen wollte man nichts wissen.

Monatelang war ich out of order und kaum zu den einfachsten Dingen im Stande. Erst ein Besuch bei Osteopathen brachte langsame Besserung und seitdem ging es langsam bergauf mit viel Physio.

Heute leide ich weiterhin an folgenden Beschwerden:
- Kitzeln/Ziehen in der BWS
- leichtere Schwindeanfälle
- Gleichgewichtsstörungen
- sporadischer Tinnitus
- häufige Verspannungen Rücken u. Brustkorb besonders morgens
- Sehstörungen
- Atembeschwerden
- gelegentlich gefühlt Rhythmusstörungen
- Übelkeit
- schnelle Erschöpfung bei Anstrengung
- Taubheitsgefühle Gesicht und Finger

Kein Vergleich zum Beginn, aber noch immer sehr störend und einschränkend.
Mittlerweile wurde meine HWS zweimal untersucht, die LWS auch einmal kontrolliert. Von meinen Problemen mit der BWS will niemand etwas wissen, da versuche ich nun seit einem Jahr ein MRT zu bekommen.

Mein Hausarzt bleibt bei Psychosomatik, obwohl es nicht den geringsten Grund dafür gibt.

Nun suche ich also Leute, die im Idealfall gleiche Probleme haben und diese bereits auf die BWS zurückführen konnten.

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Angst vor Blackouts und Panikattacken im Abitur. Was kann ich dagegen tun?

Hallo miteinander.

Bei mir beginnen nächsten Mittwoch mit Deutsch die Abiturprüfungen.

Nun habe ich das Problem, dass ich bereits jetzt panisch werde. Ich tendiere zu Blackouts, Prüfungsangst und hatte während schulischen Leistungsnachweisen auch schon Panikattacken. Vor allem die Aussicht Letzteres zu bekommen macht mir Sorgen, da ich so nicht nur mich sondern auch meine Klassenkameraden erheblich stören würde.

Hauptauslöser für diese Tendenz war vermutlich, dass ich mir während der Oberstufe enormen Druck gemacht habe den für ein Psychologiestudium nötigen NC zu erreichen. Da ich mit einem schlechten Schnitt die 11. Klasse angetreten bin, war dies entsprechend frustrierend und letztlich ein Himmelfahrtskommando.

Dass ich Psychologie nicht studieren können werde, habe ich inzwischen versucht weitmöglichst zu akzeptieren und mich auch mehrmals bei meiner Familie (deren Meinung mir sehr viel bedeutet) versichert, dass sie mir einen nicht so guten Schnitt nicht vorwerfen würden, um mir den Druck zu nehmen. Jedoch ist die Angst geblieben. Inzwischen befürchte ich sogar, dass ich mein Abitur, sollte ich in mehreren Prüfungen Blackouts oder Panikattacken bekommen, nicht schaffen könnte.

Was kann ich dagegen tun?

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Wie bekomme ich Panikattacken im Unterricht in den Griff?

Seit ich in der 10. Klasse bin, hat sich mein Zustand ziemlich verschlechtert. Ich habe mich in der Schule noch nie wirklich gemeldet oder ungerne in Gruppen zusammen gearbeitet, aber mich damals immer doch dazu überwunden. Jetzt kriege ich jedoch bei jeder Kleinigkeit einen Anfall. Sobald der Lehrer schon das Wort Gruppenarbeit sagt, fange ich an mega schnell zu atmen, zu zittern und kann mich auf nix mehr konzentrieren. Oft wenn ich mich doch überwinde, etwas im Unterricht zu sagen, es dann falsch ist oder ich mich verspreche, fange ich sofort an zu weinen und kann gar nicht mehr aufhören. Ich ärgere mich immer über mich selber, das ich bei so unnötigen Dingen immer die Fassung verlieren muss, es kann ja schließlich jedem passieren sich zu versprechen. Ich bin glaube ich einfach sehr empfindlich und denke zu viel darüber nach, was andere denken. Jedoch ist es nie gut so schnell zu atmen, bzw. zu hyperventilieren, da mir einmal schon sehr schwindelig geworden ist und ich beinahe umgekippt wäre, aber es hätte wahrscheinlich eh niemanden interessiert. Meine beste Freundin unterstützt mich da sehr, sie ist jedoch die einzige. Selbst wenn ich im Unterricht ununterbrochen weinen muss, fragt niemand aus der Klasse nach was los ist oder warum das so ist... Das ist alles so komisch, das es niemanden interessiert, nicht mal den Lehrer... und ich sitze direkt gegenüber von ihm. Mein Mathelehrer hat mich noch nie gefragt, warum ich bei ihm geweint habe, und ich habe schon mind. 15 mal im Unterricht geheult, weil ich mit seiner groben Art einfach nicht klarkomme. Jedenfalls weiß ich nicht wie ich das in den Griff bekommen kann, ich möchte keine Panikattacken mehr bekommen, so kann das doch nicht auf Dauer weitergehen...

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