Mit Migräne kognitive Veränderungen?

Seit über 1,5 Jahren leide ich an ca. 4-10 mal Migräne + zusätzlichem Kopfschmerzen im Monat. Oft mit Aura: Schwäche auf der rechten Seite, Gefühlsverlust, Depersonalisierung, Seherscheinungen und heftige Müdogkeit ohne Schlafen zu können.

Das erste mal als ich eine heftige Migräneattacke hatte, verlor ich mein dimensionales Denken. Ich konnte mir plötzlich Nichts mehr vorstellen. Nach paar Wochen kam alles doppelt und dreifach zurück: ich erinnere mich an so gut wie allem bildilich und noch viel besser als je zuvor. Teilweise kann ich gewisse Momente 1:1 lebendig nacherleben, vor allem Kondheitssequenzen, aber unbegründet und energieverbrauchend.

Nun kam ich vor paar Monaten ins Krankenhaus, da sich ähnliche Symptome eines Schlaganfalls illustrierten, jedoch war es wieder die Migräne. Dieses mal verlor ich mein Sprachverständnis fast vollkommen, sodass ich mehrfach über Sätze vorallem Verneinungen nachdenken musste (Nein die Ärzte wussten es nicht, da ich nicht wieder will, dass alles auf das "Psychische" bezogen wird wie bereits zuvor nach der Coronaimpfung und einem 17en fachen erhöhten Allergiewert). Bis jetzt hat sich einiges gebessert und dank der Migräne sind mir Sprach-logische Konstelationen bewusster geworden; ich musste sie nämlich auch wirklich verstehen und nicht einfach nur lernen und nachplapern. Zwar waren philosophische Texte bereits damals relativ simpel, jetzt ist es so als würde ich ein normales Buch lesen, trotzdem tue ich mich abundzu schwer xyz zu verstehen.

Entweder ist alles Zufall oder die Migräne verursacht abc bzw. irgendetwas mit der Migräne im kausalen Zusammenhang.

Allgemein hat sich auch meine Denkstruktur, Logikstruktur verändert. Zumindest fühlt es sich so an.

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Körper will 13Std schlaf und sogar mehr?

Ich leide eigentlich bereits seit mehreren Jahren unter diesem Problem und es schränkt meine Lebensqualität massiv ein.

(Ich bin männlich und 22 Jahre alt.)

Wenn ich arbeiten muss und innerhalb der Woche früh aufstehen muss, klappt alles ohne Probleme.

Gut ich leide unter (noch) nicht diagnostizierten Schlafstörungen (Einschlafproblem) und bekomme dadurch pro Nacht (an Arbeitstagen) meist nicht mehr als 4 Std Schlaf. (gehe auch oft deshalb bewusst nicht mehr früh ins Bett).

Aber das früh aufstehen klappt zumindest ohne Probleme, weil ich vermutlich mental weiß, dass ich eine wichtige Verpflichtung habe und raus aus dem Bett muss, die Arbeit eben.

Am Wochenende würde ich natürlich etwas länger schlafen, aber ich würde schon gerne auch zwischen 10-12 Uhr aufstehen. Leider funktioniert das zu 90% Der Fälle NIE!

Ich habe stündliche Wecker aktiv, einmal am Smartphone welches am anderen Eck des Raumes liegt, und analog per Wecker.

Was passiert? Ich wache zwar ohne Probleme auf, aber bin ultra müde und schläfrig und will um alles weiterschlafen. Ich stehe dann sogar mehrfach für 15sek auf und mache alle Wecker aus, nur um mich wieder ins Bett zu legen. Es ist wie so ein Trancehaltiger Zustand in dem ich nicht klar denke. Das passiert auch nachdem ich bereits 10-12Std geschlafen habe. Kommt sogar vor, dass ich zwischen 0 - 2 Uhr schlafen gehe und dann bis 15 Uhr oder sogar seltener bis 18-19 Uhr schlafe. Selbst wenn andere Personen mich wecken und mit mir kurze Konversationen halten, macht das nichts und ich schlafe sehr oft einfach weiter.

Selbst wenn ich mir am Tag was vorgenommen habe oder ich mich mit Freunden treffen wollte, verschlafe ich dieses mehr oder weniger bewusst. Es ist mir einfach egal in dem Moment, weil der Drang weiterzuschlafen einfach zu groß ist und mich praktisch "kontrolliert".

Die Nacht von Sonntag auf Montag ist als Folge wirklich "höllisch". Durch den langen Schlaf, ist es regelrecht "unmöglich" einzuschlafen. Man kann als Goldene Regel praktisch sagen, dass ich jeden Montag mit 0Std Schlaf, arbeiten gehe und am Straßenverkehr teilnehme. Es ist wirklich regelrechte Folter dieser Montag dann...

Ist das ein bekanntes Phänomen? Kann man dagegen irgendwas tun? Gibt es irgendwelche Tricks um ein aufstehen zu erzwingen? Ist es vllt einfach eine Depression die mich zum weiterschlafen zwingt? (war noch nie beim Therapeuten)

Ich warte noch auf meinen Termin beim Neurologen und hoffe, dass ich dadurch etwas erfahren kann.

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