Einer unserer Freelancer hat seit vorgestern einen neuen Briefkasten (als er gestern zur Frühschicht losging, konnte er seinen Briefkasten nicht leeren, weil er den Schlüssel erst am Nachmittag abholen konnte...). Die Begründung ist, dass die alte „Briefkastenanlage“ für den neuen Eigentümer (eine US-Heuschrecke mit Verbindung zu KKR und einem Schwarm fast gleichnamiger Briefkastenfirmen in Luxemburg... roft) wegen der vielen individuellen Anti-Spam-Hinweise unästhetisch aussah. Dass sein Briefkastenfach nach jedem stärkeren Regen überflutet war (vllt war es auch nicht der Regen, sondern seine angebrütete Nachbarschaft...), war der Verwaltungsfirma völlig egal... Kosmetik steht also lächerlich weit über Funktion, so dass eine sparsame Reparatur gar nicht erst probiert wurde...

Was haltet ihr von solchen feminin anmutenden Neubau-„Gründen“?

Darf die Vermieterin die Kosten auf die Nebenkosten umlegen? Oder planen die gar eine Mieterhöhung?

Wir haben leider keine Mitarbeiterwohnungen mehr frei... Wir haben also schon ein paar Exilanten aufgenommen, die diese Plattenbauten nicht mehr ertrugen... Ist „Weglaufen“ die Lösung?

danke

Kann ich der Bank 50000 € geben und dann bürgt die Bank für mich für 50000 €, um eine Wohnung zu mieten also dass der Vermieter keine Angst hat dass ich die Miete nicht bezahlen kann wenn man kein regelmäßiges Einkommen hat

Können Vermieter jedes Jahr die Miete erhöhen oder greift da die kappungsgrenze 20% in 3 Jahren?

Hallo,

ich wollte für eine vermietete Wohnung die Miete erhöhen.

Diese betrug bis August 2022 850€ und wurde dann auf 930€ erhöht.

Nun habe ich diese Regelung im Web gefunden:

"Zwar können Sie die Miete prinzipiell alle 15 Monate erhöhen, der Gesetzgeber hat mit § 558 Absatz 3 BGB jedoch eine Kappungsgrenze festgelegt. Diese besagt, dass die Kaltmiete innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren um nicht mehr als 20 % steigen darf."

Andererseits heißt es:

"Sie können von Ihrem Mieter die Zustimmung zur Erhöhung an die ortsübliche Vergleichsmiete verlangen, sofern nicht vor weniger als 15 Monaten bereits eine Anpassung stattgefunden hat. Zahlt der Mieter bereits jetzt mehr oder genauso viel wie das ortsübliche Niveau, ist eine Erhöhung nicht gestattet."

Meine Frage ist nun:

Darf ich die Miete um mehr als 20% innerhalb von 3 Jahren erhöhen, wenn z. B. die Vergleichsmiete deutlich höher bei z. B. 1500€ liegt?

Hallo,

Anfang des Jahres habe ich eine kleine bereits 10 Jahre vermietete Wohnung gekauft.

Jetzt möchte ich rechtssicher die Miete etwas erhöhen, allerdings gestaltet sich das schwierig, da die bisherigen Mieterhöhungen nicht ganz klar formuliert waren. Es wurde nicht zwischen der Miete für die Wohnung und dem Stellplatz unterschieden. In den bisherigen Erhöhungen war immer nur die Rede von "die Miete erhöht sich", was sowohl die Wohnungskaltmiete als auch die Stellplatzmiete zusammen umfasst.

Im Mietvertrag sind die Kaltmiete und die Stellplatzmiete getrennt aufgeführt: 

- Kaltmiete der Wohnung: 250€

- Stellplatz: 33€

Gesamtkaltmiete ist damit 283€ (Kaltmiete inkl. Stellplatz)

Bisher gab es zwei Mieterhöhungen, aber es wurde nie genau angegeben, ob diese für die Wohnung oder den Stellplatz beziehen:

1. Anfang 2017: Die Miete wurde von 283€ auf 300€ erhöht.

2. Anfang 2023: Die Miete wurde von 300€ auf 320€ erhöht.

Das ist der Betrag, den die Mieter derzeit ohne Nebenkosten zahlen (also 320€ für Wohnung und Stellplatz zusammen).

Da die letzte Erhöhung Anfang 2023 nicht das maximale Potenzial ausgeschöpft hat, darf ich nach meiner Berechnung gemäß der Mietpreisbremse die Miete auf 345€ erhöhen (15% von 300€).

Nun bin ich unsicher, wie ich das genau umsetzen soll. Kann ich davon ausgehen, dass die Stellplatzmiete (33€) unverändert geblieben ist und die Mieterhöhungen nur die Wohnungskaltmiete betrafen, da Kaltmiete und Stellplatz im Mietvertrag getrennt aufgeführt sind?

Also die Nebenkosten rechnet ja der Vermieter ab. Aber sagen wir man die Mieter sind beim Jobcenter und der Vermieter rechnet die Nebenkosten nicht ab. Wird das Jobcenter den Vermieter auffordern oder müssen das die Mieter tun ?

Wem steht denn die Rückzahlung vom Vermieter zu ? Jobcenter oder Mieter ?

Es geht um Niedersachen falls es eine Rolle spielt

danke im Voraus

Hallo an Alle,

eine Frage aus Neugier: Ich habe eine Mieterhöhung bekommen, es aber verpeilt, den Dauerauftrag zu ändern (ja, Asche auf mein Haupt). Da heute noch der alte Betrag abgebucht wurde, heute im Laufe des abends von mir der Rest überwiesen, kann es mit viel Pech sein, dass der Restbetrag erst am Freitag auf des Vermieters Konto eintrudelt.

Ich habe ihm den Sachverhalt als Mail geschrieben und mich für meinen Fehler entschuldigt.

Meine Frage aber eben aus Neugier: Darf ein Vermieter bei verspäteter Kontobuchung (selbst wenn es nur zwei - drei Tage sind) schon eine Mahnung rausschicken und Mahngebühren verlangen?

Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus

GLG

Tichuspieler

Hallo,

ich kenne mich mit Beamten-Deutsch absolut nicht aus, deswegen bitte so leicht wie möglich erklären (als würde man es einem Kind erklären 😭 ) :

Meine Miete hat sich erhöht, weil ich letztes Jahr zu viel geheizt habe? "Gemäß Betriebskostenverordnung wurden die Kosten anteilig umgelegt".

Es handelt sich um eine Wohnung... Es sind also mehrere Mietparteien im Haus.

Soll das heißen, dass die Miete nun dauerhaft so hoch bleibt? 😢

Danke jetzt schon mal für die Antworten!

In Zukunft will ich ein Haus vermieten lassen. Doch da muss man ja einiges beachten.

Soll man als erstes jemanden Beauftragen den Wert des Hauses zu ermitteln?

was tut man dann? Also nur noch einen Preis angeben wie viel im Monat die miete kostet? Welchen prozentualen preis sollte man denn angeben für die miete?

Was muss man noch beachten?

Wie häufig und hoch sie sein dürfen, kann man ja überall nachlesen. Mich interessiert aber, wie es in der Praxis aussieht. (Meine Eltern hatten Eigentumswohnung, deshalb habe ich gar keine Erfahrungswerte.)

Und gibt es Unterschiede zwischen gewerblichen und Privatvermietern? Ich habe letztens einen Vertreter von Haus & Grund im Fernsehen gesehen, der meinte, die Hälfte der Privatvermieter erhöhen die Miete während eines laufenden Mietverhältnisses überhaupt nie. Kann das echt sein, auch bei wirklich lange wohnenden Mietern?