Wie viel muss noch geschehen, bis alle Menschen endlich begreifen, dass es mit dem menschengemachten Klimawandel wirklich ernst ist? Wie lange wird es wohl noch dauern, bis die Versicherungen entsprechende Beiträge kräftig hinaufsetzen und gefährdete Gebiete gar nicht mehr versichern? Wie lange wird es noch dauern, bis ehrenamtliche Feuerwehrleute so viel zu tun haben, dass sie ihre gesamte freie Zeit opfern und bald völlig erschöpft sind und auch ihre Arbeitgeber sich die ständigen Abwesenheiten nicht mehr leisten können?
Wir müssen an mehreren Fronten zugleich kämpfen. Es gilt einerseits, mit den unzweifelhaften Folgen des Klimawandels wie ständig zunehmenden Hitzewellen, Dürreperioden, Überschwemmungen, Stürmen, Hagelschlägen, Lawinen, Bergrutschen usw. fertig zu werden. Andererseits braucht es unser aller Anstrengung, um in Zukunft weitaus Schlimmeres zu verhüten. Denn das muss wohl klar sein, dass das, was wir jetzt erleben, nur der Anfang war, wenn wir uns alle nicht endlich zusammenreißen und Taten setzen, anstatt diejenigen zu beschimpfen, die etwas tun.
Quelle: Kleine Zeitung Österreich