Sind die Hochwasser-Ereignisse in Europa Folgen des Klimawandels?

8 Antworten

Es ist prinzipiell unmöglich, einzelne Wetterereignisse dem anthropogenen Klimawandel zuzuordnen und bspw. zu behaupten, dass sie ohne den anthropogenen Klimawandel nicht passiert wären.

Aber es besteht nach vielen Jahrzehnten der Forschung und der wissenschaftlichen Debatte keinerlei Zweifel mehr daran, dass die von menschgemachten Prozessen emittierten Treibhausgase durch ihren Einfluss auf das Klima die Wahrscheinlichkeit von wetterbedingten Naturkatastrophen wie bspw. Hochwasser signifikant erhöhen.

Extreme Wetterereignisse sind immer möglich. Auch die gegenwärtigen Überflutungen in Osteuropa lassen sich nicht einfach dem aktuellen Klimawandel zuschreiben. Lediglich die zunehmende Häufigkeit solcher Wetterextreme sind klar dem Klimawandel zuzuordnen.

Ja, sie sind Folgen des Klimawandels, aber nicht Folgen der menschlichen CO2-Emissionen. Man sollte nicht das eine mit dem anderen verwechseln.

 Um es gleich vorweg zu schreiben: Die wahrscheinlich wichtigste Ursache des aktuellen Klimawandels sind das schwächelnde Magnetfeld der Erde. Dadurch steigt die Aktivität unterseeischer Vulkane, verschieben sich Meeresströmungen, verschieben sich Windströmungen und werden Regenstraßen verlagert. Auch der Mensch hat einen Einfluss, vor allem über die Ruß- und H2O-Emissionen des Flugverkehrs, die vielen, vielen Windkraftanlagen, Waldrodungen und Bodenversiegelung, Grundwasserentnahme u.s.w. Aber ausgerechnet die CO2-Emissionen des Menschen haben keinen Einfluss auf den Klimawandel.

Der Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration wird gemäß moderner Messungen der 12C, 13C und 14C-Signatur NICHT durch die anthropogenen CO2-Emissionen verursacht, sondern wahrscheinlich durch die Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane.

https://eike-klima-energie.eu/2024/08/21/neue-studie-keine-aenderung-der-co%e2%82%82-signatur-seit-der-kleinen-eiszeit/

https://www.mdpi.com/2073-4441/16/17/2402

The analysis in  Appendix C shows that the observed 14CO2 dynamics are compatible with the RRR results and blatantly incompatible with the IPCC results. … Application with emission data and with 𝑊0=4W0=4 years results in 𝑀R=163MR=163 Gt CO2 or 20.9 ppm, while 𝑀A=2612MA=2612 Gt CO2 or 334.9 ppm, so that 𝑀R/𝑀A=6%MR/MA=6%, comparable to (somewhat smaller than) the estimate ~10% by Stallinga [ 41] and also slightly smaller than the cumulative emissions of the last 4 years (as is reasonable). This contradicts the IPCC assertion [ 32] (p. 676, also repeated many times in AR6), which follows: … The absolute incompatibility of the IPCC model with reality, as demonstrated through the Δ14C data (and the model fitted to them, which is in perfect agreement with the data) is obvious ( Figure A3). … The precise quantification of these factors is not easy and does not belong to the scope of this paper. Nonetheless, the 14C analysis offers an indirect validation of the RRR results by determining an upper bound of the response time, which the RRR model respects, while the IPCC model blatantly violates it.

Ähnliche Statements hatte bereits der Geologe Rutherford-Plimer allein auf Grund geologischer Messungen gemacht.

Ian Rutherford Plimer melbourne earth science

Plimer, Ian, Heaven and Earth: Global Warming – The Missing Science, Conner Court Publishing (2009), pp. 207–225.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Plimer

Plimer has said that volcanic eruptions release more carbon dioxide (CO2) than human activity; in particular that submarine volcanoes emit large amounts of CO2 and that the influence of the gases from these volcanoes on the Earth's climate is under-represented in climate models.[41][42][43] T

Damals haben die atmosphärischen Klimaforscher die Forschungsergebnisse des Geologen noch als lächerlich abgetan.

https://factcheck.afp.com/doc.afp.com.33PF6ZT

Heute werden die Forschungsergebnisse von Rutherford-Plimer auch durch moderne atmosphärische Messungen bestätigt.


MrBlackAdder  17.09.2024, 23:49

https://eike-klima-en/2024/08/21/neue-studie-keine-aenderung-der-co%e2%82%82-signatur-seit-der-kleinen-eiszeit/

Wer auf den Klimaschwindelverien EIKE verlinkt, ist selbst ein Klimaschwindler.

https://en.wikipedia.org/wiki/Ian_Plimer

Ein australischer Klimaschwindler, toll!

https://de.wikipedia.org/wiki/Ian_Plimer#Klimawandelleugnung

Er lehnt die Reduzierung von Treibhausgasemissionen zum Klimaschutz ab und kritisiert insbesondere das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Er hält den Kohlendioxid-Ausstoß durch Vulkane (speziell unterseeische Vulkane) für viel bedeutender als den durch Menschen verursachten Anstieg, im Widerspruch zum Stand der Wissenschaft, demzufolge menschliche CO2-Emissionen etwa um den Faktor 100 höher sind als vulkanische.[2][3] Plimer hält grundsätzlich extreme Klimaänderungen für normal und unausweichlich. Auch hält er andere Einflüsse, wie den der Sonne, für unterschätzt.

Seine Hypothesen zur globalen Erwärmung veröffentlichte er 2009 im Vorfeld der Parlamentsentscheidung zum australischen Emissionshandelssystem in dem Buch Heaven and Earth: Global Warming – the missing science, das ein Bestseller wurde. In Wissenschaftskreisen stieß das Buch auf weitgehende Ablehnung. Kurt Lambeck, damaliger Präsident der australischen Wissenschaftsakademie, sagte, das Buch sei kein wissenschaftliches Werk.[4] Von verschiedenen Wissenschaftlern wurden unter anderem ein schwaches Verständnis des Klimasystems, fehlende und falsch dargestellte Quellen, in sich widersprüchliche Hypothesen und handwerklicher Fehler bemängelt. In Politik und Medien rief es ein international breites und geteiltes Echo hervor. Von 216 zwischen April und Juni 2009 veröffentlichten Zeitungs- und Online-Artikeln äußerten sich 56 % positiv über das Buch, besonders Medien der News Corporation äußerten sich wohlwollend; positives Echo gab dabei häufig auch verschwörungstheoretische Anklänge aus Plimers Buch wieder.[5][6][7] Er veröffentlicht zudem vielfach Meinungsartikel in verschiedenen Zeitungen. Die Website Climate Feedback, bei der Wissenschaftler die Glaubwürdigkeit von Medienartikeln mit Klimabezug beurteilen, listet mit Stand Dezember 2019 vier Artikel von Plimer, die dort einem Faktencheck unterzogen wurden. Alle vier Artikel erhielten auf einer Skala von +2 bis −2 die Bewertung −2 (sehr unglaubwürdig).[8]

2022 behauptete er u. a., dass die Temperaturmessungen gefälscht worden seien, um die Erwärmung schlimmer aussehen zu lassen und es „wissenschaftlicher Betrug vom ersten Tag an“ gewesen sei. Zudem habe „niemand jemals nachgewiesen, dass menschliche CO2-Emissionen die globale Erwärmung verursachen“, eine Aussage, die im diametralen Widerspruch zum Forschungsstand steht.[9]

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Regen entsteht, weil die Luft Wasserdampf über dem Meer aufnimmt und ihn dann, wenn sie abkühlt, kondensiert fallen lässt. Wärmere Meere geben mehr Wasser ab, wärmere Luft nimmt mehr Wasser auf, so regnet es häufiger. Ob aber ein einzelner Regen vom Klimawandel kommt, dh ohne Klimawandel nicht aufgetreten wäre, lässt sich nur durch vergleichenden Läufe komplexer Rechenmodelle entscheiden.

JA ! Denn soviel, und so oft gab es früher nie Hochwasser !