Meine Mutter hat einen weiblichen Dackel-Pinscher Mix. Sie ist 6 Jahre alt. Der Hund wohnt nun seit über dreieinhalb Jahren bei meiner Mutter. Die Jahre davor haben wir noch zusammengelebt. Wir haben sie mit ca. 6 Wochen bekommen.
Der Hund ist eher weniger gut erzogen, sprich wir sind Laien, was Hundeerziehung angeht. Zuvor hatten wir einen Hund, der etwas besser (v.a. beim Gassi gehen) gehört hat. Wir waren von Anfang an nicht konsequent mit der Erziehung, was wir aber auch wissen und akzeptieren.
Ich komme fast täglich bei meiner Mutter in der Wohnung vorbei. Jedes Mal, wenn ich die Tür aufschließe, meist sogar schon wenn ich die Eingangstür unten aufmache, fängt der Hund an zu bellen. Sie kommt dann immer runter und sobald ich die Haustür aufmache, freut sie sich riesig über mich. Könnte "fünf Minuten" mit ihr Knuddeln, darüber würde sie sich immer noch freuen.
Sobald ich Anzeichen gebe, nach oben weiter die Treppe rauf zu gehen, rennt der Hund vor und fängt an wie wild zu bellen. Wohl um Frauchen aufmerksam darauf zu machen, dass ich nun da bin. Jedoch nervt uns das ein wenig, obwohl wir wissen, dass es ein gut gemeintes "Bellen" ist.
Im Umgang mit dem Hund bin ich immer positiv, freue mich auch über sie, spiele oft mit ihr und bin i.d.R. weniger, bis nie stinkig/sauer. Das merkt der Hund und hört im großen und ganzen auch relativ gut bzw. vielleicht sogar etwas besser auf mich. Meine Mutter ärgert sich da schon mal häufiger (beide sind ja auch den ganzen Tag zusammen).
Nichtsdestotrotz kann man Hunde in diesem Alter, wenn auch schwerer, weiterhin erziehen. Freue mich über gut gemeinte Ratschläge :-)